@Slenderman111 Slenderman111 schrieb:Genau das meine ich. Ihr denkt immer religion ist das absolute böse, verstehen tue ich das allerdings nicht
Es ist das was Regionen machen mit den Menschen, also die Indoktrination. Es ist nicht allzu lange her das hier jemand ernsthaft todkranke Babys und Gottes Unwillen etwas dagegen zu tun, verteidigt hat. Denn die Babys waren halt Sünder.
Das ist eben was leider geschieht. Der eigene Moralkompass wird korrumpiert, damit Gott immer der Gute ist, selbst wenn er, wie in der Bibel, den Besitz von Menschen, gutheisst (Sklaven).
Daher kommt auch das zögerliche vorgehen um all sie Missbräuche in der Kirche aufzudecken. Denn es geht einzig um den Sünder und diesem wurde durch Gott verziehen.
Das Opfer ist in der dieser Sache irrelevant. Was nicht nur allen sauer aufstösst, es ist unmoralisch.
Slenderman111 schrieb:Wo kommt denn moral und ethik sonst her? Ihr habt einfach vieles vom Christentum geborgen, und dann ein bisschen was dran geändert, aber sonst habt ihr christliche Moral.
Moral kommt von uns selbst. Denn wenn wir wohlwollen fördern und Leid vermindern, können wir eine Gesellschaft schaffen in der wir alle miteinander Leben können. Das wir als Menschenaffen auch soziale Wesen sind und gerne zusammen sind, bedingt gewisse regeln.
Diese hat aber nicht das Christentum erfunden die gab es schon lange vorher. Sicher es gibt viele gläubige die behaupten das Moral durch Gott kommt, aber demonstriert wird dann das Gegenteil, indem man z.B. Gott aufs Blut verteidigt, wenn man aufzeigt das er ebenfalls unmoralisch ist.
In obigem Beispiel warum er krankte Babys nicht hielt, obwohl er könnte. Würde ich dieselbe Hilfe unterlassen, würden die Menschen denken ich sei ein Monster.
Slenderman111 schrieb:Darum z.b. sind wir nicht ok mit Menschenopfer, aber viele heidnische Kulturen waren es.
Im alten Testament ist es aber okay. Denn Issak soll Gott geopfert werden und Abraham stellt dies nicht in Frage. Denn dieser Gott ist ein Gott der so etwas verlangen würde, also einer der mit Menschenopfern einverstanden ist.
Denn sonst hätte Abraham so etwas ja sicher nicht mal in Erwägung gezogen.