Wie kann es die Menschheit schaffen, sich selbst nicht zu zerstören?
05.04.2018 um 22:45apart schrieb:oke aber wenn das Problem doch Überbevölkerung ist, warum Handel ich dann trotzdem weiter gegen das Problem und es rückt weiter nach hinten durch meine Erfolge (zb dein Link, Forschung, Hungersnot bekampfen)? Das is doch dann widersprüchlich?Erstmal gibt es keine Überbevölkerung, nur die schlechte Verwaltung und Systeme die ihre Grenzen erreichen.
Nehmen wir aktuelle Kriegsgebiete. Dort lebten Menschen die den gewöhnlichen Alltag genossen, wie auch wir. Bis auf den Tag an dem, aus welchem Grund auch immer, der Einschnitt erfolgte der die Lebensbedingungen einschränkt.
Die Kinder die darunter aufwachsen kennen indes nichts anderes, woran sollen sie bemessen was eine tragbare Zukunft für sie stellt?
Zweitens hat mich auch niemand gefragt ob ich zur Welt kommen wollte, jetzt bin ich hier und argumentiere dennoch gegen. Inwieweit kannst du den Menschen ihre Natur/Instinkt/Trieb absprechen sich zu vermehren. Es geschieht teils um den Leben einen Sinn zu geben, auch wenn du diesen aus deiner Perspektive nicht nach vollziehen kannst.
Es wäre unsere Aufgabe durch Bildung und Absicherung, wenn wir auf deinem gefühlten Problem bleiben, diesen Lebenumstand zu verbessern.
Warum werden mehr Kinder in Entwicklungsländern gezeugt?
Zur Absicherung. Es gibt kein Rentensystem wie wir es kennen. Die meisten wären wenn nicht die Gemeinschaft hilft, im Alter den sicheren Tod ausgesetzt da sie gewisse Aufgaben nicht mehr erfüllen können.
Leuchtet das ein? Es ist an denen die solche Angelegenheiten nicht mehr beachten brauchen, diese Umstände zu verbessern.