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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

09.09.2015 um 10:51
mhhh... egal^^


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

09.09.2015 um 10:57
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Müssen sie nicht, warum denn auch?
Für alle, die an deinen "Erfahrungen" nicht teilhaben gibts schlicht und ergreifend keinen Anlass an dein Erlebnis zu glauben oder deinen Erkenntnissen hinterher zu rennen.
Wenn Nicht-Gläubige das Wirken Gottes nicht ausschließen, dann glauben sie ja doch irgendwie an einen Gott. Und sind somit keine Nicht-Gläubigen mehr. ;)
Zitat von emanonemanon schrieb:Für alle, die an deinen "Erfahrungen" nicht teilhaben gibts schlicht und ergreifend keinen Anlass an dein Erlebnis zu glauben oder deinen Erkenntnissen hinterher zu rennen.
Es ging nicht um mich, sondern es ging um Erfahrungen von Gläubigen allgemein. Um das Beispiel mit der Sucht noch mal aufzugreifen: Wenn jemand davon los gekommen ist, dann ist das in der Regel auch für andere erkennbar. Über die Hintergründe allerdings gibts wohl geteilte Meinungen: Gläubige können das durchaus als Wirken Gottes sehen, Nicht-Gläubige sehen andere Ursachen.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

09.09.2015 um 11:09
@Elsbeth_M
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Wenn Nicht-Gläubige das Wirken Gottes nicht ausschließen, dann glauben sie ja doch irgendwie an einen Gott. Und sind somit keine Nicht-Gläubigen mehr. ;)
Du meinst, wenn Leute die keine Briefmarken sammeln die Existenz von Briefmarken nicht ausschliessen dann sind sie keine "Nicht-Briefmarkensammler" mehr?
Revolutionäre These. :D
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Es ging nicht um mich, sondern es ging um Erfahrungen von Gläubigen allgemein. Um das Beispiel mit der Sucht noch mal aufzugreifen: Wenn jemand davon los gekommen ist, dann ist das in der Regel auch für andere erkennbar. Über die Hintergründe allerdings gibts wohl geteilte Meinungen: Gläubige können das durchaus als Wirken Gottes sehen, Nicht-Gläubige sehen andere Ursachen.
Richtig, jeder wird darin das sehen, was er gerne darin sehen möchte. Bei Gottgläubigen ist das natürlich das Wirken Gottes.
Daraus lässt sich aber nicht herleiten, dass das Wunschdenken korrekt ist oder dass ein Gott existiert.


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09.09.2015 um 11:20
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Du meinst, wenn Leute die keine Briefmarken sammeln die Existenz von Briefmarken nicht ausschliessen dann sind sie keine "Nicht-Briefmarkensammler" mehr?
Jemand, der die Existenz Gottes und sein Wirken nicht ausschießt, glaubt zumindest irgendwie an einen Gott. Sonst würde er das ja ausschließen.
Dass er den Glauben nicht praktiziert, ist ein anderer Aspekt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Richtig, jeder wird darin das sehen, was er gerne darin sehen möchte. Bei Gottgläubigen ist das natürlich das Wirken Gottes.
Richtig, jeder wird darin das sehen, was er gerne darin sehen möchte.
Aber bei Gottgläubigen ist das nicht natürlich das Wirken Gottes. Auch Gottgläubige sehen nicht in allem, was passiert, ein Wirken Gottes. Auch für Gläubige gibts Einbildung, Placebo-Effekt usw.
Zitat von emanonemanon schrieb:Daraus lässt sich aber nicht herleiten, dass das Wunschdenken korrekt ist oder dass ein Gott existiert.
Ebenso wenig lässt sich daraus herleiten, dass kein Gott existiert.


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09.09.2015 um 11:35
@Elsbeth_M
Jemand, der die Existenz Gottes und sein Wirken nicht ausschießt, glaubt zumindest irgendwie an einen Gott. Sonst würde er das ja ausschließen.
Das ist völlig falsch, aber mit der Einstellung bist du unter den Gläubigen nicht allein.
Niemand kann die Nichtexistenz eines Gottes beweisen, ebensowenig wie die Nichtexistenz eines fliegenden rosaroten Einhornes, die des fliegenden Spaghettimonsters oder die von Russells Teekanne.
Aussagen können wir nur über den menschlichen Erkenntnisbereich treffen und da gibts keine Götter (und keine Spaghettimonster, rosarote Einhörner ect.)
Wenn man also, völlig korrekt, nicht ausschliesst, dass es diese Dinge irgendwo ausserhalb des menschlichen Erkenntnnisbereiches geben könnte (weil kein Beweis dafür geführt werden kann) dann heisst das natürlich nicht, dass man
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:irgendwie
daran glaubt.
Ebenso wenig lässt sich daraus herleiten, dass kein Gott existiert.
Richtig.
Offen bleibt nur die Frage warum sich manche Menschen dann etwas zusammenfantasieren müssen.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

09.09.2015 um 11:40
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Offen bleibt nur die Frage warum sich manche Menschen dann etwas zusammenfantasieren müssen.
Ich frage mich auch hin und wieder, warum manche Menschen sich etwas von Einbildung, Placebo-Effekt usw. zusammenfantasieren müssen. :D


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

09.09.2015 um 11:42
@Elsbeth_M
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Ich frage mich auch hin und wieder, warum manche Menschen sich etwas von Einbildung, Placebo-Effekt usw. zusammenfantasieren müssen. :D
Tja, dumm nur, dass all das besser belegt ist als irgendeine Gottesfiktion. :D
Aber belassen wir es dabei, ich denke du hast es begriffen.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

09.09.2015 um 11:48
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Aber belassen wir es dabei, ich denke du hast es begriffen.
Das hab ich schon lange. :D


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09.09.2015 um 11:54
eher beglaubt^^


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15.09.2015 um 14:07
Hi Leute,

ich wollte zu dem Thema etwas abstand gewinnen, und habe mich desshalb nicht gemeldet. Evtl. hat der eine oder andere dafür Verständnis...

Ich lese mir die 6 Seiten nun in ruhe durch, und ob ich danach schlauer bin......

... werde ich euch dann mitteilen.

:)


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17.09.2015 um 10:59
@AcidJesus

Ich möchte dir einige Bücher nennen, die sich mit dem hier diskutierten Thema beschäftigen.

1. "Der Dogmenwahn" von Heinz-Werner Kubitza. Im Buch werden die Scheinprobleme der Theologie behandelt. Aber auch die Holzwege einer angemaßten Wissenschaft - der Theologie - werden im Buch angesprochen.

2. "Der Jesuswahn" vom gleichen Autor. Es wird erklärt, wie die Christen sich ihren Gott erschufen. Jesus ist nämlich garantiert nicht der Gottessohn. Auf dem ersten christlichen Konzil - dem Konzil von Nicaea im Jahre 325 n.Chr.. welches vom römischen Kaiser Konstantin I. einberufen und geleitet wurde, diktierte der Kaiser ein Bekenntnis, "dass der Sohn Gottes gezeugt, doch nicht erschaffen worden sei und von gleicher Substanz wie der Vater sei." Nach diesem Bekenntnis wurde der Sohn, Jesus Christus, ein Teil Gottes und nicht der Schöpfung.

Kaiser Konstantin I. hing zunächst dem Sonnengott Sol an und konvertierte dann (aus rein politischen Gründen) zum Christentum. Im Jahr 326 tötete er seinen Sohn Crispus aus erster Ehe, weil seine zweite Frau Fausta ihn beschuldigt hatte, sich ihr sexuell genähert zu haben. Dieser Vorwurf stellte sich aber als falsch heraus, weshalb der Kaiser auch seine zweite Frau Fausta töten ließ. Wohl gemerkt: Alles Taten eines "christlichen" Kaisers, der zudem dafür verantwortlich ist, dass Jesus zum Gottessohn erhoben wurde! Aber auf diese Tradition berufen sich die Christen auch heute noch. Total krank, wie ich meine.

Du findest in diesen Büchern Hinweise über die unzähligen Widersprüche in der Bibel, von Fälschungen und Geschichtsklitterungen. Alles Ergebnisse aus dem Bereich der neutestamentlichen Bibelforschung.

Somit wird klar, dass der Islam-Anhänger Pierre Vogel zumindest in diesem Punkt die Wahrheit gesagt hat.

Es muss aber erwähnt werden, dass auch der Islam einige Merkwürdigkeiten aufweist, an deren Wahrheitsgehalt gleichfalls erhebliche Zweifel aufkommen können. So soll z.B. der Erzengel Gabriel dem Propheten Mohammed den Koran verkündet haben. Nun, Mohammed war Ziegenhirte und somit oft im Freien unterwegs. Da kann starke Sonneneinwirkung schon mal dazu führen, dass sich Halluzinationen einstellen. Fakt ist in jedem Falle, dass alle Religionen - egal welche - reines Menschenwerk sind. Wer daran glaubt ist selber schuld!

.


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17.09.2015 um 11:11
@Elsbeth_M
@emanon
emanon schrieb:
Daraus lässt sich aber nicht herleiten, dass das Wunschdenken korrekt ist oder dass ein Gott existiert.
Elsbeth M schrieb:
Ebenso wenig lässt sich daraus herleiten, dass kein Gott existiert.
Religionen sind samt und sonders Menschenwerk. Es war der Mensch, der sich Gott erschuf und nicht umgekehrt.
Diese Erkenntnis bedarf keines Beweises, denn diese Logik ist nicht zu widerlegen.


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17.09.2015 um 11:19
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Religionen sind samt und sonders Menschenwerk. Es war der Mensch, der sich Gott erschuf und nicht umgekehrt.
Diese Erkenntnis bedarf keines Beweises, denn diese Logik ist nicht zu widerlegen.
Das sagst du. Ich und alle Gläubigen auf dieser Welt sind anderer Ansicht.


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17.09.2015 um 13:12
@Elsbeth_M
Als "Argument" invalid.


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17.09.2015 um 13:16
@Argus7
Zitat von Argus7Argus7 schrieb:Religionen sind samt und sonders Menschenwerk. Es war der Mensch, der sich Gott erschuf und nicht umgekehrt.
Warum nicht bi-direktional?

Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild um sich selbst aus den Augen seiner Schöpfung betrachten zu können und vergaß konsequenterweise alles andere über sich.

Der Mensch erschuff Gott/Götter um sich wieder an die Ur-Aspekte/Archetypen zu erinnern aus denen er hervorgebracht worden ist und um sich seines Potentials seiner Schöpferkraft gewahr zu werden.

Wenn eure Führer euch sagen: Sehet, das Königreich liegt im Himmel, so werden die Vögel des Himmels vorausgehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische vorausgehen. Doch das Königreich ist in eurem Inneren und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch selbst erkennt, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, dass ihr die Kinder des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann werdet ihr in der Armut sein und seid die Armut.
http://thomas.diebibel4you.de/index.html (Archiv-Version vom 13.10.2015)

@Elsbeth_M


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17.09.2015 um 13:20
Ich verstehe nicht, warum man diesen Vogel ernst nimmt...


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17.09.2015 um 13:21
@Kotknacker
Zitat von KotknackerKotknacker schrieb:Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild
Das steht so NICHT in der Bibel, nur ein weitverbreiteter Irrglaube !


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

17.09.2015 um 13:27
@emanon
Dass sich der Mensch Gott erschuf, lässt sich ebenso wenig belegen wie, dass Gott den Menschen erschuf.


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

17.09.2015 um 13:29
@235
Wie verstehst du 1. Mose 1,27?

Je nach Übersetzung steht dort "Bild", "Abbild" oder "Ebenbild".


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Frage an Religionsprofis: Pierre Vogel erklärt christliche Theologie

17.09.2015 um 13:30
Zitat von Elsbeth_MElsbeth_M schrieb:Dass sich der Mensch Gott erschuf, lässt sich ebenso wenig belegen wie, dass Gott den Menschen erschuf.
Eben deshalb ist deine Argument doch invalid.


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