@Aragonit Ich vermute, dass diese Art von optischer Veränderung mitunter deiner Wahrnehmung geschuldet ist. Betreffend dieses Vorganges muss man sich lediglich vor einen Spiegel stellen und eine Weile hineinschauen - schon bald kann es vorkommen, dass man sich selbst als bedrohlich wahrnimmt, vor allem seine Augen; die Gesichtszüge verändern sich im Wesentlichen nicht, dies meint man aufgrund der Wahrnehmung allerdings zu spüren und auch zu sehen.
Diesen Versuch kann jeder ausprobieren. Mache werden sich minutenlang neutral anstarren können, manche nicht.
Ratschlag meinerseits: Stelle eine Kamera auf, welche den Spiegel filmt, sprich dein Spiegelbild. Nehme jenen Vorgang auf und sehe ihn dir im Nachhinein - in aller Ruhe - an. Es wäre durchaus im Bereich des Möglichen, dass dein Spiegelbild sich gar nicht verändert, sondern du es im besagten Moment lediglich so wahrnimmst.