Warum gilt die Religion und/oder der Glaube als per se gut?
15.07.2015 um 17:20Scox schrieb:Wenn ein Gläubiger etwas macht, was sich nicht mit den Religionsgeboten vereinbart, versuchen andere Gläubige eine Erschütterung ihres Weltbildes zu vermeiden, indem sie die Verantwortung von Gott auf das schlecht handelnde Individuum oder gleich auf das Böse (Satan) übertragen.wenn ein gläubiger etwas macht ,was den geboten widerspricht ,dann schliesst er sich als erstes einmal selbst aus.
dadurch wird nichts erschüttert bei anderen im "weltbild"
im gegenteil ,das beweisst die bibel , dass viele vom glauben und dessen gebote wieder abfallen werden .
deswegen gibt es da kein "per se gutsein" .
(1. Timotheus 4:1, 2) 4 Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämọnen achtgeben, 2 durch die Heuchelei von Menschen, die Lügen reden, die in ihrem Gewissen gebrandmarkt sind,
Desaix schrieb: Wenn ich deinen Beitrag richtig folgere, heisst das, dass laut der Bibel die Religion nicht per se gut sei, da Jesus immer vor dem falschen Klerus warnteja , ist halt zu unterscheiden zwischen der "reinen lehre" , also dem CHRISTENTUM
und dem ,wie es umgesetzt und gelebt wurde und wird : also der CHRISTENHEIT
und wenn man sich die christenheit und deren geschichte genauer ansieht , dann erkennt man das übel der "abgefallenheit" sehr deutlich , sodass sich 1. Timotheus 4:1, 2 auf erschreckende weise bewahrheitet hat , was auch noch durch weitere inspirierte äusserungen deutlich gemacht wird:
(Apostelgeschichte 20:28, 29) . . .. 29 Ich weiß, daß nach meinem Weggang bedrückende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen werden, 30 und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen.
das legt nahe , dass die reinform ( christentum) , von etlichen , grade auch ihren "hauptvertetern" ( christenheit , grosskirchen ) entführt ,missbraucht und "verdreht" wurde , bzw. wird.
wie gesagt ,ich denke man muss da mit der kritik unterscheiden.
kritik am christentum : bibelkritik
kritik an der christenheit: kirchenkritik