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Hab ich was falsch gemacht? Seit Glaubensbekenntnis läuft alVerkehrt!?

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Unglück ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hab ich was falsch gemacht? Seit Glaubensbekenntnis läuft alVerkehrt!?

25.05.2015 um 10:43
@traube
Zitat von traubetraube schrieb:Ich glaube du hast dich zur falschen Religion bekannt, und Gott lässt dich das nun wissen.
Soll wohl ironisch oder gar witzig sein .... ist es aber nicht.

So mancher "glaubt" den Mist auch noch. Vor allem das:
Zitat von traubetraube schrieb:Gott lässt dich das nun wissen
(Oder: du warst nie in der Kirche, deshalb hat Gott dein Kind sterben lassen .... HORROR!)

Wenn als Mensch etwas "falsch" (was auch immer falsch sein soll) gemacht hat, dann sieht man das an der "realen Welt". Dann sieht man das, ob ein Kind traurig ist oder fröhlich. Dann sieht man, ob es Armut gibt oder Wohlstand.
Warum das Leid auf der Welt? Weil wir sterblich sind und weil die Menschen unbewusst/unwissend sind.

Gott ... was hat der mit den Entschlüssen der Menschen zu tun? Gar nichts. Der Mensch entschließt sich - nicht Gott entscheidet für den Menschen.

Religion - ein "Trichter" ...:
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Innerhalb gibt es nur das, was uns eingetrichtert wurde, entweder mit Gewalt und Zwang oder durch bewusste Täuschung, um gewollte Abhängigkeit zu erzeugen.
... ob man das richtige eintrichtert oder eben nicht - das kommt schon auf die an, die den Trichter einem in den Hals stecken. Und natürlich auch auf die, die sich den Trichter "blindgläubig", ohne zu hinterfragen in den Hals stecken lassen.

Allerdings gibt es auch eine ganz normale Erklärung für die Offenheit für den "Trichter". Man ist hungrig. Man hat das Gefühl "unterernährt" und unvermögend zu sein und sucht in alten Schriften, bei Erfahrenen, bei Gurus, bei "Vertrauenswürdigen" einen Halt und einen Sinn.

Den geben sie jedoch nicht. Keine Religion, kein Guru und kein Gott vermag unserem Leben einen Sinn und eine Würde zu geben. Das tun wir SELBST. Wir - auch in Reflektion zueinander - Spiegelkabinett. Doch leider funktioniert diese Reflektion nicht - das ist dem Freien Willen geschuldet und auch dem Un-wissen.


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25.05.2015 um 11:10
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:... ob man das richtige eintrichtert oder eben nicht - das kommt schon auf die an, die den Trichter einem in den Hals stecken. Und natürlich auch auf die, die sich den Trichter "blindgläubig", ohne zu hinterfragen in den Hals stecken lassen.
Es gibt zwar keine ewige Verdammnis und auch keine Hölle, aber es wird immer noch damit gedroht, vor allem in den monotheistischen Religionen. Nicht Jeder hat die Möglichkeit dieses Horroszenario als das zu entlarven was es ist, nämlich ein perfides Druckmittel die Gläubigen bei der Stange zu halten. Also ist Angst der Trichter, welcher auch heute noch als Druckmittel funktioniert. Nicht immer und bei Jedem, aber überwiegend leider schon. Wo das nicht mehr funktioniert, existiert der Atheismus oder die Versklavung durch Sekten. Was soll der Mensch glauben, wenn ihm 2000 Jahre lang ein falsches Gottes- u. Christusbild ermittelt wurde. ? Christus hat nicht durch das Kreuz erlöst, sondern wurde durch dieses umgebracht, das ist die Wahrheit.

http://www.theologe.de/theologe19.htm
http://www.theologe.de/hoellenlehre_der_katholischen_kirche.htm#Entlarvung

Wäre eine Erlösung für Menschen erst nach einem angeblichen stellvertretenden Sühnetod möglich gewesen, dann hätte Jesus auch das "Gleichnis vom verlorenen Sohn" nicht erzählen dürfen. Oder er hätte hinzufügen müssen, dass es erst gelten werde, nachdem er als "Opfer" gestorben und wieder auferstanden sein würde. So aber erzählte er vom liebenden Vater und von unserer Rückkehr zu Ihm, völlig unabhängig von seinem späteren Sterben. Nirgends spricht Jesus von einem zornigen Gott, dessen Zorn er durch seinen späteren grausamen Tod besänftigen müsse, um die Menschen erlösen zu können. Nur einmal ist bei einem eventuellen Jesuswort ohne einen solchen Zusammenhang von einem "Lösegeld" (griechisch: lutron) die Rede (Markus 10, 45; parallel Matthäus 20, 28) - wahrscheinlich ein späterer kirchlicher Einschub in den Text. Dabei kommen als Empfänger eines solchen eventuellen "Lösegelds" ja in Wirklichkeit "Satan" bzw. die Mächte der Finsternis in Betracht und nicht Gott, falls dieses Wort tatsächlich einmal so gesprochen wurde. Nach dem Motto: Wenn die Mächte der "Finsternis" Jesus in die Hände bekommt, dann würden dank dieses "Lösegelds" womöglich die Jünger vor ihrem Zugriff verschont bleiben. Die Kategorie des "Lösegelds" entstammt also nicht den himmlischen Prinzipien, sondern den Mafia-Welten der Menschen.

Das Sterben von Jesus als Symbol für die Menschheit

Dass sich das gewaltsame Sterben und der Tod von Jesus, der nicht so hätte kommen müssen, irgendwann abzeichneten, das hat Jesus mehr und mehr geahnt und auch Andeutungen dazu gemacht. Die dabei empfundenen Ängste sind kaum vorstellbar. Im Garten Gethsemane hat er Blut geschwitzt, so heißt es. Dies ist aus medizinischer Sicht bei Todesangst möglich. Aber dass es so kam, war nicht der Wille Gottes, sondern der Wille der finsteren Mächte und der bösartige Wille von Menschen. Diese haben es so "beschlossen", wie es auch im Neuen Testament heißt (vgl. Lk. 22, 20-22), und die Ereignisse sind auch deshalb so gekommen, da andere Menschen, die versprochen hatten, Jesus die Treue zu halten, versagt haben. So gesehen ist das Leben und Sterben von Jesus auch ein Symbol für die Menschheit in ihrer Gottverlassenheit, die sich für Untreue, Feigheit und Trägheit entscheidet anstatt Jesus wirklich nachzufolgen und ihm zu vertrauen.


http://www.theologe.de/kreuzigung.htm#Kein_Suehnetod


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25.05.2015 um 11:21
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Christus hat nicht durch das Kreuz erlöst, sondern wurde durch dieses umgebracht, das ist die Wahrheit.
Interessant - dann könnte man "dank" Jesus auch den Suizid als Religionsbasis (Hegesias-Theorie) erschaffen.

Jesus hätte fliehen können - sich aus der Affähre ziehen und sich retten können - doch er blieb "vollkommen des bevorstehenden Todes/Kreuzigung sich bewusst", um zu sterben.

Manchmal denke ich mir, dass Jesus auch vollkommen "hoffnungslos" gewesen sein könnte. (Ich zweifle nicht an der Geschichte der Kreuzigung. Doch ich erlaube mir, diese zu hinterfragen.)

Jesus könnte auch gedacht haben: "Ich bevorzuge den Tod, als mit diesen Irren noch weiter zu leben ..."
Das könnte ich z. B. auch verstehen.

Wenn Jesus die Sünden der Menschheit "auf sich genommen" hätte - dann hätte sich die Weltgeschichte doch anders entwickelt. Das hat sie jedoch nicht. Entweder, weil man Jesus falsch interpretiert oder ihn als "Gallionsfigur" nimmt, um die eigenen Unzulänglichkeiten weiterhin zu pflegen. Ich weiß es nicht.

Ich meine Jahwe gibt doch auch jedem Rache-Engel und Kriegslustigen "das Recht" (auf Zerstörung und Gewalt).


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25.05.2015 um 11:38
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Jesus hätte fliehen können - sich aus der Affähre ziehen und sich retten können - doch er blieb "vollkommen des bevorstehenden Todes/Kreuzigung sich bewusst", um zu sterben.
Jesus Christus war kein Feigling, er hat sich der Herausforderung gestellt, obwohl er sich darüber im Klaren war, das er hintergangen wurde. Was da eindeutig ist, das man seinen Überzeugungen treu oder sich selbst treu bleiben sollte, um glaubhaft zu sein, mehr sagt das nicht aus. Einem Feigling hätten seine Anhänger nicht vertraut. Dieses Vorurteil von Dir untermauert heute noch die Lüge, denn es ging um ein tausendjähriges Friedensreich welches J.Chr. errichten wollte und von seinen Gegnern verhindert wurde, weil es um deren Macht ging, welche man durch J.Chr. bedroht sah. "Bist du Gottes Sohn dann steig vom Kreuz herunter," spöttelten seine Feinde, aber er wußte, wenn er das tun würde, wäre die Entwicklung des Menschen zur freien Entscheidung beendet und es würde allgemeine Furcht herrschen. Nur das sie dennoch da ist und zwar durch die christliche Konfession liegt daran, das man das tausendjährige Friedensreich nun vor das Endgericht setzt und mit der Möglichkeit zur ewigen Verdammnis neue Angst erzeugt. Das ist einfach nur lächerlich. Solange dieser Irrglaube weiter existiert wird es dieses Friedensreich nicht geben, weil es nun in eine imaginäre jenseitige Welt verschoben worden ist. Wer das mitmachen will, sollte sich dann auch nicht darüber wundern, das sich auf dem Planeten Erde nichts wirklich ändert.


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25.05.2015 um 12:11
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Ich meine Jahwe gibt doch auch jedem Rache-Engel und Kriegslustigen "das Recht" (auf Zerstörung und Gewalt).
Wer ist Jahwe ? Er ist der ich bin und sein werde. Das ist die Urerkenntis des Ich bin, aber es ist nicht der Vater von Jesus Christus. J.Chr. nannte ihn Jehova oder Abba, aber ist Jehova Jahwe ?



Jesus Christus gebrauchte auch im Gespräch mit Satan, dem Teufel, Gottes Namen Jehova

Als Jesus Christus vom so genannten Satan, den Teufel ^, versucht wurde nahm Jesus Christus mehrfach auf die damals vorhandenen heiligen Schriften Bezug. Und gebrauchte dabei den Namen Gottes Jehova, der in diesen Schriften steht. Als Jesus beispielsweise gemäß Matthäus 4:4 sagte „Er (Jesus Christus) aber antwortete (dem Teufel) und sprach: „Es steht geschrieben: ‚Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jeder Äußerung, die durch den Mund Jehovas ausgeht.‘ “nahm Jesus Christus Bezug auf 5. Mose 8:3, wo geschrieben steht „So demütigte er dich und ließ dich hungern und speiste dich mit dem Manna, das weder du gekannt hattest noch deine Väter gekannt hatten, um dich erkennen zu lassen, daß der Mensch nicht von Brot allein lebt, sondern von jeder Äußerung des Mundes Jehovas lebt der Mensch tatsächlich.“

Bei seiner Erwiderung gemäß Matthäus 4:7 „Jesus sprach zu ihm (Satan, den Teufel): „Wieder steht geschrieben: ‚Du sollst Jehova, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.‘ ““ zitierte Jesus die Bibelstelle aus 5. Mose 6:16 „Ihr sollt Jehova, euren Gott, nicht auf die Probe stellen in der Weise, wie ihr ihn in Massa auf die Probe stelltet.“

Auch die dritte Versuchung von Satan, dem Teufel, entgegnete Jesus mit einer Bezugnahme auf eine Schriftstelle der hebräischen Schriften, in der der Name Gottes Jehova vorkam. Jesus Christus entgegnete dem Teufel gemäß Matthäus 4:10 „Da sprach Jesus zu ihm: „Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: ‚Jehova, deinen Gott, sollst du anbeten, und ihm allein sollst du heiligen Dienst darbringen.‘ ““. Dass man nur Jehova allein heiligen Dienst darbringen soll ist eine Bezugnahme auf 5. Mose 6:13 „Jehova, deinen Gott, solltest du fürchten, und ihm solltest du dienen, und bei seinem Namen solltest du schwören.


http://www.jesus-jesus.de/jesus-christus-gebrauchte-gottes-namen-jehova.html (Archiv-Version vom 04.05.2015)



Jehova ist der heilige Name Gottes im A.T., durch welchen - seiner Bedeutung nach: der da ist, war und wird sein - das Sein Gottes als ein selbstständiges bezeichnet und darauf hingewiesen wird, daß mit der Offenbarung Jehova´s alle wahre Religions= und Gotteserkenntnis beginne. Nach der jüd. Überlieferung offenbarte sich Gott noch im Kindesalter der Menschheit dem Abraham, mit dem er einen Bund machte und dem er sie Verheißung einer zahlreichen Nachkommenschaft ertheilte. Nachdem in den Zeiten der Knechtschaft sein Andenken unter den Israeliten erloschen war, offenbarte er sich aufs Neue und vollständiger dem Moses, durch dessen Gesetzgebung er zu den Israeliten in das Verhältniß eines Königs zu den Unterthanen trat. In seinem Namen richteten deshalb die Hohenpriester und regierten die Könige. Seine Gottheit spricht aus der Strenge des Gesetzes und fordert Gerechtigkeit. zu der Liebe des Vaters, die Christus verkündigte, verhält sie sich deshalb wie die Weissagung zu ihrer Erfüllung. Zwischen den Cherubim der Bundeslade in dem Allerheiligsten des Tempels thronte seine geheimnisvolle Gegenwart. Sein Gottesdienst war ohne feststehende Dogmen, keusch, sittlich, bildlos und ceremonienreich, und wurde durch einzelne Propheten zu dem reinsten Gedanken einer vernünftigen und begeisterten Frömmigkeit erhoben. Wenn es endlich ein Lieblingsgedanke der Juden war, sich vorzugsweise als das auserwählte Volk Jehova´s anzusehen, und diesen schlechthin den Gott Israel´s oder den Gott ihrer Väter zu nennen, so ist in dieser, gewöhnlich mit dem Namen des Particularismus bezeichneten Vorstellungsweise göttlicher Wirksamkeit, nicht eine Eigenschaft Jehova´s selbst, sondern ein jüd. Vorurtheil zu erkennen. Der Name Jehova wird, um ihn auf keine Weise zu entweihen, von den Juden nicht ausgesprochen, sondern dafür Elohai gelesen.


Als Jahwe bezeichnete sich Gott selbst im A.T., aber nicht durch den Anrufung durch seinen Sohn, da bestand offensichtlich ein Unterschied, weil sich J.Chr. von der althebräischen Bezeichnung distanzierte, da sie eine Umschreibung war, weil man Gott nicht direkt ansprechen durfte, das war nur dem Sohn vorbehalten. Im A.T. war Jahwe, genauso Baal, wie El Schaddaj, Adonai, Herr und dergleichen, doch das war nicht der Vater von J.Chr., jedenfalls nicht seiner Ansicht nach. Wer Rache anordnete war sicher nicht der Vater von J.Chr., weil dessen Vater gerecht war und sich diese Gerechtigkeit für sich vorbehielt und sie nicht dem Menschen in die Hand gab.

http://www.karlo-vegelahn.de/jehova.html


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25.05.2015 um 12:15
@Kayla
Mit dem letzten Abschnitt deines Posts stimme ich 100% überein.

Allerdings wage ich wieder ein paar Nachfragen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Jesus Christus war kein Feigling, er hat sich der Herausforderung gestellt, obwohl er sich darüber im Klaren war, das er hintergangen wurde.
Ist das deine Interpretation, Erfahrung oder Meinung?
Zitat von KaylaKayla schrieb:Was da eindeutig ist, das man seinen Überzeugungen treu oder sich selbst treu bleiben sollte,
So wie die Christen in den Arenen Roms?
Oder wie die Selbstmörder der Moon-Sekte, die sich mitsamt Kindern im Kollektiv vergifteten?
Zitat von KaylaKayla schrieb:um glaubhaft zu sein, mehr sagt das nicht aus.
Jo, die o.a. sind bis heute "glaubhaft" - die verzichteten freiwillig auf ein Weiterleben aus ihrer Überzeugung heraus.
Hm, was auch immer man davon halten mag. Ich verstehe allerdings deine "Treue-Erklärung". Würde ich vielleicht auch machen, wenn mir etwas so sehr am Herzen liegt.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Einem Feigling hätten seine Anhänger nicht vertraut.
Bist du dir da sicher?
Ist G. W. Bush oder B. Obama ein Feigling oder ein Held, wenn er zum Krieg aufruft? Gibt noch zigfache Beispiele dafür. (Geld hat auch seine "Anhänger".)
Zitat von KaylaKayla schrieb:Dieses Vorurteil von Dir untermauert heute noch die Lüge, denn es ging um ein tausendjähriges Friedensreich welches J.Chr. errichten wollte und von seinen Gegnern verhindert wurde, weil es um deren Macht ging, welche man durch J.Chr. bedroht sah
Aha, darüber kannst du mit Sicherheit mehr erzählen. Denn ich verstehe diesen Absatz auch vom Inhalt her nicht.
Zitat von KaylaKayla schrieb:"Bist du Gottes Sohn dann steig vom Kreuz herunter," spöttelten seine Feinde, aber er wußte, wenn er das tun würde, wäre die Entwicklung des Menschen zur freien Entscheidung beendet und es würde allgemeine Furcht herrschen.
Ich meine, die Furcht hat sich bis heute doch nicht verflüchtigt. Das schreibst du ja selbst.

Entwicklung des Menschen .... naja, sie, du, ich haben ja noch Zeit ...
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nur das sie dennoch da ist und zwar durch die christliche Konfession liegt daran, das man das tausendjährige Friedensreich nun vor das Endgericht setzt und mit der Möglichkeit zur ewigen Verdammnis neue Angst erzeugt.
Das verstehe ich nicht. Jesus wollte Furcht nehmen, ein 1000jähriges Reich erschaffen (das ja um die 1000 n. Chr. bereits wieder beendet wäre) und nun redest du von einem "Endgericht"? Nein, das verstehe ich nicht.
Zitat von KaylaKayla schrieb:neue Angst erzeugt ...
das verstehe ich jedoch sehr gut.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das ist einfach nur lächerlich.
Jetzt verstehe ich immer noch nicht, was genau du lächerlich findest.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Solange dieser Irrglaube weiter existiert wird es dieses Friedensreich nicht geben, weil es nun in eine imaginäre jenseitige Welt verschoben worden ist. Wer das mitmachen will, sollte sich dann auch nicht darüber wundern, das sich auf dem Planeten Erde nichts wirklich ändert.
Jo, DAS verstehe ich wieder eindeutig. :)


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25.05.2015 um 12:32
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Ist das deine Interpretation, Erfahrung oder Meinung?
Es ist eigentlich alle 3, weil ich genau darüber schon mit Theologen diskutiert habe. Die Konservativen, bevorzugten das althergebrachte Verständnis durch Auslegung der Kirche, aber alle anderen und die waren deutlich in der Überzahl sahen in Jesus nicht den Märtyrer, sondern den Überzeuger, durch Hingabe, das erforderte von ihm Mut und das Wissen darum, das er nur dadurch seine Überzeugung glaubhaft machen konnte.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:So wie die Christen in den Arenen Roms?
Oder wie die Selbstmörder der Moon-Sekte, die sich mitsamt Kindern im Kollektiv vergifteten?
Nein, beide Vergleiche hinken, denn Gottes Sohn hatte sich ja schon geopfert. Mit Überzeugung ist nicht gemeint, Unrecht immer wieder zuzulassen, sondern eben aus dem christlichen Glauben heraus, sich dagegen zu wehren, aber nicht sich zu opfern.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Das verstehe ich nicht. Jesus wollte Furcht nehmen, ein 1000jähriges Reich erschaffen (das ja um die 1000 n. Chr. bereits wieder beendet wäre) und nun redest du von einem "Endgericht"? Nein, das verstehe ich nicht.
Nach konfessioneller Deutung kann das Friedensreich Gottes erst nach dem Endgericht und dem erneuten Erscheinen J.Chr. stattfinden. Was so nicht richtig ist. Habe ich aber mit dem obigen Link bereits deutlich gemacht.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Jetzt verstehe ich immer noch nicht, was genau du lächerlich findest.
Kleine Kinder durch den toten Corpus Christi, der in fast jeder Kirche rumhängt zu erschrecken und gefügig zu machen.:)


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25.05.2015 um 13:19
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Kleine Kinder durch den toten Corpus Christi, der in fast jeder Kirche rumhängt zu erschrecken und gefügig zu machen.:)
:) ... warum man den "armen Jesus" nicht anständig anzieht, auf einen anständigen Sessel setzt und ihm anständige Nahrung reicht? Der Essigschwamm auf der Lanze ist nicht unbedingt appetitlich, eher erschreckend. Das ist wahr.
Zitat von KaylaKayla schrieb:sondern den Überzeuger, durch Hingabe, das erforderte von ihm Mut und das Wissen darum, das er nur dadurch seine Überzeugung glaubhaft machen konnte.
Jesus hatte also den Mut.
Wie jedoch ist dieser Mut handzuhaben, wenn man für seine Überzeugung nicht sterben solle, sondern "sich wehren"?
Zitat von KaylaKayla schrieb:Mit Überzeugung ist nicht gemeint, Unrecht immer wieder zuzulassen, sondern eben aus dem christlichen Glauben heraus, sich dagegen zu wehren, aber nicht sich zu opfern.
Ist es nicht so, dass dieses Erwehren eher den Verzicht in vielen Dingen bedeutet?
Verzicht auf Streit - Verzicht auf Recht-Haben - Verzicht auf Dinge, die der Mensch nicht braucht, oder nur braucht, um sie dann wieder wegzuwerfen, oder um sich anderen gegenüber hervorzuheben?

Jesus selbst hob sich "hervor" oder gar empor. Wie ist diese Lehre in einen Alltag überhaupt zu integrieren?

Ich habe auch eine Abhandlung gelesen, was die "Reise Jesus´ in die Unterweilt" bedeuten sollte. Jesus ging 3 Tage (während er am Kreuz hing und im Grab lag) in die "Unterwelt". Jesus befreite "diese Unterwelt", in der alle Sünden und unerlösten Seelen zu "Hause" (gefangen) waren. Könnte sein - kann aber auch nicht sein.

Allerdings wurde auch davon gesprochen, dass Jesus selbst Angst hatte. Angst vor dem Tod, Angst vor dem Satan, Angst vor der Unterwelt, Angst vor dem Unbekannten. ("Gott, warum hast du mich verlassen", soll Jesus gesagt haben ...)

Der Angst vor diesen ominösen Höllen, Teufeln oder sündigen Reflektionen ist also auch Jesus "unterworfen" gewesen. Von daher "glaube" ich nicht (blind), dass Jesus "wusste". Es könnte sein, dass Jesus von seiner eigenen "Überzeugung" Gebrauch machte
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nein, beide Vergleiche hinken, denn Gottes Sohn hatte sich ja schon geopfert.
- sich dieser/seiner Überzeugung "opferte"? ... jetzt kann man ja sagen: "Nein, er opferte sich Gott und der Welt ..." Wem "opferte" sich Jesus wirklich?

Aus deinem Link:
Zitat von KaylaKayla schrieb:weil dessen Vater gerecht war und sich diese Gerechtigkeit für sich vorbehielt und sie nicht dem Menschen in die Hand gab.
Meinst du, es könnte sich irgendwer opfern, um einem anderen das "sündenfreie/ewige" Leben zu ermöglichen?
Wie soll das gehen? Ich weiß es nicht.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nach konfessioneller Deutung kann das Friedensreich Gottes erst nach dem Endgericht und dem erneuten Erscheinen J.Chr. stattfinden. Was so nicht richtig ist. Habe ich aber mit dem obigen Link bereits deutlich gemacht.
Das kann ich dem link nicht entnehmen - dieses "Friedensreich/1000jährige Reich Gottes".
Zitat von KaylaKayla schrieb:doch das war nicht der Vater von J.Chr., jedenfalls nicht seiner Ansicht nach. Wer Rache anordnete war sicher nicht der Vater von J.Chr.,
Ist dieser Baal/Jehova/Jahwe dann Satan?
Wie man sieht, sind die Schriften sehr unpräzise.


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25.05.2015 um 16:06
@Krossewurst

Hast mal versucht zu Danken anstatt Beten `?


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25.05.2015 um 19:45
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Wie jedoch ist dieser Mut handzuhaben, wenn man für seine Überzeugung nicht sterben solle, sondern "sich wehren"?
Er glaubte an das Paradies und die Auferstehung, das war für die damalige Zeit nicht ungewöhnlich, weil schon im ägyptischen Mythos die Gottkönige unsterblich waren, vieles davon ist in´s Christentum eingeflossen. Nur das es J.Chr. eben nicht um weltliche Macht, sondern um göttlich, himmlische ging, um geistigen Widerstand. Sich wehren konnte man sich doch damals nur, wenn keine Übermacht der Herrscher das verhindert hat oder man musste sich verstecken. J.Chr. glaubte, das sein Vater Ungerechtigkeit sühnen würde. Es ist nirgends davon die Rede, sich selbst zu opfern, weil er das stellvertretend für alle seine Anhänger übernommen hat. Außerdem predigte Gewaltlosigkeit, das wäre mit Deinen Beispielen nicht vereinbar.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Jesus selbst hob sich "hervor" oder gar empor. Wie ist diese Lehre in einen Alltag überhaupt zu integrieren?
Man sollte an ihn glauben und außerdem für das eigene Recht und das Anderer eintreten, mehr hat er nicht verlangt. Wer übt denn heute schon noch Zivilcourage aus ? Er hob sich nicht selbst hervor, sondern das taten seine Anhänger. Wenn er von seinem Vater sprach, dann sprach er von seinem glauben an ihn.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:- sich dieser/seiner Überzeugung "opferte"? ... jetzt kann man ja sagen: "Nein, er opferte sich Gott und der Welt ..." Wem "opferte" sich Jesus wirklich?
Seinem Glauben, von dem er überzeugt war und er glaubte an die Auferstehung im Geist, das heißt an eine unsterbliche Seele. Was man anschließend daraus gemacht hat, ist nicht seine Schuld.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Meinst du, es könnte sich irgendwer opfern, um einem anderen das "sündenfreie/ewige" Leben zu ermöglichen?
Wie soll das gehen? Ich weiß es nicht.
Ich wüßte nicht wo er das versprochen hat, es geht darum, das Jeder selbst Verantwortung für sein Tun hat, das geht eindeutig aus der Bergpredigt hervor, der Rest ist Auslegung.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Das kann ich dem link nicht entnehmen - dieses "Friedensreich/1000jährige Reich Gottes".
Jesus wollte ein Friedensreich aufbauen, keinen Opfertod sterben

Doch was wollte Jesus stattdessen wirklich? Er war also nicht auf dieser Erde, um ein "endgültiges" Opferlamm für einen zornigen und anders nicht zu besänftigenden Gott zu sein, sondern um ein Friedensreich ("Reich Gottes") mit den Menschen aufzubauen, die dieses Reich zunächst in ihrem Inneren erschließen, denn er sagte auch: "Das Reich Gottes ist in(wendig) in euch" (Lukas 17, 21). Dafür hat er die Menschen in die Nachfolge gerufen, und dafür hat er ihnen auch den gütigen Gott gelehrt. Und wer das bejahte, der hatte in seinem persönlichen Leben die Aufgabe, auch nach seinen Geboten zu leben. Zum Opfer der damaligen Priester und Schriftgelehrten und der römischen Obrigkeit wurde Jesus erst, als die Menschen ihn im Stich gelassen hatten - sowohl die Bevölkerung, obwohl er sehr vielen Menschen zuvor Gutes getan hatte, als auch seine unmittelbaren Anhänger und Jünger. Das geht alles auch aus der Bibel hervor.
Im kirchenchristlichen Abendland sind wir nun aber daran gewöhnt, die Bibel, und vor allem das Neue Testament, mit der Brille der alten heidnischen Sühnetod-Vorstellung zu lesen, weil die Institutionen Kirche und ihre Priester, Pfarrer und Theologen es uns Jahrhunderte lang so einflößten. So werden auch viele Bibelstellen in diese Richtung interpretiert, die ursprünglich in einem ganz anderen Zusammenhang standen oder auch ganz anders verstanden werden können. Dies kann hier nicht ausführlich dargelegt werden, doch zumindest am Beispiel einiger in der Christenheit bekannter Redewendungen kann es aufgezeigt werden.

Papst Joseph Ratzinger verhöhnt Jesus:
Er habe sich das Kreuz als "Thron" gewählt.

"Welche Vorstellung haben wir vom Messias, welche Vorstellung haben wir von Gott? Das ist eine entscheidende Frage, die wir nicht umgehen können, um so weniger, als wir gerade in dieser Woche aufgefordert sind, unserem König zu folgen, der als Thron das Kreuz wählt". (radio vatican, 01.04.2012 gs)


http://www.theologe.de/kreuzigung.htm#Friedensreich
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Ist dieser Baal/Jehova/Jahwe dann Satan?
Wie man sieht, sind die Schriften sehr unpräzise.
Nein, es geht im A.T. vorwiegend darum die Vielgötterei zu bekämpfen und man (Moses), schloß schließlich einen einzigen Gott unter der Bezeichnung Jahwe zusammen. Jahwe ist hebräisch, Jehova ist griechisch, das N.T. wurde in griechisch erfasst, das A.T. in hebräisch. Es wird darin von falschen Göttern und Propheten gewarnt, welche sich für den einen Gott ausgeben. J.Ch. hat seinen Vater mit Jehova, Kyrios und Abba angesprochen, damit es keinen Zweifel gab, welchen Gott er meinte und Satan meinte er ganz sicher nicht.
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Aha, darüber kannst du mit Sicherheit mehr erzählen. Denn ich verstehe diesen Absatz auch vom Inhalt her nicht.
Du verstehst nicht, das J.Chr. mit seinen Predigten den damaligen Herrschern ein Dorn im Auge war und deshalb gekreuzigt wurde ?


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26.05.2015 um 11:56
Zitat von KaylaKayla schrieb:Warum eigentlich tragen Gott und Satan ihre Grabenkämpfe gegeneinander nicht selbst aus, anstatt sich permanent der Geschöpfe zu bedienen ?
Weil sie IN uns sind.
In jedem Menschen sind sie beide. :)
es ist einer der zwei Seiten hat. ^^


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26.05.2015 um 14:06
@Krossewurst
Vielleicht kommt es dir auch nur so vor, dass jetzt alles schief läuft, seitdem du betest?


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26.05.2015 um 16:09
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: Jahwe ist hebräisch, Jehova ist griechisch,
um diese aussprachen ranken sich hunderte diskussionen und theologiediskurse , und du hast die lösung....phänomenal .
ich darf dir verraten : so einfach ist es nicht.
obendrein wird behauptet , trotz gegenteiliger nachweise , dass der heilige gottesname im griechischgeschriebenen neuen testament gar nicht erwähnt und geschrieben wurde .

den verlinkten "theologen" solltest dir mal genauer anschauen ,dann wirst vielleicht erahnen , dass der uns im bibelverständnis nicht gross weiterhelfen kann .

Youtube: Sektenwarnung   Islam   Universelles Leben   theologe de   apologia de
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die seiten steht unter einfluss vom "universellen leben" , ich weiss nicht ob dir das bewusst ist.
Wikipedia: Universelles Leben

http://www.confessio.de/cms/website.php?id=/religionheute/ul/masken.html


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26.05.2015 um 19:36
@Kayla
Danke Kayla, für die Erklärung.


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27.05.2015 um 00:22
@Krossewurst

Ich empfehle dir schleunigst deinen Glauben wieder abzulegen, sonst wirst du nie wieder glücklich sein. Das tut mir Leid für dich.


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27.05.2015 um 01:34
@Krossewurst
Zitat von KrossewurstKrossewurst schrieb am 23.05.2015:ich habe mich dazu entschlossen Ja zu Gott, Ja zu Jesus & Ja zu der Bibel zu sagen. Ich bete jeden Tag! Und ich bin auch mit vollen Herzen dabei! Aber seitdem plagt mich das volle Unglück! Habe nur stress , Ärger & viele geliebte Personen... Zwischen diesen entwickelt sich Hass, der uns voneinander trennt.
Das ist ein sehr steiniger Weg, aber der Richtige. Und wundere dich nicht das man nicht gut zu dir ist. Jesus sagte.
Lukas 21, 17
Und ihr werdet gehaßt sein von jedermann um meines Namens willen.
Ich kenne das zu Genüge. Man wird verspottet oder als dumm hingestellt . Auch dazu sagte Jesus etwas wichtiges.
Matthäus 24, 13
Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig.
Wie @pere_ubu schon schrieb
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:grade dann ,wenn du dich bewusst zum glauben bekennen willst , versucht da jemand (satan) dich wieder vom weg abzubringen und bedient sich verschiedenster methoden , die man deutlich an deinen ausführungen erkennt.

da werden gute alte bekannte oder auch familienmitglieder benutzt , bzw. die lassen sich bewusst oder unbewusst gebrauchen um einen von dem angestrebten weg wieder abbringen wollen.



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27.05.2015 um 10:12
@Krossewurst
Zitat von KrossewurstKrossewurst schrieb am 23.05.2015:Hallo Community,

ich habe mich dazu entschlossen Ja zu Gott, Ja zu Jesus & Ja zu der Bibel zu sagen. Ich bete jeden Tag! Und ich bin auch mit vollen Herzen dabei! Aber seitdem plagt mich das volle Unglück! Habe nur stress , Ärger & viele geliebte Personen... Zwischen diesen entwickelt sich Hass, der uns voneinander trennt.
Was betest denn so? O_o

Warum verbindest du deinen neuen Glauben mit deinem jetzigen empfundenen Unglück und den Zwist der geliebten Personen damit? Hast sie mit deinem "neuen Glauben" aktiv das Gespräch mit deinen geliebten Umfeld gesucht?

Das Bekenntnis zum christlichen Glauben gleicht ja keiner Eintrittskarte zu 'nem Ponyhof. ^^ Veränderung kommt immer von innen (Einstellung/Perspektive/Schulung/Erfahrung) und nicht von Außen. Von Außen kommen nur gewisse Inspirationen & Kräfte, die dich u.a. zum christlichen Glauben geführt haben. Die Entscheidung hast du getroffen. Du warst die Veränderung für dich selbst. Das hat in dem Zusammenhang erst mal gar nichts mit deinem direkten Umfeld zu tun. Da trägt jeder immer noch sein eigenes Kreuz (symbolisch) bzw. Verantwortung mit sich.

Der Glaube schafft Raum für spirituelle Entwicklung, welche mit Wissen (eigenen Erfahrungen/Erkenntnissen) gefüllt werden will. Erfreue dich des Guten und lerne vom Schlechten. Falls das Schlechte phasenweise überwiegt und dich zu sehr einengt bete um mehr Kraft und/oder Methoden/Inspirationen, um dir mehr Luft und Verständnis zu verschaffen. Denn wo Glaube/Vertrauen gesät ist kann Wissen/Licht wachsen.
Zitat von KrossewurstKrossewurst schrieb am 23.05.2015:WAS HAB ICH GEMACHT!?
Wer fragt?
Opfer oder Täter? ^^

Mach dir bewusst, dass du kein Opfer bist sondern immer die Wahl hast die Verbindung zu einer Person/Gedanken/Situation abzubrechen oder aufrecht zu erhalten.

Man bekommt nicht immer das was man sich wünscht sondern immer das was man für die Verwirklichung braucht. Aus der Perspektive befindet sich jeder immer in seinem perfekten Lernumfeld.

Dazu gehört auch sich klar zu artikulieren und auch Grenzen zu setzen, somit Ursachen zu erkennen und diese als Chancen zur persönlichen Entwicklung zu nutzen. Es ist dein gutes Recht auch mal "NEIN" zu sagen oder zu schimpfen wenn die Situation entgleist. Tust du ja in dem Thread nur folgt dann die Frage ob es auch die richtigen "Empfänger" trifft, welche vielleicht doch im persönlichen Umfeld zu suchen wären. :)

Groll auf jemanden anderen zu haben scheint jedenfalls dein persönliches Lern- und Arbeitsthema zu sein.


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Hab ich was falsch gemacht? Seit Glaubensbekenntnis läuft alVerkehrt!?

27.05.2015 um 13:11
Ist Glauben nicht eigentlich dazu da, jemandem für sein persönliches Unglück die Schuld geben zu können?

Eigentlich läuft so gesehen doch alles richtig.


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Saul ehemaliges Mitglied

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Hab ich was falsch gemacht? Seit Glaubensbekenntnis läuft alVerkehrt!?

27.05.2015 um 13:38
Zitat von AssassineAssassine schrieb:Ist Glauben nicht eigentlich dazu da, jemandem für sein persönliches Unglück die Schuld geben zu können?
Ne dafür ist das Ego da :D


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Hab ich was falsch gemacht? Seit Glaubensbekenntnis läuft alVerkehrt!?

27.05.2015 um 13:53
@Krossewurst
Du wirst ja gerade mit Bibelzitaten zugebombt.
Ich kenne das zu Genüge. Man wird verspottet oder als dumm hingestellt . Auch dazu sagte Jesus etwas wichtiges.
Matthäus 24, 13


Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig.
Die Bibel hat so recht..
Matthäus 6:25f
25 Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr essen und trinken werdet, auch nicht für euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr denn Speise? und der Leib mehr denn die Kleidung? 26 Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?

Was sagen wohl all die dazu die jeden Tag hungern, zusehen wie ihre Kinder verhungern und unter grausamsten Qualen sterben?

Hör auf irgendwelchen Dumpfsinn nachzubeten den irgendwelche Ziegenhirten vor Jahrtausenden zu Papier gebracht haben und fang wieder an den eigenen Kopf zu benutzen.
Es sei denn, deine weiteren Erkenntniss sind noch auf dem Stand der oben erwähnten Ziegenhirten.
Dann musst du da halt durch.


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