Khulā samudāya

@Steve1963

Steve1963 schrieb:Wir sollen unsere Zeit nicht vergeuden mit der Suche nach hörerem,sonderen es in seiner ganzen Darstellung annehmen,um unsere Rākṣasōṁ(Dämonen) zubändigen,nicht sie zu vernichten,Das wird nicht gelingen weil wir sie benötigen um zuleben

Ich für mich habe dieses "höhere" bereits gefunden und für mein Leben ist es einfach eine enorme Bereicherung und macht mich immer mehr zu genau dem menschen von dem ich zu meiner Teenagerzeit nur träumen konnte.

Bei Deiner Sicht auf das dämonische, gebe ich Dir recht, nicht versuche seine vermeindlichen Defizite auszumärzen, sondern sie liebevoll anzunehmen, sich anzusehen was da ist und spielerisch damit arbeiten, seit dem ich das tue, lösen sich viel "Blockaden" und ich werde immer gesünder.

Steve1963 schrieb:nur suchen wir das Leben selbs nicht mehr,sonder suchen irgendwo in Sphären von Spiritualität und göttlichem oder sonstwas

Für mich offenbart sich das Leben seit dem völlig neu und ich kann meinen Traum von dem Leben leben, welches ich mir immer ersehnte.

Geb acht, Dein Weg funktioniert für Dich, nur hat jeder seinen eigenen ;)

MadameVastra schrieb:Es gibt so unzählige Möglichkeiten in dieser Welt zu leben und jede einzelne ist richtig.

Deswegen ist es ja ganz witzig, dass du deine gefunden hast, aber andere Menschen wirst du dafür schwerlich bekehren können. Ein jeder lebt nun einmal in seiner eigenen Welt.

:)

Ich bin in keiner Sekte, und ist es auch nicht.
Das Tor zur Welt ist doch nicht der Tod.Es ist das Leben selbs.
Keiner soll sich abfinden damit,in der Scheisse zuleben. Aus sie raustreten ist der Weg.
Aber nicht nur diejenigen die in der scheisse leben sollen den Weg finden,auch diejenigen denen es ja eigentlich gud geht aber dennoch auf der Suche sind

@Steve1963

Steve1963 schrieb:Ich bin in keiner Sekte, und ist es auch nicht.
Das Tor zur Welt ist doch nicht der Tod.Es ist das Leben selbs.
Keiner soll sich abfinden damit,in der Scheisse zuleben. Aus sie raustreten ist der Weg.
Aber nicht nur diejenigen die in der scheisse leben sollen den Weg finden,auch diejenigen denen es ja eigentlich gud geht aber dennoch auf der Suche sind

Ok, schreib das mal einem Vergewaltigungsopfer, oder Kinder die von ihren Eltern Jahre lang missbraucht und misshandelt werden. ;)

@cucharadita
:) <- zurück :P:

@Steve1963

Steve1963 schrieb:Keiner soll sich abfinden damit,in der Scheisse zuleben. Aus sie raustreten ist der Weg.

Und was ist wenn man durch andere aufgehalten wird? Sagen wir mal durch irgendwelche Auflagen, Pflichten, was auch immer?
Ich mein ohne Geld kann ich mir auch nicht sagen: "Heeeey ich bin in der Unterschicht und will einfach mal glücklicher sein, und ich hab zwar einen schlechten Abschluss, niemand kann mich dran hindern..." das ist doch absurd.

Steve1963 schrieb: Aus sie raustreten ist der Weg.

Du wiedersprichst dir gerade selbst.

Steve1963 schrieb:Wir sollen sie nicht bekämpfen das gelingt uns nicht weil sie ein Teil von uns von uns allen sind.

Man kann nur weiter gehen, wenn man etwas gegen die störenden Umstände unternimmt.

So ein bisschen verarscht du gerade die Leute, die in eine schlechte Welt geboren werden.

@Steve1963

Steve1963 schrieb:Keiner soll sich abfinden damit,in der Scheisse zuleben.

OK, dann kann ich mich @cucharadita auch nur anschließen. Habe zwar nicht meinen Traumberuf bekommen, aber mit dem jetzigen bin ich auch zufrieden. Brauche mir finanziell keine Sorgen machen und führe ein gutes Leben.
Lebe also nach dem was Du hier sagst:"... Man soll das Leben annehmen als Erfüllung ...

Ich hatte Jahre zuvor mit vielen krebskranken zutun gehabt die im Endstadium waren.Und glaub mir,wenn es ein elend gibt,dann ist es das!Von Kindern bis Ältere,die Sparte ist sehr gross da.
Aber alle wussten dass sie das Leben hätten leben sollten.Ich habe mir damals ihre Wünsche zu Herzen genommen denn ich war auch ein Suchender.
Es gibt viele Wege,meiner ist nur einer davon.Ich will keinen Überzeugen von meinem Weg.
Ich will ihn nur vorstellen und denen erklären der sich davür interressiert.

@Steve1963

Steve1963 schrieb:Aber alle wussten dass sie das Leben hätten leben sollten.

Hört sich das gerade so an, als wären sie selber Schuld an ihrer Krebserkrankung?

@Steve1963
Und was ist wenn man sozusagen nicht das Geld für die lang ersehnte Weltreise hatte? Oder nicht die Zeit etc. etc.

Steve1963 schrieb:Aber alle wussten dass sie das Leben hätten leben sollten.

Ich habe von sterbenden Menschen gehört, von Erzählungen aus meinem Bekanntenkreis, dass ein Todkranker sein Leben bedauerte. Er sah es nicht so, kurz bevor er starb, dass er das Leben hätte leben sollen.

Steve1963 schrieb:Ich hatte Jahre zuvor mit vielen krebskranken zutun gehabt die im Endstadium waren.Und glaub mir,wenn es ein elend gibt,dann ist es das!Von Kindern bis Ältere,die Sparte ist sehr gross da.

Ich hatte selbst zwei Bekannte die an Krebs gestorben sind. Dank unserer heutigen Medizin, ging es ihnen aber bis zum Schluss besser, als einem afrikanischen Kind das an Hunger stirbt.
Nach wie vor lässt du andere Lebensumstände außer acht. Und das ist wiegesagt der blanke Hohn gegenüber leidenden Menschen überall auf der Welt.

Doch,die meisten hatten es bereut ihr Leben nicht gelebt zuhaben.
Ich verliess damals die Krankenstation,hielt es nicht mehr aus,Brauchte Luft .
Ich bereiste viele Länder,sah etliches Schönes und sehr viel Leid,also nicht nur das hungernde Kind in Afrika.
Nicht nur die hungernden leiden,auch diejenigen die normalerweise glücklich sein sollten leiden.Der hungernde hat Hunger als Grund.Der Glückliche das Glück als Grund.
Wer hat es schwerer?Natürlich der Hungernde.Befragt man den GlÜcklichen gibt er an, es reicht nicht glücklich zusein.

Steve1963 schrieb:,auch diejenigen die normalerweise glücklich sein sollten leiden.

Woran machst du Glück denn fest? Ist Glück denn nur essen, einen Job und ein Dach über dem Kopf zu haben?
Sorry, aber du verarscht mit deinen Aussagen so ziemlich jeden.

@Steve1963

Steve1963 schrieb:Nicht nur die hungernden leiden,auch diejenigen die normalerweise glücklich sein sollten leiden.

Glück ist schwer definierbar. Ein reicher Mann kann in seinem Schloss/seiner Villa leben und dennoch unglücklich sein. Ein armer Bettelpunk in Berlin hingegen fühlt sich frei und ist deswegen glücklich. Wiederum ein anderer arbeitet an seiner Karierre, steigt auf, hat alles erlebt im Leben (Reisen, guten Sex etc.) und dennoch erleidet er einen Burnout oder eine Depressionen, erkrankt vielleicht an Borderline und bringt sich eines Tages um.

Menschen sind Individuen. Da kann man nichts, aber auch gar nichts pauschalisieren.

Eigentlich werde ich hier verarscht!
Denn ihr beschränkt euch nur auf das wesenliche.Nicht das Wahre dahinter.
Nun ja, die meisten denken auch in diesem Schema.
Den Weg den ich zu meinem Karma gefunden habe will ich mitteilen.Bis jetzt wurde hier nur dagegen gehalten ohne zuwissen was es bedeutet.
Ich will nicht das Elend bekämpfen,das wird nie gelingen.Nur gemeinsam können wir das erreichen

Steve1963 schrieb:Eigentlich werde ich hier verarscht!
Denn ihr beschränkt euch nur auf das wesenliche.Nicht das Wahre dahinter.
Nun ja, die meisten denken auch in diesem Schema.
Den Weg den ich zu meinem Karma gefunden habe will ich mitteilen.Bis jetzt wurde hier nur dagegen gehalten ohne zuwissen was es bedeutet.
Ich will nicht das Elend bekämpfen,das wird nie gelingen.Nur gemeinsam können wir das erreichen

Und deine Aussage (an alle Interessierten da draußen) ist nun welche? Ich habe noch keine klare Aussage erkennen können, nach welcher man hätte sein Leben gestalten können. Das klingt bisher alles nach Kalenderrückseiten- Weisheiten.

@Matoskah

Matoskah schrieb:Und was ist wenn man durch andere aufgehalten wird? Sagen wir mal durch irgendwelche Auflagen, Pflichten, was auch immer?

Das Dich irgendwer von irgendetwas aufhalten könnte ist eine Illusion, durchschau sie, trage die alleinige Verantwortung für Dich, geb sie nicht ab, mache Dich nicht von anderen abhängig.

Dass das alles nicht von heute auf morgen geht sollte klar sein, es ist ein Prozess ein steiniger Weg, an dessen Ende Freiheit steht.

Matoskah schrieb:Ich mein ohne Geld kann ich mir auch nicht sagen: "Heeeey ich bin in der Unterschicht und will einfach mal glücklicher sein, und ich hab zwar einen schlechten Abschluss, niemand kann mich dran hindern..." das ist doch absurd.

Es ist nur absurd, weil Du es so sehen willst.
Ich komm auch aus der "Unterschicht" naja in den 80ern war das noch "Mittelschicht"^^

Es gibt so viele Wege sich seinen Traum zu erfüllen, mit Anfang mitte 20 war das für mich auch noch undenkbar, 10 Jahre später ist es real und greifbar geworden.

Matoskah schrieb:Und was ist wenn man sozusagen nicht das Geld für die lang ersehnte Weltreise hatte? Oder nicht die Zeit etc. etc.

Wo ein Wunsch und der Wille ist, wird sich auch ein Weg auftun, wenn die Zeit dafür reif ist

Nur ein beispiel von unzähligen.
http://www.checkfelix.com/blog/2009/07/entdecke-7-moglichkeiten-ohne-geld-um-die-welt-zu-reisen/

@5ting

5ting schrieb:Nach wie vor lässt du andere Lebensumstände außer acht. Und das ist wiegesagt der blanke Hohn gegenüber leidenden Menschen überall auf der Welt.

Wir leben nun einmal in einem der previligioertesten Länder der Welt und sollten somit unser volles Potenzial ausschöpfen, wenn nicht wir wer dann, wir haben am ehesten die Möglichkeit wirklich was zu verändern auf der Welt.
Das hat nichts mit Hohn zu tun, nur mitleiden bringt ihnen auch herzlich wenig.

Ich meine wieviele leiden für unser Luxuskonsumleben und die Werbung betet uns auch noch vor wie toll es ist jedes Jahr das neuste smartphon zu bekommen, ich mein Hallo jeder müsste doch mittlerweile mitbekommen habén WIE die dinger hergestellt werden!
Jeder muß bei sich anfangen was kann ich im Rahmen meiner Möglichkeiten tun um die Welt ein wenig besser zu werden, ein kleiner heiler Mikrkosmos, steckt den nächsten an und immer soweiter...

5ting schrieb:Sorry, aber du verarscht mit deinen Aussagen so ziemlich jeden.

Nur wer es partou nicht verstehen will, ich fühle mich nicht verarscht, muss dazu allerdings sagen, dass ich das alles auch erst seit kurzen begreife und das noch nicht in vollem Umfang.
Und es ist wirklich sehr komplex das alles in Worte zu fassen, ich habe dutzende Bücher gelesen und unzählige Erfahrungen sammeln müssen um mich auf dieses denken einlassen zu können.
Klar jeder muß ganz für sich allein entscheiden, was er wie "glauben" möchte, denn das woran ich glaube, ist meine Realität.

@Steve1963

Steve1963 schrieb:Eigentlich werde ich hier verarscht!
Denn ihr beschränkt euch nur auf das wesenliche.Nicht das Wahre dahinter.
Nun ja, die meisten denken auch in diesem Schema.
Den Weg den ich zu meinem Karma gefunden habe will ich mitteilen.Bis jetzt wurde hier nur dagegen gehalten ohne zuwissen was es bedeutet.
Ich will nicht das Elend bekämpfen,das wird nie gelingen.Nur gemeinsam können wir das erreichen

Durchhalten das am Anfang oft so :)

Ja da has du recht
Es könnte auch Glückskeksephrasen sein die ich hier vor mich hingebe!
Aber genau das ist der springende Punkt!
Wir glauben es müsste das absolut unglaublichste und verrückteste sein,dass uns die Erleuchtung bringen wird.
Es ist einfach nur das Leben zusehen in seiner ganzen Herrlichkeit uns sich Gedanken darüber zemachen was es ausmacht und wie wir uns ihm hingeben können

cucharadita schrieb:Das Dich irgendwer von irgendetwas aufhalten könnte ist eine Illusion, durchschau sie, trage die alleinige Verantwortung für Dich, geb sie nicht ab, mache Dich nicht von anderen abhängig.

Die alleinige Verantwortung für sich tragen... Das klingt weise, aber welchen Handlungsspielraum hat z.B. ein lebenslänglich in Haft sitzender Mensch, welcher gerne etwas aus seinem Leben machen möchte? Es gibt viele solcher Beispiele. Oft hat man nicht die Kraft alleine etwas zu ändern oder etwas in Bewegung zu setzen. Ist man dann auch noch durch sein Umfeld gefangen (streng religiöse Eltern, prügelnde Väter, ein Leben im Heim, eine verbrecherische Gang aus welcher man nicht mehr heraus kommt, Sekten usw.) gehen die Möglichkeiten gen null.

Steve1963 schrieb:Eigentlich werde ich hier verarscht!

Wo denn?
Du sagst jeder sollte glücklich sein. Dabei lässt du Umstände völlig außer acht! Menschen werden nicht glücklich, nur weil sie so leben könnten wie du es sagst.

@cucharadita
Es geht nicht darum das Leid anderer zu teilen. Aber zu sagen, man sollte so leben und ist dann glücklich ist blanker Hohn. Sehr bedenklich wenn man sowas sagt. Niemand wird glücklich nur weil er auf dieser Welt lebt. Welche Freude soll ein Kind sehen, wenn es auf Leichen und das eigene zerstörte zuhause schauen muss?