Niemand glaubt an Gott
09.10.2014 um 18:42
Warum gehst du dann nicht auf die Strasse und haust dem nächsten Afrikaner eine vor den Kopp und klaust sein Smartphone? Ist dir deiner Meinung nach ja erlaubt
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Niemand glaubt an Gott
09.10.2014 um 18:43
Nein Afrikaner in Deutschland zu knechten verstößt gegen eine gesellschaftliche Vereinbarung. Man darf sie nur in Afrika knechten und das auch nicht direkt sondern indem man Parteien wählt die das für einen erledigen.
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Niemand glaubt an Gott
09.10.2014 um 18:45
So ich widme mich jetzt den restlichen Abend sinnvolleren Dingen. Hoffe aber dass ihr alle mal über die Frage nachdenkt warum ihr die Worte eures Erlösers und des Sohns eures Schöpfers in etwa so ernst nehmt wie einen Witz indem ihr sie nicht nur befolgt, sondern sogar durch die Wahl von Parteien wie der CDU das exakte Gegenteil tut. Viel Spaß dabei!
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Niemand glaubt an Gott
09.10.2014 um 19:57
Hallo Allmy, es drängt mich hier diese Bibelstelle im Einganspost zitiert einmal in das richtige Licht zu rücken, nach dem Stand der Erkenntnis die ich durch Gottes Gnade empfangen darf. Die Schwierigkeit ist nicht das Reichsein an sich, es ist für einen Christen keine Schande reich zu sein, die Schwierigkeit ist das der Reiche sehr oft sein Herz und sein Vertrauen an das Geld hängt, denn dann ist es ein Götzendienst, weil weder das Herz noch das Vertrauen nicht mehr allein an Gott hängt. Schauen wir uns betreffende Bibelstelle mal im Ganzen an:
Lukas 18,
"18 Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muß ich tun, um das ewige Leben zu erben?
19 Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!
20 Du kennst die Gebote: »Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht töten! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!«
21 Er aber sprach: Das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an.
22 Als Jesus dies hörte, sprach er zu ihm: Eins fehlt dir noch: Verkaufe alles, was du hast, und verteile es an die Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach!
23 Als er aber dies hörte, wurde er ganz traurig; denn er war sehr reich.
24 Als aber Jesus ihn so sah, daß er ganz traurig geworden war, sprach er: Wie schwer werden die Reichen ins Reich Gottes hineinkommen!
25 Denn es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als daß ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt.
26 Da sprachen die, welche es hörten: Wer kann dann überhaupt errettet werden?
27 Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich."
In Vers 20 sagt der Herr das es auf die Gebote Gottes ankommt, in Vers 21 erwidert der Oberste das er sie alle gehalten hat. In Vers 22 sagt Jesus dann, man lese genau:"Eines fehlt dir noch, verkaufe alles was du hast.." Jesus Christus gibt kein allgemeingültiges Gebot hier sondern Er überführte den Obersten in seiner Geldliebe, ihm war sein Reichtum wichtiger als Gott und das obwohl er Glauben hatte. Daraufhin sagt Jesus wieder wie schwer es für die Reichen ist in das Reich Gottes zu kommen, das sagt Er nicht wegen dem Reichtum an sich, sondern weil die Reichen ihren Reichtum nicht mehr gehen lassen wollen wenn sie ihn einmal haben. Es ist wegen der Habsucht die beinah jeden Menschen befällt wenn er einmal diesen Luxus geschmeckt hat. Es zählt die Bereitschaft seinen Reichtum wieder in Vertrauen und Liebe zu Gott gehen lassen zu können, es steht aber nirgends geschrieben das jeder Reiche der gläubig ist oder gläubig wird, automatisch sein ganzes Hab und Gut verschenken muss, das ist eine verkehrte Interpretation dieser Bibelstelle. Der Apostel Paulus hat geschrieben worauf es ankommt:
"Den Reichen in der jetzigen Weltzeit gebiete, nicht hochmütig zu sein, auch nicht ihre Hoffnung auf die Unbeständigkeit des Reichtums zu setzen, sondern auf den lebendigen Gott, der uns alles reichlich zum Genuß darreicht. Sie sollen Gutes tun, reich werden an guten Werken, freigebig sein, bereit, mit anderen zu teilen, damit sie das ewige Leben ergreifen und so für sich selbst eine gute Grundlage für die Zukunft sammeln." 1.Timotheus 6,17-19
Die Gnade und der Friede Gottes sei mit euch.
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Niemand glaubt an Gott
09.10.2014 um 20:29
Naja die Kernaussage war doch, man hält sich nicht an das was in der Bibel steht, also glaubt man nicht an Gott.
In der Bibel steht aber viel. Es sind alte überlieferungen, alte Geschichten, über zig Generationen erzählt und wie beim Anglerlatein hat vielleicht auch jeder was dazu gedichtet, da wurde jede Tat immer ein bischen grösser. Dann kommen neue Geschichten dazu, Jesus Leben, seine Taten, seine Gleichnisse. Dann fängt man an es aufzuschreiben, man übersetzt es Jahrhunderte später, wieder kommen Fehler hinzu (z.B. der Übersetzungsfehler mit dem Nadelöhr). Es ist daher in meinen Augen ein riesen Blödsinn, die Bibel wortwörtlich nehmen zu wollen. Es ist eine Anleitung, man muss halt auch mal über gelesenes sich seine eigenen Gedanken machen, nicht wie ein Bürokrat auf Sätze pochen.
Aber zu sagen, wer sich nicht wortwörtlich dran hält der glaubt nicht an Gott, ist halt einfach dumm. Ich halte mich nicht wortwörtlich dran, trotzdem kann mir niemand meinen Glauben absprechen. Für mich ist auch nicht jeder automatisch ein Krimineller, der ein Gesetz übertritt. Juristisch gesehen wohl ja, moralisch gesehen passt das aber nicht immer. Denk mal an den Polizisten, der dem Entführer Prügel androhte, wenn er nicht verrate, wo er den entführten Jungen versteckt hatte. Damit verstiess der Polizist gegen das Gesetz, stiess aber in der Öffentlichkeit auf Verständniss weil er ein Leben retten wollte. Es gilt immer die Hintergründe betrachten.
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