Stammt der Mensch vom Affen ab ? "Religion,Aufklärung, etc.)

@Suchhund schrieb:
Meinst du jetzt den Zeitungsartikel
oder der chronologische Nachweis der Vorfahren.

Ich meinte die Chronologie (Karl der Große).

Zuerst nimmst du es zur Beweisführung, dann sagt man dir, dass es falsch ist, was du annimmst, dann lässt du das Thema fallen, holst es später wieder hervor, nutzt es wieder zur Beweisführung, was dir dann nochmals widerlegt wird.

@emanon schrieb:
Hier zeigt sich meines Erachtens lediglich, dass manchen Gläubigen kein Weg zu lächerlich ist um ihr Tamagotchi (Gott) am Leben zu erhalten.

Bitte keine Verunglimpfungen von Tamagotchis!
Das tut ihm doch auch weh! ;)


Ansonsten kann ich dir nur nur zustimmen.
Leider wirst du bestimmt keine vernünftigen Antworten erhalten, sondern nur Zurechtbiegerei.

Wie @ohneskript sehr richtig schrieb:

ohneskript schrieb:Die Belege der Evolutionstheorie werden beiseite geschoben und es wird ja gesagt, die könne man nicht zu einer Entstehungsline der Arten verwenden.

Nur wie genau können nur durch ein Buch, die Entstehungsgeschichte der Menschheit, ja gar des Lebens gerechtfertigt werden?

Mir scheint die Prämisse da etwas seltsam.

Belege für die Evolutionstheorie müssen falsch sein.
Keine Belege, nur ein Buch in den mehrere Autoren allerhand geschrieben haben, ist automatisch richtig.

Auch diese Aussagen finde ich sehr gut, danke @ohneskript ! ^^

ohneskript schrieb:Und ja wir streiten uns darum, welche Ansicht die richtige ist.
Ich stehe sehr konträr der Religion gegenüber und ich denke, dass sie das auch aushalten muss.
Sie muss sich Kritik stellen.
Doch so muss auch ich mich der Kritik stellen.

Ohne Kritik, können wir die Schwachstellen nicht finden.
Wir können eine Brücke bauen und hoffen das sie hält, aber nur wenn sie befahren wird, wissen wir ob sie in der Realität stand hält.

Kritik an Religion und auch an meiner Weltsicht, sind leider auch immer verbunden mit persönlicher Kritik, aber auch der muss man sich stellen können.

Wir bewegen uns in einem Bereich, der nicht so Sachlich ist, wie er sein sollte.

Edit, ganz vergessen:

@emanon schrieb:
das Alter des Menschengeschlechtes zu berechnen, dabei nehmen sie gerne auch Menschenalter von über 900 Jahren hin (das gabs damals bis es vom Herrn auf 120 Jahre runtergeregelt wurde weil er es satt war immer die gleichen Gesichter anzusehen).

@Lepus
Dank @emanon habe ich ja dazu gelernt,er hat seine Kenntnis aber nicht direkt mitgeteilt,sondern zuerst von ein Zwei Generation vor Karl gesprochen ,später kam er dann mit 217 v.Chr.
Das ist aber unerheblich für eine Chronologie die bis weit über 100 000 Jahr gehen müßte um die Ahnenlinie der angeblichen Vorfahren des Meschen zu erfassen.
Mir erschliesst sich demnach nicht der Sinn deines Beitrags.

Ich hab da nicht so sonderlich Ahnung von, aber wie erklärt die Wissenschaft Lücken und fehlende Zwischenformen in der Evolution falls es solches gibt?

@AnGSt
Das erklärt sie damit , dass diese "verschwunden" sind im laufe der angeblichen Milliarden Jahre.

@Suchhund

Das impliziert doch dass diese Formen aus irgendwelchen Gründen instabil gewesen sein müssten. An ein so offensichtliches „Wunder“ glaube ich aber auch nicht. Das ist für mich auch nicht glaubwürdiger. Vielleicht ist alles noch ganz anderes?

@AnGSt
Man überspringt einfach die Lücken,mit der Begründung ,anders kann es ja nicht gewesen sein, wenn der Mensch vom Affenähnlichen Vorfahren abstammt.
Zu dem Schluss muss sie ja zwangsläufig kommen.

Suchhund schrieb:Zu dem Schluss muss sie ja zwangsläufig kommen.

Das denke ich nicht. Man kann ebensogut folgern, dass ein Gott diese Missing Links fortgenommen hat, z.B.

Suchhund schrieb:Man überspringt einfach die Lücken,mit der Begründung ,anders kann es ja nicht gewesen sein, wenn der Mensch vom Affenähnlichen Vorfahren abstammt.
Zu dem Schluss muss sie ja zwangsläufig kommen.

Vom hohen Ross der Bibelextremisten aus sowas zu sagen, ist ja irgendwie witzig :D
@AnGSt
Es gibt keine Missinglinks. Jedes Lebewesen ist ein Link zwischen seinen Eltern und seinen Kindern. Nur hinterlässt eben nicht jeder etwas, das auch nach Jahrmillionen entdeckt werden könnte.
Ich verstehe da dein Problem nicht wirklich.

@AnGSt
Du meinst um die Wissenschaft zu verwirren ?
Du siehst ja ein Schleierbauer bestätigt meine Aussage.

@Suchhund
Wie sollte ich auch nicht? Du wertest es zwar ab, aber dein Unwissen in dieser Thematik hast du hier ja schon ausführlich breitgetreten.

@Schleierbauer

Wenn Du es sagst, ich kenne mich da nicht aus. Aber irren sich dann nicht sehr viele? Von welchen Zeiträumen sprechen wir eigentlich wenn wir sagen „Affe“ (gemeinsamer Vorfahre) bis Mensch?

@Suchhund

Nein, warum, das wäre keine nette Geste von diesem Gott.

Die Entwicklung des Menschen führte vermutlich über Arten, die den nachfolgend aufgeführten Arten zumindest ähnlich gewesen sein dürften, zu Homo sapiens: Ardipithecus ramidus, Australopithecus afarensis, Homo rudolfensis / Homo habilis und Homo ergaster / Homo erectus.
160.000 Jahre alte Schädelknochen des Homo sapiens idaltu aus Äthiopien gelten derzeit als älteste, unbestritten dem anatomisch modernen Menschen zugeordnete Fossilien. Lange Zeit lebte die Art Homo sapiens in Afrika parallel zum primär europäisch und vorderasiatisch angesiedelten Neandertaler, der besonders an das Leben in gemäßigten bis arktischen Zonen angepasst war.
Zahlreiche Funde unterstützen die sogenannte Out-of-Africa-Theorie, der zufolge die Ausbreitung des Menschen während der letzten Kaltzeit vom afrikanischen Kontinent aus erfolgte. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit betrug im Schnitt 400 m/Jahr. Die Atlantikküste auf der Iberischen Halbinsel wurde frühestens vor 41.000 Jahren von Homo sapiens erreicht, vielleicht später.
Die alternative, früher verbreitetere Hypothese vom multiregionalen Ursprung des modernen Menschen nimmt an, dass sich der Homo sapiens in mehreren Regionen unabhängig voneinander aus dem Homo erectus entwickelt hat. Nach den molekulargenetischen Untersuchungen der jüngeren Zeit kommt dieser These allerdings nur geringe Wahrscheinlichkeit zu.
Mit der Entwicklungsgeschichte der Menschheit von ihren Anfängen bis zum Jetzt-Menschen beschäftigen sich insbesondere die Paläoanthropologie, die Archäologie und die Genetik. Neben der biologischen Evolution war für den Menschen auch seine kulturelle Entwicklung maßgebend, die sich unter anderem im Gebrauch von Werkzeugen und der gesprochenen Sprache manifestiert. Der kulturelle Entwicklungsstand der frühen Vorfahren des modernen Menschen war zunächst über Jahrhunderttausende hinweg nahezu konstant. Erst vor rund 40.000 Jahren beschleunigten sich – nach heutigem Kenntnisstand – die kulturellen Innovationen, und seit dem Aufkommen von Ackerbau und Viehhaltung greift der Mensch großräumig gestaltend in seine Umgebung ein.
oder auch:
Wikipedia: Stammesgeschichte des Menschen

@Suchhund

Suchhund schrieb:Das erklärt sie damit , dass diese "verschwunden" sind im laufe der angeblichen Milliarden Jahre.

Könnte es auch einfach sein, dass man sie noch nicht gefunden hat? ;) Wenn man den ganzen Planeten umbuddelt, werden sie wohl irgendwann zum Vorschein kommen...

@Brunche
Das wäre dann bis dahin eine Glaubensfrage sie zu finden.
Selbst wenn, den Beweis einer Abstammung kann man nur am lebenden Objekt erbringen.
Das erklärt sich daraus ,dass die Fortpflanzung nur durch lebende Wesen geschehen kann.

Schleierbauer schrieb:160.000 Jahre alte Schädelknochen des Homo sapiens idaltu aus Äthiopien gelten derzeit als älteste, unbestritten dem anatomisch modernen Menschen zugeordnete Fossilien

Und wie groß ist der Zeitraum davor, aus dem wir nichts haben?

@Suchhund

Eine Frage wo ebensowenig für, wie gegen spricht. Kann oder will ein Gott den Menschen nicht sagen wie es wirklich ist? Ohne Glaube, meine ich. Offenbar klafft zwischen Glaube und Wissenschaft da eine Lücke, die größer ist, als jene Lücken in der Entstehungsgeschichte des Menschen. Eine Lücke, die man auch nicht zu schließen bereit ist, warum auch immer. Man möchte sich abgrenzen.

@AnGSt
Steht im andern Link.

@Suchhund

Suchhund schrieb:Selbst wenn, den Beweis einer Abstammung kann man nur am lebenden Objekt erbringen.

Irgendwie hab ich's vermutet. Selbst wenn man eine lückenlose Dokumentation aufgrund von Ausgrabungen hätte, wärst Du nicht zufrieden. Eine Bibel mit Lücken hingegen, scheint Dich nicht gross zu jucken...

@AnGSt
Zu der Überlegung bin ich natürlich auch gekommen weshalb uns Gott nichts näheres sagt,wäre doch einfacher dann für uns.
@Brunche
Doch es juckt mich aus wie du liest.

@Schleierbauer

So wie es ausschaut, anhand der BILDER sind die Lücken klein bis garnicht vorhanden, richtig? Wolltest Du das aussagen? Sorry, aber das ist mir jetzt weit zu viel zum genau durchlesen. Vor allem dann, wenn Du die Antwort kennst, könntest Du sie mir also einfach geben?

@AnGSt
Natürlich gibt es Lücken, weil nicht jeder ein Skelett hinterlässt.
Das Thema ist zu komplex für ein oder zwei Sätze. Und wenn du nichtmal Lust hast, diesen kurzen und einfach geschriebenen Wikiartikel zu lesen, dann sehe ich schwarz.