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Der Tod

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Der Tod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Tod

07.06.2014 um 09:14
Hare Krishna

@Outsider
Zitat von OutsiderOutsider schrieb:ich habe keine angst vor dem tod. ich habe nur angst vor dem sterben an sich.
Der Sterbeprozess - also die Loslösung des bewussten Seins = Der Seele vom Körpersystem - Ich Ego Mensch - ist in der Tat wenn er unbekannt ist sehr erschreckend und Angst - Furcht ein flößend. Vor allen Dingen für das vermenschlichte Ich Ego der innewohnenden Seele.

Welche Veränderungen auftreten können

http://www.palliativnetzwerk-mainz.de/faq/inhalte/8a.htm

Jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod. Im Sterben geht der unverwechselbare persönliche Lebensweg eines Menschen zu Ende. Es gibt kein Durchlaufen von Sterbephasen in einer bestimmten Reihenfolge, wie man dies lange Zeit vertreten hat. Viele Hinweise auf mögliche Reaktionen eines Menschen ergeben sich vielmehr aus seiner Lebensgeschichte. So können Angehörige und Freunde, die die Vorlieben wie auch die Abneigungen des Sterbenden kennen, ihm auf seinem letzten Weg manchmal besser helfen als "Fremde", mögen diese auch fachlich noch so kompetent sein. Bei den "Seinen" fühlt sich der Sterbende gut aufgehoben und verstanden. Oft ist er noch bis wenige Stunden vor seinem Tod ansprechbar.

Trotzdem ist es auch für die Angehörigen gut zu wissen, welche Veränderungen des Sterbenden auf ein baldiges Lebensende hinweisen können. Es sind nur Anhaltspunkte, die so nicht in jedem Fall auftreten müssen.

Es lassen sich einige allgemeine Veränderungen im Verhalten der Kranken nennen:

Die körperliche Energie schwindet. Es verstärkt sich das Bedürfnis nach Ruhe und Schlaf. Das Interesse an der Umwelt (Zeitung, Fernsehen, Besuche von Bekannten) läßt nach.
Eine Unruhe kann auftreten. Die Patienten zupfen dauernd am Betttuch, decken sich immer wieder ab, bewegen fahrig Arme und Beine, greifen mit den Händen in die Luft. Es beruhigt sie dann, einen Menschen an ihrer Seite zu spüren - durch Berühren und ruhiges Ansprechen. In manchen Situationen ist es notwendig, eine starke Unruhe mit Medikamenten zu behandeln.
Einen oder wenige Tage vor dem Tod blühen manche Menschen noch einmal auf. Es scheint ihnen besser zu gehen, sie sind plötzlich "ganz klar", haben Appetit auf die Lieblingsspeise, möchten noch einmal aus dem Bett oder fragen nach einem bestimmten Besuch.
Manche sagen, sie würden nicht schlafen, wenn sie die Augen geschlossen halten, aber die Schwäche sei so groß. Es kann deshalb wichtig sein, sich in der Begleitung so zu verhalten, als ob der Kranke wach wäre, und ihm vom Alltag zu erzählen, den Lieblingsteil der Tageszeitung vorzulesen, eine schöne Musik anzuhören oder selber etwas vorzusingen.
Viele halten in dieser Phase auch Rückschau, und es scheint, als ob sie schliefen. Jedes Wort oder schon eine leichte Berührung kann dann für sie unangenehm sein und stören. Es kann aber auch sein, dass eine haltende Hand gerade die richtige Hilfe ist. Vorsichtiges Fragen kann hier Klarheit schaffen.
Von Patienten, die aus dem Koma aufgewacht sind, wissen wir, dass Menschen in diesem Zustand alles genau hören können, dass sie für alles sehr empfänglich sind. Es gilt deshalb, selbst "ganz Ohr" für sie zu sein.
Es kann sein, dass die Stimme kraftloser wird. Man muss dann sehr nah mit dem Ohr an den Mund des Sterbenden herangehen, auf seine Lippenbewegungen achten, für ein "Ja" und "Nein" kleine Zeichen vereinbaren, zum Beispiel: ein- beziehungsweise zweimal die Hand drücken.

Die weiteren körperlichen Veränderungen, die auf den nahen Tod hinweisen können, lassen sich noch genauer beschreiben.

Im Bewusstsein lässt sich ein Wandel feststellen:

Manche Menschen scheinen im Halbschlaf oder Schlaf "schon weit weg" zu sein. Beim Erwachen erkennen sie die Umgebung nicht sofort, sprechen über Unbekannte oder Bekannte, die bereits verstorben sind. Die Augen blicken in weite Ferne, der Blick wirkt getrübt. Auf keinen Fall sollten Sie dann versuchen, den Kranken "aus dieser Welt" herauszureißen. Er fühlt sich aber gut aufgehoben, wenn Sie ihm zuhören und auf seine Vorstellungen einzugehen versuchen, auch wenn sie ihnen sehr fremd erscheinen.
Das Bewusstsein kann sich trüben. Das Erleben stimmt objektiv gesehen nicht mit dem aktuellen Geschehen überein. Verhalten Sie sich weiter ganz normal und reden Sie so, als sei der Betroffene bei normalem, klarem Bewusstsein. In der Regel führt der Versuch, die Wahrnehmung des Kranken zu "berichtigen" zu großer Unruhe, hat aber keinen Einfluss auf die veränderte Wahrnehmungsfähigkeit.

Der Kreislauf verändert sich:

Mit der Veränderung des Kreislaufs ändert sich auch die Durchblutung. Der Puls wird schwach und zugleich schneller.
Die Körpertemperatur sinkt, Arme und Beine kühlen ab. Warme Socken und eine Wärmflasche empfinden Kranke deshalb in dieser Situation als angenehm.
Manchmal tritt starkes Schwitzen auf. Eine dünne Decke oder ein Leinentuch verschaffen dann Erleichterung. Unter dem Stichwort Körperpflege finden Sie Hinweise, wie z.B. durch bestimmte Waschungen das Schwitzen gelindert werden kann.

Im Atmen ist eine Veränderung festzustellen:

Die einzelnen Atemzüge werden schneller und flacher oder viel langsamer. Manchmal treten größer werdende Atempausen auf, oder der Atem wird ganz unregelmäßig.
In den Atemwegen befindet sich immer eine Schleimschicht, um die Atemluft anzufeuchten. Durch die zunehmende Schwäche können die Patienten vor ihrem Tod diesen Schleim häufig nicht mehr abhusten. Es entsteht ein rasselndes Atemgeräusch, das den Sterbenden nicht beeinträchtigt. Auf umstehende Personen wirkt die Veränderung dagegen häufig beunruhigend oder beklemmend. Es kann helfen, den Kopf und Oberkörper höher zu lagern. Auch eine Seitenlage oder ein Kissen unter den Armen kann Entlastung bringen.
Wenn sehr viel Schleim gebildet wird, ist ein Gespräch mit dem Hausarzt erforderlich. Vielleicht müssen zusätzliche Medikamente eingesetzt oder eine zu hohe Flüssigkeitsgabe abgesetzt werden. In der Regel ist es nicht notwendig, Menschen so kurz vor ihrem Lebensende noch den Schleim abzusaugen. Denn das ist sehr unangenehm, hilft nur eine kurze Zeit und fördert sogar die Bildung von neuem Sekret.

Hunger und Durst lassen nach:

Viele Menschen möchten in den letzten Tagen nur noch ganz wenig oder nichts mehr essen. Wir wissen, dass der Sterbeprozess durch eine erhöhte Kalorien- oder Flüssigkeitszufuhr häufig erschwert werden kann.
Es ist aber sinnvoll und hilfreich, eine gute Mundpflege durchzuführen, und dabei die Mundschleimhaut anzufeuchten. Wenn der Patient noch trinken kann, kann man ihm immer kleine Mengen zum Trinken anbieten. Unter den Stichworten "Wie wir den Kranken mit Essen und Trinken versorgen können" und "Warum regelmäßige Mundpflege wichtig ist" finden Sie weitere Hinweise.

Im Stoffwechsel sind Veränderungen wahrnehmbar:

Manchmal tritt durch den veränderten Stoffwechsel im Sterbezimmer ein besonderer Geruch auf. Wenn er als unangenehm empfunden wird, lässt er sich durch den Gebrauch von Räucherstäbchen, ätherischen Ölen, Duftlampen oder einer parfümierten Körpermilch abschwächen. Ein regelmäßiges Lüften des Zimmers reicht manchmal nicht aus.
Die Nierenfunktion verändert sich. Die Menge des Urins wird geringer. Der Urin scheint dadurch dunkler und riecht etwas strenger. Es kann helfen, eine häufigere Intimpflege durchzuführen, ein gut riechendes Deo bzw. eine Hautlotion zu verwenden oder durch die oben genannten Möglichkeiten die Raumluft zu verbessern.

Wie viel Zeit bleibt noch? Diese Frage wird häufig gestellt, wenn sich die genannten Veränderungen einstellen. Eine genaue Antwort darauf kann niemand geben. Es gibt allerdings einige - aus der Erfahrung gewonnene - Anzeichen, die darauf hindeuten, dass der Tod unmittelbar bevorstehen könnte:

Die Augen wirken eingefallen und tiefer. Der Blick ist in die Weite gerichtet. Die Pupillen reagieren immer weniger auf Licht.
Der Mund steht offen, weil die Muskulatur schlaffer wird.
Die Gesichtsfarbe ändert sich. Die meisten Menschen haben dann eine etwas gräuliche Gesichtsfarbe, besonders um Mund und Nase.
An der Körperunterseite, an den Händen und Füßen bilden sich dunkle Flecken.
Der Puls wird immer schwächer und die Atempausen werden immer länger.

Wenn Herzschlag und Atem aufhören, tritt der Tod ein. Auf den anscheinend allerletzten Atemzug können manchmal noch ein oder zwei weitere folgen.

Ob ein Mensch sein Sterben akzeptiert hat oder nicht - oft gibt es schon vor dem Tod einen Zeitpunkt, an dem er seinen Frieden findet. Manchmal tritt diese Wandlung auch erst in den letzten Augenblicken des Lebens ein. Eine Wandlung, die wir nicht erklären oder verstehen, sondern nur erahnen und auf dem Gesicht des Verstorbenen wahrnehmen können. Eine Wandlung, die ihn über Ängste und Verzweiflung, die vielleicht bis zu diesem Zeitpunkt bestanden, hinüberhebt. Mühselige Kämpfe, unsagbar schweres Loslassen liegen hinter dem sterbenden Menschen und geben einem Ausdruck von Frieden und Gelöstheit Raum. In den meisten Situationen wird der Augenblick des Todes viel ruhiger erlebt als zuvor befürchtet.

Manche Angehörigen sind gerade im Augenblick des Todes nicht bei ihrem Sterbenden und haben dann das Gefühl: "Jetzt habe ich ihn/sie im Stich gelassen, gerade im wichtigsten Moment habe ich ihn/sie allein gelassen! Warum bin ich nicht doch noch geblieben? Warum habe ich denn nicht gespürt, dass das Ende naht?" Es geschieht öfter, dass ein Sterbender genau in dem Moment geht, in dem er alleine ist. Vielleicht fällt es ihm so leichter, sich von dieser Welt und von den geliebten Menschen zu lösen? Nur manchmal wird es uns geschenkt, dabei zu sein und im friedlich, entspannten Gesicht des Sterbenden im Augenblick des Todes etwas von der Welt zu erahnen, in die hinein er von uns geschieden ist.


Hier einige weitere Link´s die interessant ist:

http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/pdf/52_77_hilfe_konkret2.pdf

http://www.rpi-ekhn.de/cms/fileadmin/rpz/download/allgemein/Tod_und_Sterben_Materialsammlung.pdf (Archiv-Version vom 27.03.2014)


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Der Tod

07.06.2014 um 09:19
Hare Krishna

@Outsider


Hier ein weites Link das den Tod und das sterben im Hinduismus und andren Religionen beschreibt.


http://www.rpi-ekhn.de/cms/fileadmin/rpz/download/allgemein/Tod_und_Sterben_Materialsammlung.pdf (Archiv-Version vom 27.03.2014)


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Der Tod

07.06.2014 um 10:25
@BhaktaUlrich
vielen dank


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somma ehemaliges Mitglied

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Der Tod

07.06.2014 um 11:54
Ich möchte mich sehr herzlich bei den Beitragsverfasser für die wirklich kompetenten Hinweise bedanken.

Mache selbst seit Jahren Yoga, befasse mich auch mit dem Leben DANACH und meine Einstellung dazu ist eine GROSSE NEUGIER auf das KOMMENDE!

Dieses Leben findet eine Fortsetzung mit allen Sinnen und dem Bewusstsein behaftet statt.

Es ist eigentlich nur ein Umstieg, - in eine andere Richtung! Obwohl das geschehen alles auf der selben Ebene auf der wir uns aufhalten stattfindet.

Nur die Frequenz ist eine andere.

Es gibt auch Übungen zur Bewusstseinsübertragung.

Fürchten muss sich keiner vor dem Tod, man redet einem dies nur ein, um die Menschen abhängig und lenkbar zu machen.

@Outsider
@BhaktaUlrich
@Majesty
@Playamar2015
@SagopaKajmer
@Dawnclaude
@Jesussah
@abschied
@ErhardVobel
@Zahnfee
DANKE!


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Der Tod

07.06.2014 um 11:57
@Outsider

Du hast mich angeschrieben aber meine Schwester zitierst!

Cool, das habe ich hier noch nicht erlebt!

Möchtest du was zu meinem Geschriebenen vielleicht auch sagen??? ;)


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Der Tod

07.06.2014 um 12:11
Zitat von MajestyMajesty schrieb:Du hast mich angeschrieben aber meine Schwester zitierst!
Cool, deine Schwester ist also auch hier! :)
Zitat von MajestyMajesty schrieb am 27.01.2014:Wenn man den Kreislauf der Seele erstmal verstanden hat (und hier betone ich, daß dies meine Meinung über das Leben ist), dann verliert man die Angst vor dem Tod. Ich kann heute sagen, ich bin Angstfrei. Ich finde das Leben jetzt noch spannender als vorher, ich genieße es noch mehr wie vorher!

Wann ich sterben werde? Meine Seele weiß es, und da meine Seele zu mir gehört werde ich es zu gegebener Zeit erfahren.
gabs denn jetzt noch was neues für dich, konntest du deine Angst weiter bekämpfen? Hattest du in den letzten Monaten noch irgendwelche neuen Entwicklungen dazu gehabt?


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Der Tod

07.06.2014 um 13:13
Zitat von ZahnfeeZahnfee schrieb am 16.01.2014:Wann sollte man sich Gedanken um den Tod machen?
Ich habe mir schon in den frühen Jahren Gedanken um den Tod gemacht. Nicht desotrotz dass ich schon früh in dem Kontakt mit selbigen kam. :D Ich denke je früher, desto besser. Sonst hat man im Hinterkopf, dass jeder Geburtstag der letzte werden könnte. Und das möchte man ja nicht, oder? ;)
Zitat von ZahnfeeZahnfee schrieb am 16.01.2014:Was ist der Tod?
Entweder das Ende, oder der Anfang. Womöglich sogar beides? Biologisch gesehen ist unser sterblicher Körper hinfällig und wir sterben langsam vor uns hin. Soweit ich weiß wusste noch nirgends wer, wie genau das Bewusstsein entsteht. Kann sein, dass es eine verdrängte Angst ist, sich einzureden, nach dem Tode folgt noch ein weiteres Spiel, aber dass wir nach 80 Jahren einfach zugrunde gehen klingt auch ziemlich langweilig._.


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Der Tod

07.06.2014 um 15:52
@Majesty
was du hier erlebt hast oder auch nicht, das ist mir relativ... na ja.
und nein. tasächlich habe ich nicht einen beitrag von dir gelesen. sollte ich das?




sry fürs anätten.


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Der Tod

07.06.2014 um 15:56
@somma
Zitat von sommasomma schrieb:Es gibt auch Übungen zur Bewusstseinsübertragung.
was kann ich mir als laie darunter vorstellen?


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Der Tod

07.06.2014 um 18:27
Hmm, ich glaube man könnte unterscheiden zwischen Sterben und dem Tod. Tod bedeutet für viele Abschied. Ich finde es auch schwierig, von einem geliebten Menschen längere Zeit getrennt zu sein. Ich frage mich heute, ob die ganzen Abschiede im Leben nicht aus kleine Tode sind.

Eine weitere Erkenntnis machte ich, als ich merkte, dass man die schönen Augenblicke nicht festhalten kann. In der Verschmelzung mit dem anderen ensteht etwas Neues, nach dem man sich immer zurück sehnt.

Aus diesem Grund ist die beste Versicherung gegen Todesangst, an seiner Beziehungsfähigkeit grundlegend zu arbeiten. Dazu möchte ich hier einige Anregungen aussprechen:

- Lerne bei dir selbst zu sein, bleibe du selbst
- Schwinge mit dem Leben mit, wenn es dir möglich ist, öffne dich
- Lernen mit dem Leben mitzuschwingen, wenn es dir nicht oder nur eingeschränkt möglich ist
- Vergrabe deine Gefühle nicht, lass sie raus, sprech sie aus, auch wenn du dich blamierst, denn dann erringst du Freiheit und Unabhängigkeit
- Kontrolliere deine Grundhaltung zu anderen Menschen
- Übe keine Macht über Menschen aus, halte nicht fest, was fliessen will
- Nimm den Tod an, er gehört wie die Geburt zu dir und zum Leben
- Lerne das rechte Denken, aber auch das rechte Schweigen, wer nur mit dem Verstand denkt, aus dem Ego heraus, vernachlässigt an sich zu arbeiten, er neigt dazu, über Gefühle und Situationen hinweg zu gehen
- Stelle dich deinen Ängsten, gehe durch sie durch


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somma ehemaliges Mitglied

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Der Tod

07.06.2014 um 19:07
@somma

somma schrieb:
Es gibt auch Übungen zur Bewusstseinsübertragung.

was kann ich mir als laie darunter vorstellen?
.............................................................................

Im Buddhismus gibt es Praktiken, die das Übertragen des Bewusstseins in den Nachtodlichen Zustand gewährleistet.

So wie es auch möglich ist das jetzige Bewusstsein in eine neue Inkarnation bewusst mitzubringen.
Diese Wesen werden "Tulku" genannt. Diese erinnern sich an ihr vorheriges Leben!

Der Vorteil dabei ist, das man sich im "Bardoprozess" besser zurecht findet, man kennt sich aus, man kann eine bessere Inkarnation dadurch erreichen.


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somma ehemaliges Mitglied

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Der Tod

07.06.2014 um 19:13
@Outsider

Mit dem Reinen-Land-Phowa, oder auch zab lam 'pho ba, soll bereits zu Lebzeiten die Übertragung des Bewusstseins nach Sukhavati, das Reine Land des Buddha Amitabha trainiert werden.


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Der Tod

07.06.2014 um 21:03
@somma
danke schön :)


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Der Tod

08.06.2014 um 23:54
@Outsider

nö, brauchst du ja auch nicht...
war von mir auch nur witzig gemein!
ist anscheinend nicht so rüber gekommen...

sorry dafür


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Der Tod

09.06.2014 um 13:17
@Outsider


Warum hast du denn angst vor dem Tod outsider.


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Der Tod

09.06.2014 um 13:27
@Madeve
ich habe keine angst vor dem tod. wie kommst du darauf?


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Der Tod

09.06.2014 um 13:32
ups. zu schnell gesehen und so passiert es das man wichtiges überliest.. Okay. dann ist ja alles gut. Hab mich schon gewundert das du das schreibst...

Also ich habe keine Angst vor dem Sterben. Ich denke das alles so passiert wie man es will oder wie man denkt,


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Der Tod

09.06.2014 um 13:37
Zitat von MadeveMadeve schrieb:Also ich habe keine Angst vor dem Sterben. Ich denke das alles so passiert wie man es will oder wie man denkt,
die typische zurechbiegerei um das tabuthema "eigene vergänglichkeit" erträglich zu halten.

wie man es will... würde suizid vorraussetzen oder nicht?
ich kann mir nur schwer vorstellen, das deine sicht bei krebspatienten auch wirkt.


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Der Tod

09.06.2014 um 13:47
@Outsider

Für mich ist es so das jeder sein Leben so lebt wie er es sich aussucht. Auch wenn es noch so schlimm ist.
Wenn morgen ein Arzt sagt das ich Krebs habe dann sollte das wohl zu meinem Leben dazugehören und wenn ich in einem Jahr daran sterben dann sollte es so sein. Ich weiß das es sich für viele makaber anhört aber das denke ich eben. Mein Gefühl bestätigt das.


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Der Tod

09.06.2014 um 13:55
@Madeve
es geht dabei ja nicht um
Zitat von MadeveMadeve schrieb:so das jeder sein Leben so lebt wie er es sich aussucht. Auch wenn es noch so schlimm ist.
ich bin aber in dieser sache ganz nah bei dir.
jedoch! das thema ist der tod.

und wenn dir der arzt sagt.. in 6 monaten ist schicht im schacht. dann ist dies etwas, was dir von außen aufgebürdet wird. also nichts, was du selbst beeinflussen kannst. einzig, dass du diese tatsache akzeptierst und damit lebst ist etwas was du gestalten kannst. "um es erträglich zu halten"
du suchst es dir nicht aus. du kannst es in diesem moment nur akzeptieren.


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