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Wie entstand Allah/Gott?

302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Islam, Entstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie entstand Allah/Gott?

16.10.2013 um 12:15
Ich möchte mal schnell etwas einwerfen.

Es gibt heuer nur noch monotheistische Religionen. Die Gläubigen sehen dies als das einzig Wahre an. Andere Optionen werden gar nicht in Betracht gezogen. Doch wie war es vor nicht mal 2000 Jahren? Alle großen Zivilisationen hatten polytheistische Religionen. Plötzlich änderte sich das Denken, warum auch immer, und diese Religionen wurden gegen die monotheistischen Ausgetauscht.

Was ich damit sagen will, die Frage nach der Entstehung von Gott/den Göttern hat man sich vermutlich schon vor 2000 Jahren gestellt, nur eben anders. Heutige Gläubige sehen es als selbstverständlich an, daß ihr Gott/Allah der Meister ist, während zB unsere Vorfahren vor Urzeiten Odin, Thor, Heimdall und co als ihre Götter sahen.

Wer weiß, villeicht beten unsere Nachkommen in 2000 Jahren den heiligen GuyInkognito an, den Propheten der Sachsen! :Y:


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Wie entstand Allah/Gott?

16.10.2013 um 12:47
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:reine spekulation - kein beweis
da hast du natürlich recht...
es ist nur meine eigene spekulation:)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn es so wäre wie du sagst sollten dann nicht alle menschen gott spüren ?
selbst als ich noch religiös war hatte ich ihm nicht gespürt ....
ja das ist eine gute frage...
ich kann ja nicht nachvollziehen, wie andere die meinen mit gott zu sein,
das (er)leben...

oder wie es sich manche vorstellen, wie es wohl ist, gott zu er-leben...
es kommt nicht darauf an religiös zu sein,
um gottlickeit zu erleben...

sondern wie du als mensch bist...
zu deinen mitmenschen...

du bist es ja, der diese "göttlichkeit" audrücken kann...
es ist der mensch, der mir beweisen kann, das es gott und seine göttlichkeit gibt...
durch seine worte und taten...

und wenn es auch gott nicht geben würde, könnte ich noch immer sagen,
das ich menschen kenne, die sich göttlich verhalten...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:hast du dann eine erklärung dafür warum es menschen gibt die gott erfahren wollen aber gott dennoch nicht spüren obwohl sie religiös sind, beten zur kirche gehen und an einen gott glauben ectr.? wenn es einen gott tatsächlich geben sollte, verstehe ich nicht warum nicht jeder mensch ihn wahrnehmen kann unabhängig davon ob er jetzt religiös ist oder nicht.
vielleicht weil es diesen gott, den sie sich vorstellen, nicht gibt...
wie gesagt, ich stelle mir gott auch nicht vor...
ich probiere einfach das zu sein, was ich bin....
ein kind gottes...
und so sehe ich auch "alle" anderen menschen...
eigentlich liebe ich jeden menschen und gerade deswegen macht es mich auch sehr traurig,
das es menschen gibt, die über andere herrschen oder bestimmen wollen oder dieses tun...
und dann noch gewalt als gutes mittel erachten...

als kind bin ich gekommen und als dieses werde ich auch wieder gehen...
und in der zeit wo ich hier auf erden bin, werde ich so handeln, wie ich es als himmlisch erachte...

ich liebe meine frau und ich liebe meine kinder und meine mitmenschen...
ein jedes gefühl werde ich beobachten und es versuchen so zu sehen und verstehen wie es ist...
ich kann niemanden zu gott bringen...
aber ich kann denen menschen sehr wohl zeigen, das es noch immer menschen gibt,
die gott nicht dazu brauchen um ein leben nach dem tod zu haben,
oder um sich vor der verdamnis retten wollen...
oder aus so banalen gründen wie "jungfrauen"...

sondern sie leben des lebens willen...
diese menschen sagen nicht:
wenn du nicht glaubst wirst du brennen...
sie werden fragen: was ist dein problem?
wie kann ich dir helfen?...
und sie werden auf keinen fall sagen, werde religiös...
sie werden nicht so sehen, wie die, was vom hass oder der gier geblendet sind...

sie werden sagen:du bist perfekt so wie du bist, sein einfach du selbst...
sei ein mensch...sei ein kind gottes...

und ob du ihn spührst oder nicht, er ist immer bei dir...

aber das ist nur mein zeugnis:)


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Wie entstand Allah/Gott?

16.10.2013 um 12:48
@Brunche
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Und wer hat den lieben Herr Teufel erschaffen?
Der ist genau so wenig erschaffen, wie Gott. Dein Ergebnis von Erschaffen resultiert aus dem Leben, das endet. :)


@Heide_witzka


:)


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16.10.2013 um 13:06
Zitat von KomanKoman schrieb:sondern wie du als mensch bist...
zu deinen mitmenschen...

du bist es ja, der diese "göttlichkeit" audrücken kann...
es ist der mensch, der mir beweisen kann, das es gott und seine göttlichkeit gibt...
durch seine worte und taten...
aber um das auszudrücken und alles andere was du schreibst, um so zu sein muss man doch nicht an gott glauben ....
ich würde für andere mein letztes hemd geben und tu ich auch wenn ich jemanden helfen kann so helfe ich ohne lange darüber nachzudenken - bedingungslos. aber wie gesagt dafür muss ich nicht gläubig sein sondern handle dabei aus einer inneren überzeugung heraus.

für mich hat ein solches verhalten das du schilders mit respekt, achtung und sozialer kompetenz zu tun bzw. mit charakter/persönlichkeit aber nichts mit gott oder glaube.


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Wie entstand Allah/Gott?

16.10.2013 um 13:11
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:aber wie gesagt dafür muss ich nicht gläubig sein sondern handle dabei aus einer inneren überzeugung heraus.
ganz genau...
nichts anderes mache ich:)

deswegen ist es auch nicht wichtig was du glaubst, sondern was du tust....


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Wie entstand Allah/Gott?

16.10.2013 um 13:15
Zitat von KomanKoman schrieb:deswegen ist es auch nicht wichtig was du glaubst, sondern was du tust....
demnach wäre ich also gläubig was ich aber nicht bin :)


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Wie entstand Allah/Gott?

16.10.2013 um 13:19
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich würde für andere mein letztes hemd geben und tu ich auch wenn ich jemanden helfen kann so helfe ich ohne lange darüber nachzudenken - bedingungslos.
ja...
und deswegen hast du auf jedenfall einen platz bei dem gott, den ich als gott erfahren habe...
und gibt es ihn nicht, na dann hast du einen platz in meinem herzen:)
ob dir das was bringt weiß ich allerdings nicht...
außer meiner achtung halt:)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:demnach wäre ich also gläubig was ich aber nicht bin :)
für mich zählt auch nicht, ob du gläubig bist oder nicht...
sondern was du für ein mensch bist...


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Wie entstand Allah/Gott?

16.10.2013 um 13:26
ja...
und deswegen hast du auf jedenfall einen platz bei dem gott, den ich als gott erfahren habe...
und gibt es ihn nicht, na dann hast du einen platz in meinem herzen:)
ob dir das was bringt weiß ich allerdings nicht...
außer meiner achtung halt:)


-Therion- schrieb:
demnach wäre ich also gläubig was ich aber nicht bin :)
für mich zählt auch nicht, ob du gläubig bist oder nicht...
sondern was du für ein mensch bist...
danke *rotwerd*


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Wie entstand Allah/Gott?

16.10.2013 um 14:50
Er enstand nicht, er ist. Was entstand, sind Definitionen von ihm, die leider oft schwachsinnige Tendenzen aufweisen. Die alten Schriftreligionen, mit ihren absichtlich simplifizierten Botschaften, für eine ebenso analphabetische wie abergläubische Kundschaft, sind ein sehr gutes Beispiel dafür.

Die Intention der Verfasser war nämlich reiner Pragmatismus, auch wenn sie sicher einiges über das Wesen Gottes wussten. Allerdings ist der praktische Wert, den diese Schriften vor hunderten oder gar tausenden von Jahren hatten, heute nicht mehr gegeben und deshalb sollte man fast alle Religionen dem 21. Jhdt. zumindest annähern, so man denn tatsächlich "gottgefällig" leben will :) Sapere aude!


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16.10.2013 um 15:57
@Koman


Danke,hast mir wirklich weitergeholfen.


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16.10.2013 um 16:03
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mich interessiert aber eigentlich mehr, warum Allah in seiner Allwissenheit den Koran nicht unmissverständlich formulierte und zuliess, dass die bombenden Brüder und andere seine Verse so leicht missinterpretieren konnten.
War der Terror (übrigens meist gegen andere Muslime) von Allah gewünscht oder wurde zumindest in Kauf genommen?
Welche der ganzen -iten praktiziert denn nun den wahren Islam?
Die Frage gab es schon einmal, aber warst da leider nicht anwesend, aber ich beantworte sie gerne noch einmal :)

Allah sagt uns im Koran selbst, dass es eindeutige und mehrdeutige Verse im Koran gibt:

"Er ist es, Der das Buch (als Offenbarung) auf dich herabgesandt hat. Dazu gehören eindeutige Verse - sie sind der Kern des Buches - und andere, mehrdeutige. Was aber diejenigen angeht, in deren Herzen (Neigung zum) Abschweifen ist, so folgen sie dem, was davon mehrdeutig ist, im Trachten nach Irreführung und im Trachten nach ihrer Mißdeutung." (Koran, 3:7)

Es ist also für Muslime nichts Neues, dass der Koran nicht immer eindeutig ist, sondern dass es auch mehrdeutige Verse gibt. Allah macht uns außerdem darauf aufmerksam, dass nur die böswilligen Menschen dem mehrdeutigen Folgen. Die Frage, die sich nun stellt, ist, warum Allah nicht einfach alles eindeutig gemacht hat - deine Frage.

Der nächste Teil ist keine extakte Beantwortung auf deine Frage, aber sie ist notwendig damit ich deine Frage korrekt beantworten kann - lies dir bitte alles durch, wenn du wirklich an einer Antwort interessiert bist.

Warum lässt Allah also zu, dass der Koran mehrdeutig ist?
Dadurch, dass der Koran an manchen Stellen mehrdeutig ist, ergibt sich, dass er mit wenigen Worten, sehr viel sagen kann. Nehmen wir zum Beispiel den Vers "Wahrlich, wir haben dir el-Kewser gegeben" (Koran, 108:1). Es gibt unglaublich viele Deutungen, was mit "el-Kewser" gemeint ist. Allein beim Imam Fahruddin ar-Razi finden wir 7 verschiedene Bedeutungen: die Fülle seiner Folger, die Vorzüge Muhammads (Frieden und Segen auf ihm), seine Bekanntheit, sein Wissen, seine vorbildlicher Charakter oder das Recht auf Fürsprache am Jüngsten Tag. Alles ergibt Sinn und alles passt in den Zusammenhang dieser Sure. Hätte Allah uns also ganz eindeutig gesagt, was el-Kewser ist, dann hätten wir nur eine einzige Bedeutung. Dadurch, dass er es aber mehrdeutig gelassen hat, haben wir viele viele Bedeutungen, aus all denen wir etwas anderes lernen können. Unter diesem Aspekt wäre es also schlecht gewesen, wenn Allah den Koran überall eindeutig gemacht hätte.

Nun zu der Terror Frage.

Das Leben ist eine Prüfung.
Allah hat uns Menschen zum Zweck der Prüfung in diese Welt geschickt. Unsere Aufgabe ist es, Richtig und Falsch zu erkennen und uns dann Gott unterzuordnen und der Wahrheit zu folgen. Damit eine Prüfung überhaupt funktionieren kann, braucht man richtige und falsche Antworten. Ein Lehrer wird beispielsweise nie alle richtigen Antworten auf die Klassenarbeit schreiben. Denn die Prüfung erfordert, dass die Schüler vorher im Unterricht gut aufpassen und dann in der Klassenarbeit die richtige Antwort ankreuzen oder aufschreiben. Wenn der Lehrer bereits selbst alle richtigen Antworten aufschreiben würde, dann wäre die Klassenarbeit keine Prüfung mehr für die Schüler.
Ebenso lässt Allah uns im Leben die Freiheit, Gutes und Böses zu tun, denn er prüft uns. Tun wir Gutes, so belohnt er uns, und tun wir Schlechtes, so bestraft er uns. Daher ist es weise von Allah, dass er auch im Koran manche Stellen uneindeutig gelassen hat, so dass die Menschen überlegen müssen und sich uneins sind. Wie uns der oben zitierte Koranvers schon sagt, werden diejenigen, die Böses im Schilde führen, absichtlich nur das Mehrdeutige nehmen und nur darüber reden und Streit anfangen: "Was aber diejenigen angeht, in deren Herzen (Neigung zum) Abschweifen ist, so folgen sie dem, was davon mehrdeutig ist" (Koran, 3:7). Das ist ihre Prüfung von Allah. Hätte Allah alles im Koran eindeutig gemacht, so hätte es in Punkt keine Prüfung geben können.


Jemand liest z.B den Koranvers "Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt" (2:191) und denkt jetzt, er dürfe einfach irgendwelche Leute, Frauen, Kinder, Andersgläubige umbringen und Allah sei damit einverstanden. Es ist richtig, dass dieser Vers vom Kämpfen/Töten handelt, ABER man muss auch die Verse davor und danach (den Kontext) lesen damit man richtig versteht, um was es geht.
Er muss zu erst verstehen, dass dieser Koranvers von einer Kriegssituation handelt. Die Muslime zur Zeit des Propheten Muhammad (Frieden und Segen auf ihm) wurden von den Götzendiener verfolgt, getötet, gefoltert, boykottiert, gequält und vertrieben. Nach langer Zeit, als die Muslime mehr wurden, hat Allah ihnen erlaubt, sich zu wehren. Und das ist etwas ganz normales. Jeder Staat erlaubt seinen Bürgern die Selbstverteidigung gegen Angreifer, beziehungsweise das Militär kämpft für das Volk, um es zu schützen. Als Allah also befohlen hat, den Gegner zu töten, war das eine ganz normale Selbstverteidigung und kein Angriff auf Unschuldige. Ohne die eindeutigen Verse und ohne das nötige Hintergrundwissen könnte man diesen Koranvers also schnell falsch verstehen!
DAVOR steht im gleichen Vers, dass mach nur gegen diejenigen Kämpfen darf, die gegen einen selbst kämpfen und dass man nicht übertreiben darf:
"Und kämpft auf dem Weg Gottes gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertreibt nicht. Wahrlich, Gott liebt nicht diejenigen, die übertreiben." (2:190) Man sieht also, dass mit diesem Töten kein Terror gemeint ist, sondern nur die Selbstverteidigung ohne zu übertreiben. Wenn niemand kämpft, dann darf man auch niemanden töten.
Und wenn wir nun Vers 191 zu Ende lesen, dann sehen wir, dass dort noch mehr steht als nur "tötet sie":

"Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen."

Dort steht "Von wo sie euch vertrieben haben", das zeigt, man setzt sich lediglich zur Wehr und fängt nicht willkürlich einen Krieg an. Es geht darum, wieder Freiheit zu erlangen und nicht, andere durch Terroranschläge zu töten. Und man kämpft erneut nur, "wenn sie gegen euch kämpfen". Und es geht noch weiter: Was ist, wenn der Gegner aufhört zu Kämpfen? Was ist, wenn die Unterdrückung ein Ende hat? Soll man dann weiterkämpfen, bis ' ' alle Ungläubigen besiegt sind ' ' ? Lesen wir mal:

"Wenn sie aber aufhören, so ist Gott Allverzeihend, Barmherzig." (2:192)
Allah räumt sogar ein, dass den Unterdrückern kein Krieg mehr droht, wenn sie aufhören! Damit kann also kein Terror gemeint sein, denn Terror ist Töten ohne jegliche Regeln. Und weiter geht es:
"Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung (mehr) gibt und die Religion Gottes frei ist. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun." (2:193)

Gewalt gibt es im Islam also nur gegen Ungerechte und nicht in Form von Terror. Wenn jemand ernsthaft glaubt, dass der Islam Terror erlaubt, dann hat er den Koran nicht aufmerksam gelesen und er hat absichtlich nur das Mehrdeutige angeschaut. Hätte er aber weitergelesen und sich das Leben des Propheten Muhammed (Frieden und Segen auf ihm) angeschaut, so hätte er gesehen, dass das Töten ganz genaue Regeln hat. Denn selbst im Krieg darf man nach dem islamischen Recht keine Frauen, keine Kinder, keine alten Menschen, keine Geistlichen töten und auch keine Bäume oder Felder beschädigen. Wenn dies sogar schon im KRIEG so ist, wie sollte dann jemals ein Terroranschlag erlaubt sein? Das geht nicht.

Wir sehen also, jemand, der Böses vor hat, der kann einen Vers aus dem Koran herauspicken und daraus etwas Schlechtes entnehmen. Um den Koran aber richtig zu verstehen, muss er alles lesen und nicht nur eine Sache rauspicken. Außerdem muss er sich das Beispiel Muhammads (Frieden und Segen auf ihm) anschauen, um richtig zu verstehen, was der Koran meint. Und wir haben oben bereits erklärt, dass Mehrdeutigkeit im Koran manchmal dazu da ist, vieles mit wenigen Worten zu sagen oder auch als Prüfung für die schlechten Menschen, die absichtlich etwas Böses herauslesen, indem sie nur eine bestimmte Stelle lesen und die anderen Stellen ignorieren.

Habe beim überfliegen bemerkt dass es ziemlich lang geworden ist...hoffe es macht dir nichts aus und die Antwort ist zufriedenstellend.
Terror ist im Islam keinesfalls erlaubt. :)


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16.10.2013 um 16:41
@Eraz
Die Antwort ist zufriedenstellend :D , du stichst aus der Masse der hier anwesenden Verfechter deines Glaubens positiv hervor.

Welche -ite lebt denn nun den wahren Islam oder anders gefragt, was zeichnet den wahren Islam aus und welche -ite ist am nächsten dran?


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17.10.2013 um 00:49
Gott ist ein geschaffener Begriff des Menschen, um die eigene Existenz und die Entstehung des Universums zu begründen. Sollten Wissenschaftler in der Lage sein, die Vorgänge des Universums zu verstehen, mit all ihren Eigenschaften, so wird es Gott weiterhin geben. Wahrscheinlich ist Gott, eine dunkle Energie, die für die Vorkommnisse im Universum verantwortlich ist!


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17.10.2013 um 01:05
Als Gläubiger sollte man am besten keine Fragen stellen, sonst ist man bald kein Gläubiger mehr.


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17.10.2013 um 04:56
Hare Krishna

@1.21Gigawatt
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Als Gläubiger sollte man am besten keine Fragen stellen, sonst ist man bald kein Gläubiger mehr.
Wer keine fragen zum Glauben stellt, wird nicht wissen wollen. Es ist essentiell das Fragen gestellt werden und diskutiert werden innerhalb einer Glaubens Richtung, Religion oder Welt Anschauung.
Das gilt für Gottgläubige genau so wie für nicht Gottgläubige.

Denn es geht um das "Gedeihen der Menschheit in Harmonie, Frieden und Kooperative" und nicht um Profit wie in der Vergangenheit. Denn dieser ist mit die Ursache für die menschliche miesere.


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17.10.2013 um 18:43
@Heide_witzka
Sorry das die Antwort erst jetzt kommt - habe ich irgendwie total übersehen.
Vielen Dank- ich gebe das Lob gerne zurück, im Gegensatz zu manch anderen hier bist du offen, du diskutierst es gerne aus, und verschließt dich nicht.
Zur nächsten Frage also:
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Welche -ite lebt denn nun den wahren Islam oder anders gefragt, was zeichnet den wahren Islam aus und welche -ite ist am nächsten dran?
Dies ist ganz offen gesagt eine Frage, auf der ich selbst keine Antwort weiß. Die Sache ist nämlich die, das sowohl Sunniten als auch Schiiten logischerweise denken, den "wahren" Islam zu praktizieren.

In der Praxis ist es so, dass 85% der Moslems Sunniten sind (Quelle: Wiki).
Auch wenn ich dir deine Frage nicht selbst beantworten kann, so gebe ich dir mal paar Infos, damit du dir selbst einen Überblick verschaffen kannst.

Schiiten sind viel lockerer. Ich kritisiere hier nicht, ich habe einen schiitischen Freund, jedem das seine; Schiiten fasten jedoch Ramadan nicht durch, sie sind oftmals lockerer was das Schweinefleisch anbelangt. Auch das Beten Freitags ist bei ihnen so eine Sache.

Zusammengefasst also, Sunniten sind denke ICH -mögen mir Schiiten die das lesen nicht krumm nehmen- die Moslems, die den Islam eher praktizieren, aufgrund der Tatsache, dass es bei den Schiiten kein Ramadan gibt das durchgefastet wird, oder die Sache mit dem Schweinefleisch.

Es klingt vielleicht böse von mir (ist so aber nicht gemeint), aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass es mir persönlich so vorkommt als seien Schiiten keine Gläubigen. Dies bezieht sich aber auf meine Erfahrungen mit Schiiten hier, dies ist keinesfalls auf alle Schiiten zu übernehmen.

Ich weiß, dass es keine exakte Antwort war- aber ich hoffe sie hat ein wenig Licht dahinter gebracht


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17.10.2013 um 19:59
Wie entstand das Auto?... war es schon immer da?
Und wenn es immer da war, warum sind die Leute
dann damals mit der Kutsche gefahren??


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17.10.2013 um 20:01
@Drakon
was willst du damit ausdrücken?


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Wie entstand Allah/Gott?

17.10.2013 um 20:09
@Drakon
Seit 1886 um genau zu sein


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Wie entstand Allah/Gott?

17.10.2013 um 20:28
@Eraz
Ich bitte euch Posts wie "Da es ihn nicht gibt kann er auch nicht entstanden sein" (oder ähnliche) zu unterlassen..dies ist eine ernst gemeinte Frage.
Möchtest du den ernst gemeinte Antworten haben?

Allah/Gott ist eine durch die Menschheit erschaffene Bezeichnung für die bis heute nicht zu erklärende Existenz des Menschen selbst. Woher kommen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Etc...

Im Falle der heutigen großen Weltreligionen wie z.b der Islam und das Christentum, hab sich eine Handvoll Scharlatanen dieses Unwissen so zu nutzen gemacht um einen Glauben zu verbreiten der nichts weiter als eine Lüge ist.


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