Was ist Schicksal?
@Kybalion7 @georgerus ...teil 2
Nun Schicksal im Sinne der Bewusstseinsentwicklung bedeutet, dass dies im Rahmen der Wiedergeburt passiert.Das ist der ganz normale Weg hin zur Vervollkommnung.Nichts bleibt stehen.Alles entwickelt sich auf langer Sicht hin,vorwärts.Auch wenn es so scheint als würden manche Sachen stehen bleiben oder gar zurück geworfen.Auch dass zurück geworfen werden ist im weitesten Sinne wieder ein Schritt vorwärts.Ein Problem bleibt solange bestehen bis es gelöst ist,und das ist individuell.Schicksal...nun da denke ich vor allem an das Wort Schicksalsschläge...nun diese schmerzen sehr und auch kann man diesen nicht entgehen.So kann man schonmal erahnen das sich Karma und Schicksal die Hand reichen.Schicksal
im Sinne von Belehrungen.Schicksalhaften Ereignissen welche so graviernd sein können als dass sie ein Leben von jetzt auf gleich ändern...und das ist oft unaussprechlich hart,gemein und fies...So sieht und erlebt man es.Und ja ich empfinde es äußerst dreist als auch anmaßend wenn jemand da den Finger erhebt und auch da behauptet ...jaja Gott liebt Dich,und deshalb passiert dir das...Gott liebt dich und lehrt dich das...und auch Gott straft nicht er lehrt dich...es klingt auf den ertsen und auch auf den zweiten Blick pervers.Und soetwas würde ich mir auch nicht sagen lassen wollen.Es sei denn Ich bin selbst davon überzeugt,dass es so ist.Also rein auf mich selbst bezogen.Aber dass auf andere zu übertragen nun,dass spricht für sich selbst,wie eben oben beschrieben.Weil alle die da so den "Herrmann" machen,nun da würde ich denken ,zeige mal lieber auf dich selbst.Kehre vor deiner eigenen Tür.Ziehe du deinen Splitter aus dem Auge bevor du versuchst den Balken deines Bruders aus dem Auge zu ziehen willst,so sagte es jedenfalls Jesus,ich denke im Thomas Evangelium.(Ein blinder Blinden führer wenn man so will.Unabhängig davon ob es Kirchlich anerkannt ist oder nicht,das ist mir relativ.Auf die Botschaft kommt es an,nicht wo es unbedingt herkommt.Eben der Sinn ist wichtig.Niemand lässt sich gerne Ratschläge erteilen als wenn er nicht selbst drum bat.Ein Ratschlag ist oft gleichzusetzten mit einem Schlag ins Gesicht.So sollte man besser warten bis der entsprechnde Mensch von Selbst auf einem zugeht und fragt.Ist oder wäre als Indiez zu betrachten,dass der mensch nun für etwas neues sich geöffnet hat.(Siehe auch das Hagakure"der Weg des Samurai" von Tsunetomo ....?)So könnte man vielleicht schon verhindern das die Dinge in Unmut und Streit ausarten.Weil das passiert ja zwangläufig, ist die Hauptursache weil man eben sein Gegenüber für "unmündig"einstuft bzw hält.Egal von welcher Seite der "Protagonisten"..So mit wäre dann jeder "Gut" gemeinter Ratschlag für die Katz und zudem verschließt sich der andere umsomehr...Das meine ich mit Rückschritt.
Und außerdem wo kämen wir denn da hin wenn da jemand behauptet das passiert weil du im Vorleben dies oder jenes getan hast?So denke ich auf gar keinen Fall.Denn woher soll ich denn bitte schön wissen das es so sei?Das ist eine unhaltbare vermutung als auch in diesem Sinne eine ANSCHULDIGUNG,welche nicht gerade wertschätzend ist, bzw nix mit einer Wertschätzenden Grundhaltung zu tun hat.Seis drum,Karma häufen wir an durch unser tun,durch unsere entscheidungen,durch unseren freien Willen an.Schicksal hingegen gleicht dieses Karma unbeirrbar und hart aus,dinge eben aus denen wir von selbst aus nicht verstehen bzw von selbst drauf gekommen wären.Welchen Sinn der entsprechende Schicksalsschlag hat,nun dazu sollte sich keiner genötigt fühlen darüber nachzudenken ,lieber sollte man ausschließlich über sich selbst nachdenken.Und davon ab würde dass den Sinn machen?Wenn man bei sich selbst bleibt ja.Nun sich darüber gedanken zu machen welche einen runter ziehen,einen depressiv machen,die einem die Lebenslust stiehlt,nein niemals das geht finde ich zu weit.Das einzige was noch bleibt ist,das man froh sein kann wenn man es soweit möglich ist..hinter sich hat.Oft ist es ja so das dann alles ganz anders ist und sich in einer ganz anderen Lebenssituation befindet.Ja man steht im schlimmsten Fall vor dem nichts.Und dazu bedarf es Hilfe und zwar möglichst schnell.Helfen dann einem die vermeindlichen "Lösungen"einem weiter,also dass warum es passiert ist...nein,ich finde nicht,es ist in diesem Falle erstmal komplett Sinnfrei.So und wenn man da so drinsteckt,kommt jemand um die ecke und sagt das liegt da dran und dort dran...das will keiner und braucht keiner in dieser Situation!
Hilfe ist angesagt und zwar ganz Materiell in erster Linie,dem "Opfer"zuhören,hilfeplan erstellung usw.Mitunter Therapien,Psychologen...Arztbesuche.Zu schauen das eine Art Grundbedarf wieder den menschen zugute kommt.Ein Umfeld schaffen indem er sich nicht nur "körperlich"erholt sondern auch seelisch und Geistig.Erst dann besteht Möglichkeit sich zu erholen,wunden können verheilen,diese Zeit nutzen um neue Strategien zu entwickeln wenn auch mit hilfe.Und dort käme man nicht hin,wenn man den anderen verurteilt und sagt ja dass ist ja Karma oder auch Schicksal,das hat er ja verdient..(somit brauche ich ja nicht helfen....).!Also da hörts bei mir auf!Wozu um alles in der Welt heisst es denn LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST?Das heißt mitunter...mache dem anderen keine Vorwürfe,helfe bzw hilf!zeige Mitgefühl,sei barmherzig,verurteile nicht.So erspart man doch auch sich selbst Karma und man entscheidet sich selbst dafür ganz nach dem freien Willen!