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Bombe am Bahnhof in Bonn

214 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Terror, Bombe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bombe am Bahnhof in Bonn

14.12.2012 um 21:12
Ich als Gesellschaft wäre bereit dieses Opfer zu bringen, dass sie nicht vollständig ihre Nazifantasien ausüben können und ihre gesellschaftlichen Gegener wegbomben können. ;)


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Bombe am Bahnhof in Bonn

14.12.2012 um 21:23
@mastergeorge

Man sollte sich vielleicht auch mehr an faschistoiden Staaten orientieren, welche das Internet mehr und mehr zensieren. So erschwert es man es den islamistischen Bombenlegern wenigstens.
Ein wenig mehr an der Türkei orientieren, heißt etwas mehr in Zensur lernen


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Bombe am Bahnhof in Bonn

14.12.2012 um 21:25
Wir reden hier effektiv von einem besseren Knallkörper....auch wenn die Experten von einer wahnsinnig gefährlichen Höllenmaschine sprechen.
Es hätte sicherlich Verletzte gegeben und es ist auch gut, das nix passiert ist, aber eine Bombe war es nun wirklich nicht. Jeder Interessierte kann mit einem leeren Feuerlöscher und Unkraut-Ex eine um einiges effektivere Bombe bauen.
Ich hab gestern im Halbschlaf eine Sendung gesehen, in der sie das Ding nachgebaut haben (ich hab schon alles abgesucht, aber im I-Net nix gefunden). Die Wirkung war lächerlich!

Es war wahrscheinlich ein Racheakt für die Verurteilung des Lannesdorf-Messerstechers und die Hohlköppe sind wahrscheinlich die einzigen, die sich für Gotteskrieger halten.

P.S.
Hat eigentlich irgendjemand mal festgelegt ob die 70 Jungfrauen wirklich Frauen sein müssen? Oder wie alt sie sein sollten? Ich kann mir den belämmerten Gesichtsausdruck von dem armen Terroristen richtig vorstellen, wenn die alle gleichzeitig ihre Tage haben....


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Bombe am Bahnhof in Bonn

14.12.2012 um 21:32
@Wolfsrocker

Also wenn etwas ein Knallkörper war, dann war es der Briekastenbknaller beim Edathy, der im Anflug geistigen Schwachsinns direkt von einem Sprengstoffaattentat spricht.
Da werfen kleine Jungs Zisselmänner in seinen Briefkasten und der Hirni spricht von einem Sprengstoffattentat.
Der soll froh sein dass sie die Knaller nicht in von Papier umwickelte Kacke gesteckt hatten. So haben wir es nämlich als Kinder gemacht


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Bombe am Bahnhof in Bonn

14.12.2012 um 21:41
@Wolfsrocker

Eine Rohrbombe ist bestimmt kein "besserer" Knallkörper mehr, dazu noch die 6 Propandosen und es hätte eine Explosion mit erheblicher Splitterwirkung gegeben. Auch wenn hier nur fanatische Stümper am Werk waren, sollte man die Auswirkungen solch einer "Bombe" nicht herunterspielen!


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Bombe am Bahnhof in Bonn

14.12.2012 um 21:51
@mastergeorge

Da ist nix heruntergespielt...Es waren 4 Dosen Butangas und eine lächerliche Menge an Amoniumnitrat. Dazu Nägel und Batterien und es hätte ein paar Verletzte gegeben. Auch wenn es viele Leute gibt die froh sind das Deutschland endlich wieder wer ist....es ist der x-te gescheiterte Versuch. Al-Quaida bombt nicht in Deutschland....dazu ist das Land strategisch viel zu wichtig.

Die Bombe bestand aus einem 40-Zentimeter langen Metallrohr, dass mit Ammonium-Nitrat gefüllt und an den beiden Enden mit Metallverschüssel abgedichtet war. Ein Kabel führte zu den Batterien. Die Wucht der Explosion des Rohrs hätte dann die vier Butangas-Flaschen in einem großen Feuerball explodieren lassen.


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Bombe am Bahnhof in Bonn

14.12.2012 um 22:02
@Wolfsrocker

Ob nun 4 oder 6 Dosen Butan oder Propan, macht für mich keinen Unterschied, Bombe bleibt Bombe!


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 01:04
@mastergeorge
vor allem bleibt der Zweck derselbe, nämlich Menschen anderer Gesinnung Schaden zuzufügen.
Nur, dass sich die Attentäter mittlerweile anscheinend zu fein dafür sind, sich selbst gleich mit ins Jenseits (oder je nach Detonationskraft ins Krankenhaus und danach ins Gefängnis) zu pusten.
Weicheier.


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 05:04
false flag

Einer der Verdächtigen soll im Familienurlaub in Kenia an einem Mord beteiligt gewesen sein. Wenn dass so wäre, dann hätte Kenia ein Auslieferungsgesuch oder Rechtshilfegesuch an Deutschland gestellt. Dies scheint aber nicht so gewesen zu sein. "Er soll daran beteiligt gewesen sein" u. s. w.
Wieso wurde der Mann nicht beobachtet, wenn dies bekannt war?
=>schnell konstruierter Verdachtsmoment
u. a.

Die ganze Berichterstattung geht in Richtung einer Kampagne, Elmar Theveßen hat bei Guido Knopp gelernt, wie man das eigene Weltbild als allgemeingültiges Weltbild installiert.

Es fehlen wirklich nur noch die üblichen "Allah Akbar"-Rufe. Wenn wir in Syrien wären, denn fehlen die üblichen "Allah Akbar"-Rufe und Maschinengewehrsalven.


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 11:53
Jaja false flag. Gott was ne einfache Weltsicht.


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 12:01
@Tyon
Einfach?
Ist doch meist das Resultat einer komplexeren Weltsicht, oft eben zu komplex...


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 12:07
Nö eigentlich ist es die einfache Weltsicht das es immer die eigene Regierung war.


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 12:18
Aber es wird schon etwas komplizierter und komplexer sein, statt ein paar Terroristen die Regierung dahinter zu sehen. Alleine die gesamte Verschwörung dann erklären zu müssen, die gesamte Verstrickung, das Misstrauen etc..
Gut, die Schuldzuweisung bei jeder Sache dann gegenüber einer Instanz, die wahlweise überall ist, wird schon ein Tick einfacher sein.
Das Erhalten und Verteidigen dieser Gedanken ist mMn schon sehr sehr schwierig...


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 13:08
Aus gegebenem Anlass:

Da ich mich nicht vor "islamischem Terror" fürchte, sehe ich auch keine Notwendigkeit, irgendwas gegen ihn zu unternehmen. Warum auch. Mir geht's doch prima damit, denn bislang brachte sich "der Araber", in seiner Daseinsform als Sunnit oder Schiit, gern auch der Kurde, beispielsweise im Irak ganz gerne selbst um, wenn er es, wie im vorherigen Iran-Irak-Krieg nicht gleich vorzog, ganz offiziell dem Glaubensbruder mit Waffengewalt zu zeigen, wer hier wem was zu glauben hat.

Glücklicherweise (fur "uns") bringt der Muslim sich also offenbar überwiegend selbst um. Heisst das deshalb eigentlich "Selbstmordbomber"? Auch in der Türkei schlagen sich Bergtürken und Talkurden (oder umgekehrt) gern mit allerlei Mordgerät "Made in Germany" die Köpfe ein. Das matscht so schön und bringt uns jede Menge Arbeitsplätze und Steuergelder. Feste, Jungs, macht nur weiter so, ihr bekommt schon noch alles kaputt, möchte man den Völkern "weit hinten in der Türkei" zurufen.

Nein, nicht EINE Religion ist terroristisch - sondern ALLE!

Da hat der Islam (leider) keine Sonderstellung. Der einzige Unterschied zwischen christlich motiviertem Morden und islamisch motiviertem Morden ist, rein historisch betrachtet, dass der Christ nicht nur seinesgleichen, sondern vordringlich Andersgläubige zur Hölle schickt, vom Sachsenschlachten bis zum Holocaust, von der Indianerausrottung bis zur Sklaverei.
Sein Bruder im Ungeiste, der Muslim, bringt da lieber erst mal Gleich- oder Ähnlichgläubige um. Der Schiit knallt den Sunnit weg, beide zusammen den Kurden oder Turkmenen, gern auch umgekehrt. Clanstreitigkeiten, Sippenkonflikte, Blutrache - alles das, was dank des einzig wahren Glaubens ja als überwunden galt, seit der Kain dem Abel seine Vorstellungen von Brüderlichkeit einknüppelte, kriegt ein neues Mäntelchen umgehängt und dient nicht mehr allein der individuellen Profitmaximierung sondern der Ehre des einzig wahren Gottes.

Kennt man doch irgendwo her? Ja, von Christens lernen, heisst siegen lernen.
Besonders in der Disziplin Mord und Totschlag, Plünderung und Vergewaltigung.

"Wahre" Gläubige gibt es in keiner der kriminellen Vereinigungen, die unter dem Markenzeichen "Religion" firmieren. Es gibt kein richtiges Leben im falschen!

In manchen Weltgegenden scheint das Sichgegenseitigumbringen so eine Art folkloristische Tradition oder religiöse Gewohnheitsübung darzustellen. Wäre es nicht sinnvoller, solche Gegenden komplett einzuzäunen, jede Menge Waffen dorthin zu verhökern und nach ein paar Jahren mal 'ne Aufklärungsdrohne 'rüberzuschicken, auf der Suche nach "Last Man Standing".
Mögen doch afghanischer Ziegenhirt und Opiumbauer ihre unterschiedlichen Koran-Interpretationen mit allen Kalibern untereinander diskutieren,ebenso wie Kurde/Schiit/Sunnit sich den Irak schöner und leerer bomben dürfen.

Da wie andernorts bringt Bruder Muslim munter Bruder Muslim um (Schwester natürlich auch) und kauft sich seinen Ballermann beim grossen Satan, dem westlichen Grosshändler für Totmacher aller Art. H & K fährt Sonderschichten und dankt Allah dafür auf Knien.
Da wird lustig Stammes- und Glaubenskrieglein gegeneinander geführt, dass man nicht vor der Glotze vor finsteren Islamerer zittern sollte, sondern sich freuen möcht', dass er sich gegenseitig endlöst und quasi nebenbei unser Bruttosozialprodukt steigert.

Genau so sieht es doch aus, wenn man hinter die Dinge schaut.

Okay, Ring frei zur nächsten Runde, wer ist dran? Türke vs. Kurde? Iraner vs. Iraker? Sunnit vs. Schiit? Taliban gegen Turban? Nur nicht so drängeln. Jeder nur einen Sprengstoffgürtel. Im Paradies gibt's 'ne Runde Jungfrauen für alle. Bis dahin wünsche ich Euch noch eine Bombenstimmung.


Und was die Terrorgefahr angeht: Hierzulande ist es schon wie in den USA, alle Tage ein neues, noch bedrohlicheres Bedrohungsszenario. Wir erinnern alle die hysterischen Meldungen nach 2001 über geplante Anschläge auf AKW oder Brücken in den USA, von denen dann doch nie einer geschah.

Hierzulande braucht es versagende Kofferbomber oder Konvertiten mit Chemiebaukasten. Deutsche "Islamoterroristen" scheinen allesamt zu doof zu sein, die von BILD & Co. in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Oder hält Allah seinen dicken Daumen dazwischen? Ist "der Kameltreiber" zu blöd, Europa mit deutscher Gründlichkeit in Schutt und Asche zu legen? Das konnte ja sogar unser Opa!

Nein, ich halte die Wahrscheinlichkeit, in der BRD Opfer eines Verkehrs- oder Haushaltsunfalles zu werden, für eindeutig grösser, als die, von fanatischen Zauselbärten suizidgebombt zu werden. Da ist S-Bahn-Fahren in München eindeutig lebensgefährlicher, sind irre Gymnasiasten bedrohlicher für unsere Kinder als Al Quaida. Bislang bombt der Muslim, rein global betrachtet, eben am liebsten Muslime weg. Was den USA der UNA-Bomber, ist dem Muslim der Umma-Bomber. Die Gemeinschaft der Muslime im Massengrab. Dort mischen dann Schiit und Sunnit ihre Körperteile, oder die Märtyrer von Warlord A die mit denen von Warlord B, ohne, dass sie wenigstens noch Spass dabei hätten.

Nö, liebe Dschihaddisten - vor Euch habe ich noch weniger Angst als vor der Schweinegrippe. Viva Mexico!

Alle bisherigen Anschläge vorgeblich "islamischer Terroristen" in ausser-muslimischen Staaten sind, jedenfalls was die aufaddierten Opferzahlen angeht, nachgerade lächerlich im Vergleich zu dem, was Schiit und Sunnit im Irak monatlich gegenseitig wegsprengen, oder was der muslimische Talkurde oder Bergtürke so per anno weghaut. Auch die Killergangs in Palästina, Somalia, Afghanistan, Pakistan, Algerien, im Sudan oder Indonesien schiessen oder sprengen in 99,9% aller Fälle ihre Glaubensbrüder und -schwestern aus dem Leben.

Ist ja nun nicht so, dass man als Muslim keine Muslime umbringen mag. Das ist aber nicht Islam-spezifisch. Auch in zwei Weltkriegen haben Christen Christen abgeschlachtet. Da macht ihnen auch so leicht keiner was vor. Die Deutschen, die die Juden abschlachteten, waren fast ausschliesslich getaufte Christen, die sich bei der Weihnachtsandacht vom Morden erholten.

Mord ist religionsübergreifender Sport. Da ist kein Aberglaubens-Club besser als der andere.


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 13:32
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Der einzige Unterschied zwischen christlich motiviertem Morden und islamisch motiviertem Morden ist, rein historisch betrachtet, dass der Christ nicht nur seinesgleichen, sondern vordringlich Andersgläubige zur Hölle schickt, vom Sachsenschlachten bis zum Holocaust, von der Indianerausrottung bis zur Sklaverei.
Sein Bruder im Ungeiste, der Muslim, bringt da lieber erst mal Gleich- oder Ähnlichgläubige um. Der Schiit knallt den Sunnit weg, beide zusammen den Kurden oder Turkmenen, gern auch umgekehrt.
Da gibt es Leute die das ganz anders sehen.
Lal estimates that about 60 to 80 million people died in India between 1000 and 1525 as a result of the Islamic invasion of India. He concluded that about 2 million people died during Mahmud of Ghazni's invasions of India alone(pp. 211–217).
Wikipedia: Growth of Muslim Population in Medieval India


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16.12.2012 um 15:28
@liberta


Jetzt könnten wir historisch dagegen rechnen, wie viele Menschen das Christentum bei der Eroberung beider Amerikas zu verantworten hat. Aber das bringt auch nicht mehr als die Erkenntnis, dass Religionen als Deckmäntelchen für Eroberungs- und Ausbeutungspolitik generell blutbeschmiert sind.
In niemandes Namen lässt es sich besser morden als im Namen Gottes.


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 16:13
@Doors

Einfach mal kurz das 18. Jahrhundert in Europa ausgeklammert. So kann mans auch machen. Wo üben denn "radikale Christen" und Islamisten HEUTE gleichermaßen Terror aus? Wo sind denn die Terrormönche mit Bombengürteln, die sich in Riad in die Luft sprengen, nur um Ungläubige zu töten?

Außerdem:Der Vorwurf Christen waren immer nur gut darin, andere Glaubensgruppen zu töten ist einfach falsch! Man muss gar nicht soweit in der Geschichte zurückgehen, um zu sehen dass diese Aussage Blödsinn ist. Vielleicht klingelts ja noch bei "Nordirland"!? Und seit wann war der Holocaust "christlich motivierter Terror"? Wieviel Hass muss man in sich tragen, um die Dinge so darzustellen? Deine Vergleiche hinken in jeglicher Hinsicht!

Sieh den Tatsache ins Gesicht: Christen sind heute die am stärksten verfolgte Glaubensgemeinschaft weltweit. Über 100.000 Christen werden jedes Jahr aufgrund ihres Glaubens getötet! Und die Mörder sind keine Buddhisten!

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/welt/weltpolitik/507920_Christen-am-meisten-verfolgt.html


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 17:11
Zitat von ChiliastChiliast schrieb:Einfach mal kurz das 18. Jahrhundert in Europa ausgeklammert. So kann mans auch machen. Wo üben denn "radikale Christen" und Islamisten HEUTE gleichermaßen Terror aus? Wo sind denn die Terrormönche mit Bombengürteln, die sich in Riad in die Luft sprengen, nur um Ungläubige zu töten?
Die findet man in hauptsächlich in Südamerika und Afrika besonders in Brasilien, Nigeria und Uganda, bei den Pfingstlern, Charismatiker und Southern Baptist. Selbstmordanschläge sind mir zwar nicht bekannt aber dennoch gab es mehrere Tötungen gegen Andersgläubige.
Zitat von ChiliastChiliast schrieb:Sieh den Tatsache ins Gesicht: Christen sind heute die am stärksten verfolgte Glaubensgemeinschaft weltweit. Über 100.000 Christen werden jedes Jahr aufgrund ihres Glaubens getötet! Und die Mörder sind keine Buddhisten!
Ich habe etwas gegen den Begriff "Christenverfolgung" weil man dadurch Tode sakralisiert und in einem Religiösen Kontext stellt. Tatsächlich kommt in der Welt ziemlich häufig vor dass Christen angegriffen werden, das liegt aber da dran dass es bei den Opfern häufig um katholische oder protestantische Missionare handelt, sie werden nicht nur von Moslems attackiert sondern von allen Religionsgruppen auch von orthodoxen Christen.


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Bombe am Bahnhof in Bonn

16.12.2012 um 18:14
@Chiliast

Nordirland war nur in der publizierten Wahrnehmung ein Glaubenskrieg ziwschen Katholen und Evangelen. Es war ein nationalistisch motivierter Krieg - und ein bewaffneter Klassenkampf. Dabei spielten aber noch eine Menge andere Faktoren mit hinein.

Beispielsweise nutzen viele Guerilla-Organisationen Drogen oder Schutzgeld-Erpressung als Einnahme-Quelle. Das war übrigens auch in Nordirlan der Fall. Allerdings kann das in vielen Fällen dann zum Selbstzweck werden und zum Aus der Guerilla führen.

Es ist zu unterscheiden zwischen "religiös" und "politisch" motiviertem Terrorismus, wobei die Grenzen fliessend sind und, nehmen wir ökonomische, militärische und kriminelle Interessen hinzu, diese vollständig verschwimmen.

Von der IRA weiss ich, sozusagen aus familiärer Erfahrung, dass dort beispielsweise alle fünf von mir genannten Faktoren zutrafen.


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16.12.2012 um 18:28
Zur Christenverfolgung was in Wiki gefunden
Als Christenverfolgung bezeichnet man eine systematische, gesellschaftliche und/oder staatliche Benachteiligung und existenzielle Bedrohung von Christen aufgrund ihres Glaubens.

Christenverfolgung kann Teil der Religionspolitik eines Staates sein. Wenn die Christen in einem Land eine religiöse Minderheit sind, kann sie ein Teil der Minderheitenpolitik sein. Christenverfolgung kann entlang von ethnischen Konflikten oder sozialen Verwerfungen erfolgen.

Nach Schätzungen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit, der katholischen Menschenrechtsorganisation Kirche in Not sowie der evangelikalen Organisation Christian Solidarity International bekennen sich 75 bis 80 Prozent der Menschen, die derzeit wegen ihres Glaubens verfolgt werden, zum Christentum.[1] Auch Amnesty International berichtet über systematische Verfolgungen ethnischer und religiöser Minderheiten in verschiedenen Ländern, darunter Christen, verweist jedoch auch darauf, dass die Christenverfolgung nicht zuletzt durch intensive Missionsarbeit evangelikaler Christen in der Zweiten und Dritten Welt ausgelöst wird[2] Das Hilfswerk Open Doors schätzt, dass rund 100 Millionen Christen weltweit verfolgt oder diskriminiert werden[3] und beschreibt die Situation in besonders problematischen Ländern aufgrund eigener Recherchen.[4] Seinem Weltverfolgungsindex von 2012 zufolge finden die stärksten Christenverfolgungen in islamisch geprägten Ländern statt.[5] Der International Religious Freedom Report des Außenministeriums der Vereinigten Staaten schließt Verfolgungen von Christen ein und berichtet im Executive Summary ebenfalls über Länder mit besonderen Problemen. Bei einer Anhörung des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe beim Deutschen Bundestag stellten Experten, darunter Vertreter der Deutschen Evangelischen Allianz fest, dass es keine systematische Verfolgung von Christen im arabischen Raum gebe, bemängelten allerdings ihren mangelnden staatlichen Schutz und eine fehlende rechtliche Gleichstellung.[6]

Ein Motiv der Repressionen und Übergriffe gegen Christen in Afrika und Asien ist die Identifizierung christlicher Minderheiten mit dem „Westen“; manchmal sind sie eine Reaktion auf Missionierungen von Freikirchen

Gegenwart [Bearbeiten]

Die Zeitschrift Weltwoche berichtet, dass das Christentum die weltweit am stärksten unterdrückte Religionsgemeinschaft sei. Das Unheimlichste am Phänomen sei die globale Stille darüber, die mindestens teilweise aufgrund der Angst vor der Islamophobie zustande gekommen sein könne. Der OSZE-Vertreter Massimo Introvigne soll die Aussage gemacht haben, dass alle fünf Minuten ein Christ ermordet werde. David B. Barrett vom Center for the Study of Global Christianity schätzt, dass es pro Jahr 100.000 christliche Märtyrer gibt. Die Soziologen Brian J. Grim und Roger Finke kommen in ihrer Studie The Price of Freedom Denied (Cambridge) auf 130.000 bis 170.000 ermordete Christen. Unter Experten sind diese Zahlen gemäss dem Weltwoche-Artikel umstritten, weil nicht ersichtlich sei, woher die Autoren ihre Daten beziehen würden. Auch die Berechnungsmethoden und der genaue Messungszeitraum seien nicht klar. Die Weltwoche meint, dass das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors sich an einem weiten Verständnis des Begriffs Christenverfolgung orientieren würde.[24]

Das christliche Hilfswerk Open Doors gibt an, dass weltweit etwa 100 Millionen Christen in über 50 Ländern wegen ihres Glaubens von Misshandlungen, Gefängnis oder Tod bedroht seien beziehungsweise benachteiligt und diskriminiert würden.

In dem Jahrbuch zur Christenverfolgung „Märtyrer 2006“ schreibt der Geschäftsführer des Arbeitskreises für Religionsfreiheit der Deutschen und der Österreichischen Evangelischen Allianz, der Theologe Thomas Schirrmacher, dass der Anteil der Christen bei der Ermordung von Menschen wegen ihrer Religionszugehörigkeit bei weit über 90 Prozent liegen dürfte.[25]

Islamische Welt [Bearbeiten]

Fast alle islamisch geprägten Staaten haben im Laufe ihrer Geschichte seit 1948 Menschenrechtserklärungen unterzeichnet oder eigene verfasst. Im Unterschied zu den westlichen, humanistisch geprägten Erklärungen bildet in vielen islamischen Ländern jedoch die Schari’a das Fundament der Menschenrechte, so in der Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam von 1990. Die Bindung von Menschenrechten an ausschließlich muslimische Glaubensvorstellungen bringt es jedoch mit sich, dass es einen allgemeinen Rechtsschutz für alle Menschen in den meisten islamischen Ländern nicht gibt.

Die Länder, in denen Christen am schärfsten in ihrer Religionsausübung behindert werden, sind mehrheitlich Staaten, in denen der Islam die Religion der Mehrheitsbevölkerung ist. Laut Weltverfolgungsindex 2012 befinden sich unter den zehn Staaten, in denen Christen den größten Verfolgungen ausgesetzt sind, neun islamisch geprägte Länder (Afghanistan, Saudi-Arabien, Somalia, Iran, Malediven, Usbekistan, Jemen, Irak und Pakistan).[5][26] Insgesamt befinden sich unter den fünfzig indexierten Staaten 38 islamische Länder.[5] In Ländern wie Saudi-Arabien, Iran, Somalia, den Malediven, Jemen und Afghanistan ist der Islam Staatsreligion.[27] Die Türkei, die sich als laizistischer Staat versteht, erkennt Christengemeinden nicht als Körperschaft des öffentlichen Rechts an und verbietet ihnen die Rechte einer Vereinigung (Besitz von Bankkonten oder Immobilien) und die Ausbildung von Priestern. Die vor allem orthodoxen und katholischen Christen in der Türkei leben mit regelmäßigen, auch körperlichen, Angriffen.[28] Bundespräsident Christian Wulff wies bei einem Staatsbesuch im Oktober 2010 darauf hin, dass Religionsfreiheit ein Menschenrecht ist, und traf Vertreter der christlichen Minderheiten.[29]

2006 gab es anlässlich des 'Karikaturenstreites' und des, ausführliche Diskussionen auslösenden Regensburger Zitats von Benedikt XVI. zudem in Pakistan und den Palästinensergebieten vor allem Übergriffe auf Einrichtungen westlicher Länder sowie einzelne Übergriffe auf Kirchen und Christen. Nach dem Anschlag auf koptische Christen im ägyptischen Alexandria Anfang 2011 forderte Benedikt XVI. die Regierungen der Staaten des Nahen Ostens dazu auf, die Christen besser zu schützen. Das Außenministerium in Kairo wertete die Bemerkungen des Papstes über die Situation der Christen in Ägypten als eine inakzeptable „Einmischung in die inneren Angelegenheiten“ des Landes.[30]

Indonesien ist bekannt für die Bedrängung von Christen. Es gibt aber regionale Unterschiede. In Aceh haben die Behörden die Christen 2012 aufgefordert, ihre Kirchen wieder abzubrechen
Wikipedia: Christenverfolgung#Gegenwart


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