wichtelprinz schrieb: Also dieses auf imagination aufgebaute "Zusammengehörigkeitsgefühl" ist höher zu bewerten als das religiöse Zusammengehörigkeitsgefühl?
Nö ist es nicht, ist beides "In Frage zu stellen", zumindest für meinen unmassgeblichen Geschmack.
Aber religiöse Gemeinschaften basieren immerhin auf einer gemeinsamen Überzeugung, nationale nur auf Zufall von Ort und Zeit.
Aber mit Argusaugen zu beobachten, ob und zu intervenieren, wenn Grundlagen der eignen Lebenswelt in Scheibchen eingeschränkt oder unterminiert werden, wie, um on-topic zu bleiben, die Pressefreiheit oder die Meinungsäusserung, oder Individualität als "Konzession" gegenüber verrückten Mördern, oder Dauer-Beleidigten, die keine Distanz zu sich selbst haben, und von jedem Respekt gegenüber sich selbst erwarten, aber das nicht zurückgeben wollen.
Das sollte man unbedingt machen. Ist kein Nationalstolz, sondern ein Beharren auf und Verteidigen der eigenen, für lebenswert und sozialen-frieden-gewährleistenden Lebensart.
Wer das aufgibt, der hat wirklich verloren.
Die Symbole sind nur Symbole. Für sich genommen nicht so wichtig. Aber aufgrund dessen was sie symbolisieren, durchaus ernst zu nehmen. Der Halbmond auf der deutschen Flagge symbolisiert das Ende der Werte der Aufklärung, und eine Unterordnung z.B. gegenüber der islamischen Rechtsordnung bzw dem islamischen Glauben. Daher ist das eine gravierende Verunglimpfung. Man kanns natürlich auch nur für Mumpitz halten. Weil's nur ein Stück Stoff ist.