Umstritten
30.07.2012 um 21:05
Ich erinnere mich noch, dass kurz darauf ein hoher Manager eines deutschen Unternehmens auf einer Pressekonferenz ähnlich agiert hat.
Er wurde auch auf Englisch gebeten doch die Informationen in Englisch vorzutragen. Im Gegensatz zu Westerwelle hat er allerdings in lupenreinem Englisch geantwortet, dass dies eine Veranstaltung in Deutschland vornehmlich für Deutsche ist und er bei Bedarf am Ende eine kurze Zusammenfassung in Englisch geben kann.
Ich weiß nicht, wie es damals wirklich um die Englischkenntnisse von Herrn Westerwelle stand. Aber ein Außenminister ohne fließendes Englisch wäre schon ein starkes Stück. Immerhin wird heute von nahezu jedem Hochschulabsolvent (und auch nicht wenige Lehrberufen) in Deutschland erwartet, dass er sich auf Englisch verständigen kann. Teilweise sogar obwohl der Job dies nicht oder kaum erfordert.
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Umstritten
30.07.2012 um 23:15
Obwohl ich die FDP überhaupt nicht leiden kann, fand ich die Aussage von Westerwelle klasse!
Da kommt so ein Journalist aus Grossbritannien und legt hier in Deutschland einfach so in englischer Sprache los, nach dem Motto wir sprechen die Weltsprache, also müssen das eben alle sprechen können.
Wenn ein deutscher Journalist in England plötzlich auf deutsch sprechen würde, würden sie ihn nur ungläubig angucken.
Ich weiß, als Außenminister müsste man Englisch können und es war auch nicht sehr dipolmatisch und ja Englisch ist nunmal die Weltsprache.
Aber die Briten können, unabhängig von diesen Fall, nicht verlangen das alle englisch sprechen können.
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Umstritten
31.07.2012 um 00:19
Englisch hat sich nun mal im Zuge der Globalisierung als die internationale Sprache schlechthin durchgesetzt. Damit muss man sich abfinden. Besonders als Außenminister!
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