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Großrazzia - Friedrich verbietet Salafisten-Netzwerk

609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verboten, Großrazzia, Salafisten-netzwerk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Großrazzia - Friedrich verbietet Salafisten-Netzwerk

15.06.2012 um 11:37
@derrusse
was ist mit den polizisten in nrw? da hat wohl der heilige geist zugestochen?

http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/salafisten-stechen-polizisten-in-nordrhein-westfalen-nieder--59148960.html


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Großrazzia - Friedrich verbietet Salafisten-Netzwerk

15.06.2012 um 15:35
@ira_hayes2012
Wahabiten sind doch auch Sunniten:

älteren Berichten auch Wechabiten - werden die Anhänger der Wahhabiya (arabisch ‏الوهّابية ‎, DMG al-wahhābiyyah), einer konservativen und dogmatischen Richtung des sunnitischen Islams hanbalitischer Richtung, bezeichnet. Die Bewegung gründet auf den Lehren Muhammad ibn Abd al-Wahhabs. Die Anh


Aus Wikipedia


Insofern verstehe ich nicht so ganz,wieso du schreibst ,man könne sie nicht mit den Sunniten vergleichen.


Muhammad ibn Abd al-Wahhab lebte im 18. Jh. und stammte aus der Oasenstadt Uyaina im Nadschd (Saudi-Arabien). Er studierte unter anderem in Bagdad. Im Gegensatz zu anderen islamischen Gruppen lehnte Ibn Abd al-Wahhab es ab, die Aussagen des islamischen Rechts, die sich aus dem Koran und der Überlieferung vom Lebenswandel des Propheten (Hadith) ableiten, fortzuentwickeln und mit Hilfe von Analogieschlüssen veränderten Zeiten und Umständen anzupassen. Die möglichst wortgetreue Umsetzung der islamischen Quellen hatte für ihn Vorrang vor der Frage nach der zugrundeliegenden Absicht (niya) der Rechtssätze, die Spielraum für zeitgemäße Veränderungen des Rechts gegeben hätte. Die Lehre ist gegenüber "Neuerungen" (Bid'a) streng.

Gemäß wahhabitischer Lehre ist nicht nur alles verboten, was nach dem Koran oder anderen Überlieferungen verboten ist, sondern auch jede Handlung oder Situation, die zu einer solchen verbotenen Tat führen könnte. Im 20. Jahrhundert waren lange Zeit auch Musik und Fernsehen verboten, da sie einen "schlechten Einfluss" darstellen könnten. Diese Einstellung entspricht einer wortwörtlichen Auslegung des Koran und der Sunna, den Überlieferungen über das Leben, die Handlungen und Aussagen des Propheten Muhammed.



Hier beziehen sich die Jungs auch auf die Sunna.



Hier mal aus Wikipedia zu Salafisten:

Definition

Der Begriff „Salafiyya“ setzt sich zusammen aus dem arabischen Wort für „Vorgänger, Altvordere“ (salaf) und der Feminin-Form der Nisbe-Endung (-iyya), einem recht produktiven abstrakta-bildenden Suffix, das sowohl dem deutschen /-heit/ entspricht, als auch der Bildung von /-ismen/ dient. Der Begriff Salafiyya kann daher frei als „die Orientierung an den frommen Altvorderen“ wiedergegeben werden. Zu verschiedenen Zeiten haben sich Bewegungen herausgebildet, deren Verständnis des Islam sich an der Frühzeit der Religion orientiert und das daher von ihren Anhängern als unverfälscht angesehen wird. Je nach Kontext waren diese radikalen Strömungen unterschiedlich geprägt und hatten unterschiedliche Forderungen. Gemeinsam ist ihnen jedoch ein Fundamentalismus im Wortsinne, da viele Jahrhunderte theologischer Entwicklung ignoriert werden, um direkt zu den Quellen Koran und Sunna zurückzugehen. Ein Anhänger der Salafiyya wird als Salafi bezeichnet, der inzwischen übliche Begriff Salafist bezieht sich meist nur auf die zeitgenössische Bewegung.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die reformistische Strömung des Modernismus Salafiyya genannt und damit positiv konnotiert. Inzwischen hat der Begriff eine Bedeutungserweiterung erfahren und wird bisweilen inflationär benutzt. Er reicht bis zu den neofundamentalistischen Strömungen des Islam und bezeichnet im Alltagsgebrauch die „Rückwärtsgewandtheit“ von Muslimen, die versuchen, die Sitten und Gebräuche des 7. Jahrhunderts als angebliche Tradition in der modernen Welt zu leben. Teilweise werden auch militante Gruppierungen als salafistisch bezeichnet; die von Osama bin Laden inspirierte Salafisten-Gruppe für Predigt und Kampf in Algerien trägt den Begriff selbst im Namen.

Die Salaf aṣ-Ṣāliḥ

Die ehrwürdigen, rechtschaffenen Vorfahren (arab. as-Salaf aṣ-Ṣāliḥ) sind die ersten drei Generationen von Muslimen. Diese standen entweder in unmittelbarem Kontakt mit dem Propheten Muhammad und waren dessen Anhänger (arab. sahaba), oder sie kannten seine Nachfolger (arab. Tabi’un). Wer wiederum die tabi’in kannte, gehört zur dritten Generation, Nachfolger der Nachfolger (arab. Atba’ at-tabi’in). Dabei ist nach der Lehre entscheidend, dass die Bekanntschaft im Zustand des Glaubens stattgefunden und dieser Zustand bis zum Tode angehalten hat. Der letzte der Sahaba war Anas bin Malik († 710 oder 712 n. Chr.), als letzter der Salaf der dritten Generation gilt Ahmad bin Hanbal, der Begründer der hanbalitischen Rechtsschule, der 855 n. Chr. starb.[2] Sie waren an der Verbreitung des Islam und seiner Tradierung maßgeblich beteiligt.[3]

Manche zählen auch spätere Gelehrte noch zu den Salaf, wie etwa Ibn Taimiyya (1263–1328) und Muhammad ibn Abd al-Wahhab (1703–1792), den Gründer und Wegbereiter des Wahhabismus’.

Abgrenzung zu Wahhabismus und Islamismus

Diejenigen Wahhabiten, welche den Bezug auf Muhammad bin Abd al-Wahhab in ihrer Selbstbezeichnung vermeiden möchten, bezeichnen sich ebenfalls als Salafis. Dies liegt daran, dass sie nicht als Anhänger einer Einzelperson gelten wollen, sondern für sich in Anspruch nehmen, den „ursprünglichen“ Islam zu praktizieren, da auch ihnen die Salaf als Autoritäten dienen. Mittlerweile werden Wahhabismus und Salafiyya teilweise austauschbar verwendet. Die Wahhabiten sind Teil der vormodernen Salafiyya und gehören auch zur zeitgenössischen Salafiyya; von der modernistischen Salafiyya waren sie zunächst stark unterschieden. Die salafistische Bewegung des ausgehenden 19. Jahrhunderts gilt als Vorläufer des Islamismus im Sinne einer politischen Ideologie, die einen islamischen Staat errichten möchte. Der Islamismus unterscheidet sich davon, wie bereits der Begriff nahelegt, durch die Ideologisierung, die zur Schaffung des islamischen Systems führen soll, was bei der Salafiyya noch nicht im Blick ist. Schulze bezeichnet den Islamismus irreführenderweise auch als „Neo-Salafiyya“.[4]




Also ,d e n tollen Unterschied sehe ich da nicht!


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Großrazzia - Friedrich verbietet Salafisten-Netzwerk

15.06.2012 um 15:39
Also wie ich es verstanden habe :

Wahabiten sind Sunniten ,zum Glück sind nicht alle Sunniten Wahabiten^^.


Den Unterschied Wahabiten und Salafisten sehe ich nur als wenig ,beides fundamentalistisch wörtliche Aussage des Koran.


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Großrazzia - Friedrich verbietet Salafisten-Netzwerk

15.06.2012 um 17:10
Ich bin froh dass man diese Millatu-Ibrahim vereinigung verboten hat.

Genau detailliert Beschrieben hat es am besten bruder Abdul Adhim.

Ab der 6 min

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=x0a-zijpjI0


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Großrazzia - Friedrich verbietet Salafisten-Netzwerk

15.06.2012 um 17:38
@Luminarah

Woher kommt dann das Wort Wahabismus?
Und was sind dann die Moderaten Muslime , sprich frauen die keinen Kopftuch tragen aber dennoch Muslima sind und kein Alkohol oder Schweinefleich essen?


Alles sehr verwirrend , wer für die Scharia ist , der ist für mich radikal.
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Ich bin froh dass man diese Millatu-Ibrahim vereinigung verboten hat.
Noch so eine vereinigung , nach den fatimiden , den Ismailiden und den Osmaniden etc etc.


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15.06.2012 um 18:36
Die Worte des Mannes im Video sind ja nicht schlecht aber er hat leider noch nicht das Prinzip der Meinungsfreiheit hier begriffen. Religionen müssen hier nunmal Karrikaturen aushalten und das ineterssiert es auch nicht ob sich einzelne Moslems in ihrer Religionsehre beleidigt fühlen.
Religionen sind Teil des öffentlichen Lebens und daher müssen sie mehr Spott ertragen als private Personen. Das gilt für Politiker, Schauspieler und alle in der Öffentlichkeit stehenden Leute und ebenso ergeht es den Religionen. Sonst kommen noch irgendwelche Idioten an die sich plötzlich gestört fühlen weil ich Schweinefleisch brate und der Bratgeruch diuchs Fenster in ihre Nase weht


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15.06.2012 um 19:05
Hoffentlich werden jetzt die meisten Moscheen verboten.


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15.06.2012 um 19:08
@Galahad123

Den anständigen ihre Gotteshäuser zu verbieten ist in etwa so klug wie von dir eine anständige Haltung zu verlangen


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15.06.2012 um 21:30
Wieso wird man bei "Einladung zum Paradies" nicht ans BKA sondern an Muslimtube weitergeleitet?
Ist das nicht auch verboten worden?


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15.06.2012 um 23:09
@Kalte_Sophie

Na das BKA ist halt nicht der Inbegriff des Paradieses :)


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15.06.2012 um 23:32
opus dai als nächstes verbieten!


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15.06.2012 um 23:44
Die Grundgesetze sollte man auch verbieten


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15.06.2012 um 23:46
@ira_hayes2012

Und dann? Anarchie pur?
Im Grundgesetz sind auch die Menschenrechte z. B. verankert.. also ich würde mir das sehr stark überlegen..


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15.06.2012 um 23:51
@Gwyddion

Das hatte ich nicht ernst gemeint


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15.06.2012 um 23:56
@ira_hayes2012

okay... :D


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16.06.2012 um 08:25
@Gwyddion
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Na das BKA ist halt nicht der Inbegriff des Paradieses :)
kommt auf die sichtweise drauf an! ;)


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16.06.2012 um 08:27
Ich lese gerade, weil es interessant wird, dass man durchaus das Verbot von Einladung zum Paradies vorhatte aber die Auflösung des Vereins dem Verbot zuvor kam.


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16.06.2012 um 09:17
@Kalte_Sophie
man kann diese einladung ins paradies auch folgender maßen interpretieren:

" komm zu uns,wir schicken dich ins paradies"(wir werden dich töten)


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Großrazzia - Friedrich verbietet Salafisten-Netzwerk

16.06.2012 um 14:17
Zitat von PersonenschutzPersonenschutz schrieb:Ich bin froh dass man diese Millatu-Ibrahim vereinigung verboten hat.

Genau detailliert Beschrieben hat es am besten bruder Abdul Adhim.

Ab der 6 min
Ja der hat das ganz gut beschrieben.


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16.06.2012 um 14:21
@dasewige

Ja, so kann man das wohl auch verstehen. Habe da ein wenig Herr Google gefragt und stieß dabei auf
Der Koran scheint denjenigen, die im "jihâd" ihr Leben lassen, unmittelbaren Eingang ins Paradies zu versprechen. Die meisten muslimischen Theologen nehmen an, dass alle anderen Muslime, die eines natürlichen Todes sterben, nicht sofort ins Paradies kommen, sondern erst nach einer gewissen Wartezeit und einer Befragung im Gericht. Im Gegensatz dazu sollen nach allgemeiner Auffassung Märtyrer des Islam sofortigen Zugang zum Paradies erhalten, da einige Koranverse eine direkte zeitliche Abfolge zwischen ihrem Tod und dem Eingang ins Paradies nahe zu legen scheinen. Dieses Versprechen ist muslimischen Kämpfern häufig gegeben worden (so z. B. geschehen im iranisch-irakischen Krieg 1980 - 88) und hat für bestimmte Gruppierungen auch deshalb Gewicht, weil der Islam im allgemeinen keine letzte Gewissheit auf Errettung garantiert, dass für Gott im Jüngsten Gericht die guten Taten eines Einzelnen dessen schlechte Taten überwiegen werden.
http://www.igfm.de/Das-Bemuehen-auf-dem-Weg-Gottes-Der-Jihad-im-Islam.465.0.html

Von daher kann man den Namen EZP auch sehr zweideutig verstehen


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