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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

476 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Umfrage, Islam, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

14.08.2012 um 18:16
Man sollte niemals Kritik unter Strafe stellen, genau sowenig kann man es, immerhin gibt es in Deutschland die Meinungsfreiheit und heute ist diese den Menschen sehr wichtig.

Zudem man heute an alles Kritik üben darf, wieso dan am Islam nicht?, wenn man am Islam keine Kritik mehr üben darf, somit darf man an gar nichts mehr Kritik üben.




Vorallem scheint es mir, als ob der werte Threadersteller den Islam hervorheben möchte,

Ich bin kein Experte auf diesen Gebiet, doch sehe ich nichts elitäres am Islam was der Westen und weite Osten nicht hat.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

15.08.2012 um 00:46
Weiß nicht, ob das hier her passt, aber naja.

Ich hab gehört in Hamburg soll es einen Staatsvertrag geben, der den Islam als Grundfeste Deutschland veramkert.
Schulfrei an islamischen Feiertagen, Religionsunterricht, Bestattungsrituale – als erstes Bundesland will Hamburg Rechte und Pflichten islamischer Religionsgemeinschaften in einem Vertrag regeln.
Die seit 2007 laufenden Verhandlungen seien abgeschlossen, sagte Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) am Dienstag. Bevor die Unterschriften unter den Vertrag gesetzt werden, muss allerdings noch die Hamburgische Bürgerschaft zustimmen, in der die SPD die absolute Mehrheit hat. Es reicht nach Angaben des Senats eine einfache Mehrheit.

„Wir hoffen, dass dieser Vertrag auch für andere Bundesländer als Initialzündung angesehen wird“, sagte Aziz Alsandemir von der Alevitischen Gemeinde Deutschland. Mit der Vereinbarung werde für „Rechtssicherheit und Transparenz“ gesorgt, erklärte Murat Pirildar vom Verband der Islamischen Kulturzentren.

Rund 130 000 Muslime leben in Hamburg
Mit der Katholischen und der Evangelischen Kirche gibt es bereits schriftliche Vereinbarungen in Form eines Kirchenstaatsvertrages. Der neue Vertrag sei ein Zeichen der Anerkennung der Muslime in Hamburg und von historischer Bedeutung, sagte Zekeriya Altug von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion. In der Hansestadt leben rund 130 000 Muslime.

Unter anderem sollen die islamischen Feiertage den christlichen gleichgestellt werden. Muslimische Schüler brauchen beispielsweise beim Ramadan oder Opferfest nicht in die Schule zu kommen. Arbeitnehmer dürfen sich an diesen Tagen freinehmen – die Zeit müssen sie allerdings nacharbeiten. Auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist in dem Vertragsentwurf klargestellt.
Fünf Jahre Probezeit für den Religionsunterricht
Für den gemeinsamen Religionsunterricht an staatlichen Schulen ist festgelegt, dass sich die evangelische Kirche und die muslimischen Gemeinden gleichberechtigt die Verantwortungen für dieses Fach teilen. Unterrichten dürfen dann auch Muslime, die das zweite Staatsexamen haben. Beim Thema Religionsunterricht legten die Vertragspartner eine fünfjährige Probephase fest. Die katholische und die evangelische Kirchen begrüßten die Vereinbarungen. Auch die CDU-Oppositionsfraktion befürwortet den Vertrag. Jedoch gebe es noch eine Reihe von Detailfragen, die vor einem endgültigen Beschluss geklärt werden müssten, hieß es.
..
http://www.focus.de/politik/deutschland/historische-uebereinkunft-der-stadt-mit-muslimen-hamburger-senat-verankert-islam-vertraglich-im-alltag_aid_799982.html

Also ich bin immer für fast alles, was die soziale Integration von Zuwanderern, Muslimen usw. voranbringt. Aber der Staatsvertrag denke ich ist definitiv der falsche Weg. Vielleicht ein plumper Versuch der Hamburger und generell der SPD, Wählerstimmen von muslimischen Deutschen einzuheimsen.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

15.08.2012 um 09:17
als nächstes kommen dann die jüdischen, hinduistischen, orthodoxen usw. usw. nicht in die Schule / Arbeit wenn es nach deren individuellem Kalender einen Feiertag zu zelebrieren gibt. Wenn man es pragmatisch betrachtet, dann wird ein geregelter Unterricht / Produktion unnötig erschwert. Der klassische Religionsunterricht gehört sowieso durch ein "neutrales" Fach ersetzt - Ethik ist ja durchaus geeignet um dort die verschiedenen Religionen zu behandeln.

Ich sehe auch keine Notwendigkeit laufend Entgegenkommen zu signalisieren, wenn dies nicht auch entsprechend honoriert wird. Wenn die ( speziell muslimischen ) Gruppen nicht auch selbst die Integration AKTIV fördern ( speziell Sprache ) dann fehlt mir irgendwie der Anreiz die religiöse Komponente zu fördern.


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MolaH ehemaliges Mitglied

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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

15.08.2012 um 09:43
Kritik sollte jeder frei ausüben dürfen.
Dennoch ist Kritik für mich zu unterscheiden von Hetze und Rassismus.

Ich sehe auch einige Dinge kritisch , gerade was den Islam betrifft.
ich würde nun aber nicht beginnen meine kritischen Punkte hetzerisch zu Tage zu bringen.

Daher nein , Kritik an den Islam sollte nicht unter Strafe gestellt werden.
Alles was über Kritik hinnaus geht, schon.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

15.08.2012 um 19:54
@ kofi

Ein schwarzer Tag für Hamburg. Staatsvertrag mit VIKZ und der vom türkischen Staat unterstützten DITIB:

„Antiwestlich, antidemokratisch“

Verfassungsschutzbericht zur VIKZ



- die Gemeindemitglieder werden an der Integration gehindert

- in den Koranschulen werden Kinder geschlagen

- in den Gemeindezentren werden Steuern hinterzogen

- belastende Unterlagen sind systematisch vernichtet worden.




http://www.ksta.de/politik/-antiwestlich–antidemokratisch-,15187246,13217574.html


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

15.08.2012 um 19:57
Es gibt nichts, was mich so sehr vom christlichen Glauben abgebracht hat, wie der Religionsunterricht.

Insofern begrüße ich islamischen Unterricht.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

15.08.2012 um 21:00
@ chen


Ja, alles Europäische und Deutsche ist schlecht. Die Deutschen und ihre christlichen Wurzeln sind ganz mies und stehen unter dem Islam.


Serdar Somuncu zum Hamburger Vertrag mit Muslimen :


"Das ist alles sehr geflickschustert"


http://www.tagesschau.de/inland/staatsvertrag-hamburg100.html


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

16.08.2012 um 01:21
@NV.I.VN

Und gegen die Deutschen darf man hetzen, weisst du wie oft Deutsche Nazi genannt werden??


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 11:24
Ich wäre ja generell dafür, dass man sämtliche religiöse Feiertage abschafft. Meine Chefin hier unten im Südosten ruft mich schon immer einen Tag vorher an, damit ich auch daran denke, am nächsten Tag nicht zur Arbeit zu kommen. Ich bin es halt nicht gewohnt, dass alle Geburt irgend ein Himmelfahrts-oder-sonst-was-feiertag ist . . . unnötig.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 12:13
Allgemein wird es mit dem Entgegenkommen übertrieben, da dies eine einseitige Bewegung ist.

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article108673458/Tuerkische-Migranten-hoffen-auf-muslimische-Mehrheit.html


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 12:28
Zitat von chenchen schrieb:Es gibt nichts, was mich so sehr vom christlichen Glauben abgebracht hat, wie der Religionsunterricht.

Insofern begrüße ich islamischen Unterricht.
Und wo ist da der Unterschied? o.ô


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 13:24
Lol.. Man sollten den Islam kritisieren können, aber Sachen wie Korane verbrennen gehen einfach nicht und dind respektlos


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 13:33
@Koopa
Zitat von KoopaKoopa schrieb:Lol.. Man sollten den Islam kritisieren können, aber Sachen wie Korane verbrennen gehen einfach nicht und dind respektlos
Ja.. das ist respektlos. Und wir sollten in unserer säkularen, aufgeklärten Kultur auch Abstand von derartigen, destruktiven und sinnlosen Aktionen nehmen.

Warum, so frage ich mich allerdings, werden dann Kulturgüter anderer Glaubensrichtungen, wie z.B. buddhistische Tempel ect., von muslimischen Menschen, zerstört? Wo bleibt da der Respekt?

Wie ich schon schrieb.. Einseitige Bewegung beim Entgegenkommen.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 13:37
@Koopa
Den Koran zu verbrennen ist schon in Ordnung, man sollte nur kein öffentliches Spektakel davon machen, denn dann gehts wahrscheinlich nur um die Provokation und nicht um mehr Platz im Bücherregal.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 13:37
@chen
Zitat von chenchen schrieb:Es gibt nichts, was mich so sehr vom christlichen Glauben abgebracht hat, wie der Religionsunterricht.

Insofern begrüße ich islamischen Unterricht.
Tja, nur der Unterschied ist offensichtlich.
Gelangweilte Theologielehrer mit einem höchst langweiligen Unterricht ( Bei uns damals durch einen heidnischen Sportlehrer ).. das kann einem das Christentum natürlich nicht näherbringen.
Zumal die Eltern nicht unbedingt von Kleinauf auf das Kind mit Religionsweisheiten einhämmern.

Kommen wir nun zum islamischen Unterricht.

Wahrscheinlich unterrichtet von religiösen Lehrern, die natürlich mit dem Hintergrund auch ihre Glaubenslehre mit mehr Vehemenz lehren, die Kinder schon religiös vorindoktriniert wurden....
und siehe da.. da verschwindet nichts. Es wird höchstens eine tiefere Religiösität als Konsequenz dabei herauskommen.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 16:45
In den letzten ca. 20 Jahren des vorigen Jahrhunderts bis in die ersten Jahre des neuen Jahrtausends hinein hatten wir in unserem Land eine “esoterische” Phase mit Begeisterung für Yoga-Gurus und Buddhismus. Gegen die konnte man schreiben was man wollte, es erzürnte niemanden. Der Mainstream verlief anders, die “Meckerer” wurden einfach mit Desinteresse bestraft.

Dann verschwand die öffentliche Begeisterung für die religiös-philosophischen Lebenskonzepte aus dem fernen Osten und der Islam wurde – warum auch immer – interessant. Und den darf man nun nicht kritisieren, jedenfalls nicht öffentlich. Das führt zu Morddrohungen, gerichtlichen Anklagen und Verfahren, beruflichen Problemen bis hin zur Androhung der Vernichtung. – Warum ist das wohl so???


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 16:52
@Mallory66
Zitat von Mallory66Mallory66 schrieb:In den letzten ca. 20 Jahren des vorigen Jahrhunderts bis in die ersten Jahre des neuen Jahrtausends hinein hatten wir in unserem Land eine “esoterische” Phase mit Begeisterung für Yoga-Gurus und Buddhismus.
Ich wuerde meinen die Begeisterung fuer diesen esoterischen und teilweise okkulten Unsinn ist ungebrochen und in einigen breiteren Gesellschaftsschichten auch akzeptiert. Natuerlich ist dabei vieles jedoch recht harmlos und traegt nicht zu einer religioesen/politischen Radikalisierung bei.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 17:02
@Mallory66
Zitat von krijgsdanskrijgsdans schrieb:Ich wuerde meinen die Begeisterung fuer diesen esoterischen und teilweise okkulten Unsinn ist ungebrochen und in einigen breiteren Gesellschaftsschichten auch akzeptiert.
Ich habe letztens noch irgendwo eine Sendung darüber gesehen. Diese esoterische Phase erreicht gerade jetzt erst ihren Höhepunkt. Energiesteine, Heilwasser etc. sind gut im Kommen und für die gelangweilte, der Religion überdrüssig gewordenen Gesellschaft interessant. Wer interessiert sich nicht für eine 5000€ teure Pyramide aus Pappe, die gutes Karma versprüht.

Deine Theorie @Mallory66 ist haltlos. Das Eine hat mit dem anderen nichts zu tun.


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 17:45
Kritik doch gar nichts schlimmes... solange man sich über die jeweiligen Themen informiert hat. Aber Hetze und Hassreden gegen irgendwelche Gruppen (sei es eine Religion, sexuelle Orientierung, politische Meinung), dann sollte das bitte verboten werden!


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Sollte Kritik am Islam unter Strafe gestellt werden?

18.08.2012 um 19:11
@ Aldaris



Anzeichen für die Islamisierung (Beispiele)

- Explosionsartiges Anwachsen der islamischen Bevölkerung binnen weniger Jahrzehnte von wenigen Zehntausend auf derzeit angeblich ca. 4 Millionen (gefühlte 10 Millionen)
- Grundsätzliches Verbot von Kritik am Islam, gleichzeitige Diffamierung von Islamkritikern als „Rassisten“, „Nazis“ usw…
- Ab Ende 2012 flächendeckender Islamunterricht an öffentlichen Schulen

Liste kann auf Wunsch fortgesetzt werden


CDU-Politiker gegen Islam-Unterricht
"Bewusste Täuschung gehört zum Islam"

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_45624191 (Archiv-Version vom 05.08.2012)


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