robrich schrieb:1.) Die Muslime sind in ein christliches Land gekommen, und zwar freiwillig. Als Asylanten, Flüchtlinge oder Einwanderer.
Das soll jetzt was heißen? Fakt ist nämlich auch, dass 2/3 der Bevölkerung auf dem Papier christlicht ist. Wieviel Prozent davon wirklich christlich sind, will ich erst gar nicht wissen. Wobei, eigentlich doch.^^
Ich habe auch schonmal geschrieben, dass aus soziologischer Sicht (darum geht es hier ja) das Christentum auf institutioneller Ebene kaum noch eine Rolle spielt. Wenn du möchtest erkläre ich nochmal Ulrich Becks allgemeine Modell dazu.
robrich schrieb:2.) Ausländer allgemein und Muslime speziell genießen im christlichen Deutschland Rechte, von denen Christen in muslimisch-arabischen Ländern nicht mal zu träumen wagen. Während hier eine Moschee nach der Anderen im Akkord mit saidischem Geld hoch gezogen wird, steht in Arabien keine Einziger und die freie Religionsausübung ist verboten.
Und das spielt was für eine Rolle in Deutschland? Sollten wir deswegen auch mittelalterliche Züge hier in Deutschland einführen?
robrich schrieb:3.) Muslime in Deutschland wollen unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit nur Freiheit für den Islam. Sie sehen in jeder Kritik am Islam eine Provokation.Im Gegenzug tolerieren sie aber andere Religionen nicht, sondern agitieren und hetzen gegen Christen und Juden,gegen die Ungläubigen.
Das mag durchaus bei radikalen Muslimen so zutreffen, aber wieviel Prozent der gesamten Muslime hier sind denn radikal? Dazu gibt es keine Statistiken. Man kann sich also nur daran orientieren, was in der Öffentlichkeit passiert und das ist doch sehr marginal.
]3.) Statt sich den hier seit Jahrhunderten geltenden Sitten anzupassen wollen die zu uns eingewanderten der einheimischen Bevölkerung sogar den Islam vorschreiben.Sie wollen einen Gottesstaat und die Scharia, Verschleierung und und Zwangsehen einführen.
Ich weiß nicht ob du mit Absicht die Zahl 3 nochmal, benutzt hast, aber es passt trotzdem, denn die Aussage gehört auch zu Punkt 3 von dir.
Auch da wieder, es gibt keine Fakten darüber, man kann nur das bewerten, was in der Öffentlichkeit geschieht und auch da ist es recht wenig.
Ich wohne in Bremen, einer Stadt mit einem sehr hohen Ausländeranteil und dementsprechend auch vielen Muslimen. Bisher wollte mich noch niemand zum Islam "bekehren".
Darf ich noch erfahren, welche Sitten seit Jahrhunderten existieren und sich somit seit Jahrhunderten nicht mehr verändert haben?