@Issomad Issomad schrieb:Wieso denkst du, dass wir soviel Zeit hätten, bis das in trockenen Tüchern ist ???
Intelligent wäre, wenn man vor der Erzeugung des Mülls ein Konzept zur Entsorgung hat ...
Der Zug ist dich sowiso schon vor ein paar Jahrzehnten abegfahren.
@Individualist Individualist schrieb:Eine sichere Endlagerung gibt es nicht. Plutonium braucht 1Milliarden Jahre bis die Strahlung aufhört und sich in Blei verwandelt. Die Lagerung in Salzbergwerke ist bis dato die sicherste und auch die ist umweltschädlich.
Zu behaupten es gäbe keine sichere Endlagerung/Entsorgung bei Stoffen die je nach Art noch hunderte bzw. tausende Jahre "da sind", ist interessant.
Auch hier die Frage, technischer Fortschritt eingestellt?
Es wird definitiv eine Lösung geben, ob nun eine tatsächlich sichere Endlagerung, Widerverwertung oder ob der ganze Kram einfach in die Sonne geschossen wird.
Als ob sich das Problem lösen würde, nur weil "wir" bzw. Deutschland jetzt auf Atomkraft verzichtet.
@25h.nox 25h.nox schrieb:die atomkraft ist wie der kutschenbau, hat nie aufgehört besser zu werden, ist aber irgendwann nicht mehr sinnvoll gewesen.
Wenn wir hier über den Wechsel zur Kernfusion reden würden, wäre das sicherlich richtig aber solange die Alternativen noch nicht überzeugend einsetzbar sind, sollte man sich sämtliche Optionen offen halten, auch den Einsatz neuster Reaktortypen.