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PDF - Partei der Freiheit

94 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: PDF ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

PDF - Partei der Freiheit

21.02.2012 um 14:53
Zitat von WindlichtWindlicht schrieb:Das sollst auch :) Jeder soll so Leben wie es ihm gefällt, ich sage immer : Freiheit ist das höchste Gut des Menschen!
Dito ^^


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21.02.2012 um 15:09
Oh eine populistische Partei. Ja wenn man nicht an der Macht ist kann man so ziemlich alles fordern.


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21.02.2012 um 16:14
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Genau entsprechend teuer, da sind 400 Glocken im Monat schnell mal die Normalbasis. Warum, weil die Eltern das bereit sind zu zahlen. Hat sich die Schule einmal einen Ruf erarbeitet, dann kann sie getrost die "Preise" hochschrauben. Und so gut wie jedes Elternpaar wird versuchen das zu Bezahlen, weil Bildung alles für das Kind ist. An Elite Schulen bist du dann bestimmt schon im 4-Stelligen bereich (für die richtig Reichen)
Absolut.
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Glaube ich nicht, denn sonst würde Firmen ja heute mehr "Stipendien" rausrücken, und ein "Stipendium" für Schüler sind verdammt rar! Klar später kann man ein Duales-Studium anstreben, aber wir reden ja vorwiegend von Schulen.
Ja und wie sollen sich denn diese Schulen auf ganz Deutschland dann alle verteilen? Soll dann der 6-Jährige Sohn einer Arbeitslosen Familie 3 Stunden Zug fahren nur damit er in eine Schule gehen kann, die für die Eltern bezahlbar ist?
Die Firmen machen es wie immer, sie warten auf die Bewerber der Abgänger. Blöd nur, dass man dann sogar schon Anhand der Schule die finanzielle Lage der Eltern abchecken kann.
Heute haben Stipendien eben weniger Sinn, weil sie dem entsprechenden Schüler auch keine bessere Ausbildung ermöglichen als all den anderen, die sich beispielsweise das Gymnasium leisten können.
Die Schulen würden natürlich den Gesetzen des Marktes und der Logik nach an Orten mit großer Kinderdichte entstehen, wo ein Betrieb rentabel wäre - genau, wie die staatlichen Schulen.
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Wenn dir das bisschen, was dich die staatl. Bildung kostet zu viel ist, dann heidewitzga, wenn das ganze alles Privatisiert wird.
Und mir ist kein Einziges Beispiel Bekannt, wo Eltern sich nicht die staatl. Bildung leisten können (das ganze ist doch kostenlos?!)
Die staatliche Bildung kostet uns eine brutale Aufspaltung der Gesellschaft in reich/klug und arm/ungebildet. Außerdem ist staatliche Bildung real nie kostenlos.


Zum letzten Punkt: Nachhilfe als Gewinnkonzept hätte wohl ausgedient, schließlich basiert sie auf der Gleichheit der Anforderungen an alle verschiedenen Individuem eines Schulsystems


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21.02.2012 um 16:33
Die Steuersenkungen betreffen vor allem die Reichen, von dieser 20% Flat Tax auf alles hat die Masse der Bürger doch nichts, doch der selbe Unfug wie schon die FDP verbreitet hat! :|


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21.02.2012 um 16:44
Ich komme zwar nicht aus Österreich, das Prinzip ist aber in der Regel gleich anzuwenden.
Hier mal ein paar Auszüge: (falls es schon genannt wurde, einfach geflissentlich überlesen, hab die 4 Seiten nur fix überflogen ;) )
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Die Steuern um 50 % senken.
Steuern senken klingt erstmal relativ gut, allerdings fehlen dem Staat dadurch wichtige Einnahmen, die sich vorallem mit folgendem Punkt beissen:
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:150.000 Staatsbeamte entlassen.
Wer bezahlt die denn dann, wenn die Steuern gesenkt werden. Oder gibt es in Österreich keine Art Arbeitslosengeld? Das kommt ja nun aus dem Staatshaushalt, der sich überwiegend aus Steuern zusammensetzt. Aber die sollen ja gesenkt werden. Und was ist mit den Renten, wer bezahlt die, wenn nicht der Steuerzahler? Da Arbeitslose ja in der Regel kein Geld verdienen, zahlen sie auch kaum Steuern. Also fehlt wieder Geld usw usf. Ein Teufelskreis....
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Die Legalisierung von Cannabis
Lasst die Alten in Armut verrecken, damit die Jungen kiffen können. Hurra!!! ^^
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Das Schulsystem zu Privatisieren
Das würde entweder zu teurer Bildung führen oder zu unterbezahlten Lehrern. Oder beides...
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Austieg aus dem Kyotoprotokoll weil es Österreich 1Milliarde im Jahr kostet
Da hätte Österreich ja eh kein Geld mehr für übrig, die Steuern werden ja gesenkt.
Sollte man nicht gerade als Staat, der sich auf seine Natur beruft und damit durch den Alpentourismus auch ordentlich Kohle einsackt, ein wenig Vorbildfunktion an den Tag legen?
Zumal die Milliarde nichts ist, im Vergleich zu möglichen Schäden durch die Industrie. Da sollte man eher drüber nachdenken, die Industrie an den Kosten vermehrt zu beteiligen. Da bleibt dann unterm Strich trotzdem noch genug übrig.
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Und Knast für Verschwendungspolitiker
Es ist immer recht einfach, auf die Politiker zu schimpfen, die allen ANschein nach unser Geld nur so zum Fenster rauswerfen, ich erwische mich da auch immer selbst bei. Allerdings muss man sich selbstkritisch eingestehen, dass der Normalbürger sich keine Vorstellungen von den Auswirkungen macht, zumindest nicht im Positiven.
Aktuellstes Beispiel der Rettungsschirm und Griechenland. Ich denke auch oft: Was wollen die denen noch alles in den Rachen schmeissen? Für den ausländischen Investor wirkt die Staatspleite Griechenlands aber wie eine generelle Instabilität der europäischen Währung samt der gesamten europäischen Wirtschaft. Folge: Aufträge aus dem Ausland oder deren Kapitalanlagen bleiben aus, was wirklich zu einer Schwächung führt.
Aber das ist auch nur die Meinung eines kleinen, unbedeutenden Bürgers....


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21.02.2012 um 16:51
Zitat von OddThomasOddThomas schrieb:Lasst die Alten in Armut verrecken, damit die Jungen kiffen können. Hurra!!! ^^
Amen Bruder du sagst es JUHUHUH ! ^^

Aber dazu brauchen wir keine Legalisierung eine entkriminalisierung würds auch tun gegen meine vervolgungsängste.


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22.02.2012 um 09:18
@Aethelred

Du stimmst mir zu, dass bei der Privatisierung das Schulgeld locker um die 400 Euros Beträgt und an Elite schule in den 1000der bereich steigt, gut es würde dann bestimmt auch armen Schulen geben die sich sowas leisten können, wo leute Ehrenamtlich Arbeiten, weil sie sich das nicht mit Ansehen können.
Du weißt dann aber schon, dass sich das keine arbeitslosen Familie leisten kann?
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Heute haben Stipendien eben weniger Sinn, weil sie dem entsprechenden Schüler auch keine bessere Ausbildung ermöglichen als all den anderen, die sich beispielsweise das Gymnasium leisten können.
Nur mal so den Unternehmen, die wirklich hohe geistige Anforderungen an ihre Mitarbeiter stellen ist es meistens sehr egal was du da im Abitur schreibst, die schauen auf dein Studium. Und ein Studium ist wie ein Buffet wo du zuschlagen kannst und dir deine Fächer zusammenstellst (zumindest Teilweise), wo du dich um Praktika kümmerst und wo du evt. Auslandsstudien beantragst, daran mekrt ein Unternehmen wie gut du bist. Die meisten Unternehmen sind nicht daran Interesiert Stipendien zu vergeben, wenn sie doch am Ende eh die Guten herausfiltern können. Mit einen Stipendium wollen sie den guten Schüler an sich Binden, dass ist der Sinn des Stipendiums. (es gibt auch öffentl. Stipendien, die man bei einigen Gruppen oder so beantragen kann, wenn man das möchte)
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Die staatliche Bildung kostet uns eine brutale Aufspaltung der Gesellschaft in reich/klug und arm/ungebildet. Außerdem ist staatliche Bildung real nie kostenlos.
Erstens sehe ich das nicht so. Zweitens liegt es dann nicht am Geld und drittens würde eine Privatisierung das richtig verschlimmern, denn der Geld Faktor käme hinzu


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22.02.2012 um 13:42
@Phantombild
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Du stimmst mir zu, dass bei der Privatisierung das Schulgeld locker um die 400 Euros Beträgt und an Elite schule in den 1000der bereich steigt, gut es würde dann bestimmt auch armen Schulen geben die sich sowas leisten können, wo leute Ehrenamtlich Arbeiten, weil sie sich das nicht mit Ansehen können.
Du weißt dann aber schon, dass sich das keine arbeitslosen Familie leisten kann?
Ich stimme zu, dass bei einigen Schulen ein derartiges Schulgeld absolut möglich wäre, auf keinen Fall bei allen. Nach den Gesetzen des freien Marktes, den ich für ein Szenario der Bildungsprivatisierung natürlich annehmen muss (und der mittelfristig für Vollbeschäftigung sorgt, also das Problem mit den arbeistslosen Familien löst), würden andere Schulen sich auf andere Einkommensklassen konzentrieren. Unvermeidlich würde zwischen den sehr teuren und den sehr finanzierbaren Schulen nicht nur in Luxusbereichen wie Schulkantinen, Ausflüge usw... Unterschiede liegen, sondern auch beim Bildungsniveau selbst. Das lässt sich nur durch das von mir angesprochene "Stipendien"-System umgehen.



Es gibt genug Studiengänge, die im wesentlichen einer erweiterten Schulbildung entsprechen - ich würde fast alle Naturwissenschaften dazu zählen. Was hier gelehrt wird, kann genauso gut an einer spezialisierten Schule unterrichtet werden, was das "durchmogeln" durch Schule und Studium durch gute Noten in unwichtigen Fächern/ Streberei ohne Verständtnis verhindert.
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Erstens sehe ich das nicht so. Zweitens liegt es dann nicht am Geld und drittens würde eine Privatisierung das richtig verschlimmern, denn der Geld Faktor käme hinzu
Wenn du das nicht so siehst, dann erkläre doch den Akademikerkinderanteil auf Gymnasien anders...


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22.02.2012 um 14:50
@Aethelred
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Ich stimme zu, dass bei einigen Schulen ein derartiges Schulgeld absolut möglich wäre, auf keinen Fall bei allen. Nach den Gesetzen des freien Marktes, den ich für ein Szenario der Bildungsprivatisierung natürlich annehmen muss (und der mittelfristig für Vollbeschäftigung sorgt, also das Problem mit den arbeistslosen Familien löst), würden andere Schulen sich auf andere Einkommensklassen konzentrieren. Unvermeidlich würde zwischen den sehr teuren und den sehr finanzierbaren Schulen nicht nur in Luxusbereichen wie Schulkantinen, Ausflüge usw... Unterschiede liegen, sondern auch beim Bildungsniveau selbst. Das lässt sich nur durch das von mir angesprochene "Stipendien"-System umgehen.
Und dennoch wird es für eine arbeitslosen Familie unmöglich das zu bezahlen, oder meinst du die dürfen dann plötzlich kostenfrei in die Schule gehen?
Und das Stipendien System wie du es gerne hättest wird so NIE eintreffen, da Arbeitgeber nicht daran interesiert sind, dass risiko einzugehen jemanden zu fördern (was auch zum misserfolg führen kann), wenn sie ihre Arbeitskräfte direkt aus den Schulabgängern rekrutieren können. Daher lässt sich das Problem eben so nicht umgehen.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Es gibt genug Studiengänge, die im wesentlichen einer erweiterten Schulbildung entsprechen - ich würde fast alle Naturwissenschaften dazu zählen. Was hier gelehrt wird, kann genauso gut an einer spezialisierten Schule unterrichtet werden, was das "durchmogeln" durch Schule und Studium durch gute Noten in unwichtigen Fächern/ Streberei ohne Verständtnis verhindert.
Es geht einer Schule vorerst um Allgemeinbildung und um das Erwerben eines Abschlusses, mit dem man sich dann je nach seinen geistigen Fähigkeiten weiter Bilden kann (Studium oder Lehre). Durchmogeln wird wohl immer gehen und wird es immer geben, spätestens im Beruf fliegt man dann hin oder auch nicht. Das ist das Leben.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Wenn du das nicht so siehst, dann erkläre doch den Akademikerkinderanteil auf Gymnasien anders...
Wie schon festgestellt es liegt primär nicht am Geld, sondern am Umfeld, daran was die Eltern für die Bildung ihres Kindes tun (tun können) und daran was das Kind will. Ich kenne Kinder von Arbeitslosen Familien, die haben mehr Know-How drauf als die von reichen und andersrum.

Aber wenn man Bildung privatisiert, wird es für arbeitslose Kinder nahezu unmöglich einen gute Bildungseinrichtung überhaupt besuchen zu können.


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22.02.2012 um 21:47
@Aethelred
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Die staatliche Bildung kostet uns eine brutale Aufspaltung der Gesellschaft in reich/klug und arm/ungebildet.
Eine totale Privatisierung der Schulen wuerde dies nur weiter forcieren.
Wovon sollen die denn die Personalkosten decken, das ganze Lehrmaterial usw?

Nein, eine totale Privatisierung wuerde dies nur drastisch verschlimmern.

Wie willst Du die ganzen Kosten decken? Denkst Du ernsthaft jedes große Unternehmen uebernimmt die Schulen um sein "Personal" von Anfang an zu schulen - was die reinste Zuechtung von Fachidioten waere und was wenn die Schueler gar keinen Bock haben in den entsprechenden Unternehmen zu arbeiten, sondern was ganz andere zu machen, muessen die sich mit einer schlechteren Schule zufrieden geben?

Du verzapfst ihr einen unglaublich geistigen Duennpfiff.


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22.02.2012 um 22:01
@Phantombild
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Und dennoch wird es für eine arbeitslosen Familie unmöglich das zu bezahlen, oder meinst du die dürfen dann plötzlich kostenfrei in die Schule gehen?
Und das Stipendien System wie du es gerne hättest wird so NIE eintreffen, da Arbeitgeber nicht daran interesiert sind, dass risiko einzugehen jemanden zu fördern (was auch zum misserfolg führen kann), wenn sie ihre Arbeitskräfte direkt aus den Schulabgängern rekrutieren können. Daher lässt sich das Problem eben so nicht umgehen.
Ich setze ja für so ein Bildungssystem die fast vollständige Abwesenheit von Arbeitskräften voraus, wie aus dem von dir zitierten Post auch hervorgeht. Das "Risiko" für Arbeitgeber ist selbstverständlich viel höher, wenn ihnen keine echten Hinweise auf Eignung, sondern nur Noten und ein fürchterlich grober Schnitt zur Verfügung stehen.
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Es geht einer Schule vorerst um Allgemeinbildung und um das Erwerben eines Abschlusses, mit dem man sich dann je nach seinen geistigen Fähigkeiten weiter Bilden kann (Studium oder Lehre). Durchmogeln wird wohl immer gehen und wird es immer geben, spätestens im Beruf fliegt man dann hin oder auch nicht. Das ist das Leben.
Klar, Allgemeinbildung ist toll, interessiert aber in dem entsprechenden Alter nur wenige. Für die Diskussion wohl egal, aber ich würde ganz subjektiv auf maximal 20% "Interessierte" tippen, wie war das bei euch?
Die Entscheidung, sich mehr als nur berufsvorbereitend zu bilden, sollte jder für sich selbst treffen, nicht durch staatliche Anordnung.
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Wie schon festgestellt es liegt primär nicht am Geld, sondern am Umfeld, daran was die Eltern für die Bildung ihres Kindes tun (tun können) und daran was das Kind will. Ich kenne Kinder von Arbeitslosen Familien, die haben mehr Know-How drauf als die von reichen und andersrum.
Dann stimmst du mir ja zu?! Das Know-How der armen Kinder würde von "Stipendien" profitieren, während sie im staatlichen System keine großen Chancen haben.


@krijgsdans

Eine beeindruckende Diskussionskultur. Lies doch einfach weiter mit, Phantombild vertritt sowieso ungefähr deine Meinung und kann sie ohne "Duennpfiff" formulieren....


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22.02.2012 um 22:17
Ui was is den da in meinen Heimatland los...
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Die Steuern um 50 % senken.
Wuhu... Wir gehen pleite? o_O
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:150.000 Staatsbeamte entlassen.
aja und welche genau? o_O
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Die Legalisierung von Cannabis.
Nix neues die Forderung.
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Das Schulsystem zu Privatisieren.
Also Bildung nur für Leute die Geld haben? Totaler schwachsinn.
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Austieg aus dem Kyotoprotokoll weil es Österreich 1Milliarde im Jahr kostet.
Gefägnisse kosten auch Geld sollen die deswegen geschlossen werden?
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Straffreistellung der aktiven Sterbehilfe.
Gehört besser verhandelt
Zitat von William93William93 schrieb am 17.02.2012:Beendung für Unnötige Überwachungsmasnahmen für Bürger sprich gegen einen Überwachungsstaat.
Da gehört deffiniert was unnötig ist. Ich währe eher für mehr und bessere Überwachungskameras an Bahnhöfen und dergleichen.

Wieder mal eine laberpartei ohne Inhalt... schade.


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22.02.2012 um 22:25
@Aethelred

Vorweg ich gehe auf deine Aussagen durcheinander ein, das hat den Vorteil, dass der Inhaltliche Faden meiner Aussage nicht abbricht. Es hat den Nachteil, dass ich deine Aussagen aus dem Zusammenhang reiße und evt. Missverstehe, daher bitte ich vorab um Entschuldigung, falls das passieren sollte und du kannst es ja dann ggbf. Berichtigen.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Ich setze ja für so ein Bildungssystem die fast vollständige Abwesenheit von Arbeitskräften voraus,
Diese Annahme kann aber so nie Eintreffen, oder wie stellst du dir das vor? Es wird immer einen wechsel zwischen Abgängern und Neuzugängen einer Schule geben. Daher wird doch ein normales Unternehmen, was vielleicht neue Elektriker sucht diese nicht bei den Neuzugängern suchen um ihnen ein Stipendium für die Schule zu geben, damit sich das Kind diese Leisten kann, sondern sich die Abgänger schnappen. Und danach Ausbilden.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Klar, Allgemeinbildung ist toll, interessiert aber in dem entsprechenden Alter nur wenige. Für die Diskussion wohl egal, aber ich würde ganz subjektiv auf maximal 20% "Interessierte" tippen, wie war das bei euch?
keine Ahnung, natürlich war das interesse Anfangs nicht unbedingt da, aber im Nachhinein bin ich schon froh auf dem Gymnasium neben meinen Vorlieben (Mathematik und aturwissenschaften) auch die Fähigkeit des Erörterns, der Drameninterpretation usw. gelernt zu haben und auch wenn ich nicht Goethe und Schiller liebe, so sind sie mir ein Begriff und ich kann damit was Anfangen. Ich denke es ist klar, dass jedes Kind ein Grundwissen haben MUSS (rechnen, lesen, schreiben) und dass dieses Wissen dann noch weiter Vertieft wird und weitere Aspekte hinzukommen Geschichtliches, ein wenig wirtschaft und Recht, Chemie, Physik usw. Dann werden sich selbstverständlich Vorlieben entwickeln und das Fach ist öde und das andere Mega Interesant aber um das heraus zu finden muss man ja auch erst einmal die Fächer belegen. und dann ist es trotzdem wichtig, wenn man die anderen Fächer halt mit macht, das zeigt ja auch, dass man durch etwas durch kommt. Wenn du aber ein Unternehmen hast, was Beispielsweise nur Elektriker will, dann wird es dem Kind, welches es ein Stipendium gibt, wenn es das wirklich tun sollte, nur auf die Schule schicken wo es die relevanten Dinge die ein Elektriker so braucht erlernt nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Das "Risiko" für Arbeitgeber ist selbstverständlich viel höher, wenn ihnen keine echten Hinweise auf Eignung, sondern nur Noten und ein fürchterlich grober Schnitt zur Verfügung stehen.
Aber noch größer wird das Risiko doch, wenn das Unternehmen nicht mal was das Kind überhaupt lernen wird oder will und ob es überhaupt das möchte, denn danach richtit sich die Leistung, wenn man jemandem vorweg ein Stipendium gibt (jemand der noch keine Schulische Bildung hat und wo die Eltern das Stipendium annhemen müssen, weil das geld fehlt) tun sich folgende Probleme auf
Für das Unternehmen:
-bringt das Kind später wirklich die Leistung?
- will es später den Beruf und wird entsprechend gut arbeiten?

Dieses Risiko ist viel viel höher als das Risiko bei Bewerbern vielleicht einen einser Schüler zu erwischen der langsamer als ne Schnecke im Rückwärtsgang ist.

Aber auch für das Kind den schüler ergeben sich Probleme:
-es muss dann später im Unternehmen arbeiten
-es bekommt die Bildung nach den finanziellen möglichkeiten zugeteilt
-selbst wenn es viel besser ist kann es nicht mehr erlernen, weil es finanz. gebunden ist
-es muss den Beruf, den es dann erlernen muss nicht mögen
-man ist in seinem Leben schon vorab abgestempelt und kann sich individuell nicht entfalten

daher...
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Die Entscheidung, sich mehr als nur berufsvorbereitend zu bilden, sollte jder für sich selbst treffen, nicht durch staatliche Anordnung.
und auch nicht durch dien finanz. Lage der Eltern!
im Übrigem Trifft jeder die Entscheidung für sich selbst, wenn er sich berufl. weiterbilden möchte, dann darf jeder das tun. sofern er einen Ausbildungs oder Studienplatz bekommt. Jeder der das geistige und fachliche know-how hat kann sich berufsvorbereitend bilden so wie er das möchte, der Geldaufwand ist minimal verglichen mit dem der auf einem zu käme, wenn das ganze Privatisiert wird
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Dann stimmst du mir ja zu?! Das Know-How der armen Kinder würde von "Stipendien" profitieren, während sie im staatlichen System keine großen Chancen haben.
Und die Kinder von den arbeitslosen Familien studieren oder sind am Gymnasium und froh, dass das hier in Thüringen nichts kostet ;)

Das Problem ist ja auch, dass du das Know-How von den Kindern gar nicht Erkennen kannst, bevor sie nicht mal eine schule besucht haben ;)


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23.02.2012 um 00:07
@Phantombild
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Diese Annahme kann aber so nie Eintreffen, oder wie stellst du dir das vor? Es wird immer einen wechsel zwischen Abgängern und Neuzugängen einer Schule geben. Daher wird doch ein normales Unternehmen, was vielleicht neue Elektriker sucht diese nicht bei den Neuzugängern suchen um ihnen ein Stipendium für die Schule zu geben, damit sich das Kind diese Leisten kann, sondern sich die Abgänger schnappen. Und danach Ausbilden.
Sorry, ich meinte natürlich nicht "Arbeitskräfte", sondern "Arbeitslose"...
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:keine Ahnung, natürlich war das interesse Anfangs nicht unbedingt da, aber im Nachhinein bin ich schon froh auf dem Gymnasium neben meinen Vorlieben (Mathematik und aturwissenschaften) auch die Fähigkeit des Erörterns, der Drameninterpretation usw. gelernt zu haben und auch wenn ich nicht Goethe und Schiller liebe, so sind sie mir ein Begriff und ich kann damit was Anfangen. Ich denke es ist klar, dass jedes Kind ein Grundwissen haben MUSS (rechnen, lesen, schreiben) und dass dieses Wissen dann noch weiter Vertieft wird und weitere Aspekte hinzukommen Geschichtliches, ein wenig wirtschaft und Recht, Chemie, Physik usw. Dann werden sich selbstverständlich Vorlieben entwickeln und das Fach ist öde und das andere Mega Interesant aber um das heraus zu finden muss man ja auch erst einmal die Fächer belegen. und dann ist es trotzdem wichtig, wenn man die anderen Fächer halt mit macht, das zeigt ja auch, dass man durch etwas durch kommt. Wenn du aber ein Unternehmen hast, was Beispielsweise nur Elektriker will, dann wird es dem Kind, welches es ein Stipendium gibt, wenn es das wirklich tun sollte, nur auf die Schule schicken wo es die relevanten Dinge die ein Elektriker so braucht erlernt nicht mehr und nicht weniger.
Vor den Spezialschulen wären natürlich die allgemeinen "Grundschulen" gesetzt, ohne rechnen, lesen, schrieben kommt man nirgendwo weit, das ist mir klar. Aber die Vertiefung sollte keine Pflicht sein ( gerade in den geisteswissenschaften richtet die Schule sowieso mehr Schaden als Nutzen an), sondern eine Möglichkeit zur freiwilligen Vertiefung im Sinne des bürgerlichen Bildungsideal im 19. Jahrhundert: Bildung um der Bildung Willen. Die berufliche Ausbildung ist davon klar zu unterscheiden. In diesem Sinne würden auf der Elektrikerschule aller Wahrscheinlichkeit nach keine Dramen interpretiert werden - das verbessert allerdings das Ausbildungsniveau, erspart den Nichtinteressierten einige Qualen und die Interessierten haben selbst als Arbeitslose Geld für eine Reclamausgabe.
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Aber noch größer wird das Risiko doch, wenn das Unternehmen nicht mal was das Kind überhaupt lernen wird oder will und ob es überhaupt das möchte, denn danach richtit sich die Leistung, wenn man jemandem vorweg ein Stipendium gibt (jemand der noch keine Schulische Bildung hat und wo die Eltern das Stipendium annhemen müssen, weil das geld fehlt) tun sich folgende Probleme auf
Nochmal wie oben: Davor hätten wir eine allgemeine, logischerweise unterschiedlich gute, Grundschule; Signifikant für die Unternehmen wäre der Wunsch der Kinder, an eine Spezialschule zu wechseln.
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Aber auch für das Kind den schüler ergeben sich Probleme:
-es muss dann später im Unternehmen arbeiten
-es bekommt die Bildung nach den finanziellen möglichkeiten zugeteilt
-selbst wenn es viel besser ist kann es nicht mehr erlernen, weil es finanz. gebunden ist
-es muss den Beruf, den es dann erlernen muss nicht mögen
-man ist in seinem Leben schon vorab abgestempelt und kann sich individuell nicht entfalte
- Nein, muss es nicht, das wäre annähernd Sklaverei! Viele Unternehmen, die Arbeiter aus der entsprechenden Branche brauchen, wären ja interessiert und würden gute Angebote machen.
-Meiner Meinung nach nein, aber darüber reden wir ja sowieso die ganze Zeit.
-Niemand hindert die Kinder daran, sich weiterzubilden?
-Dann sollte es besser einen anderen erlernen.
-Die Entfaltung findet ja gerade durch die Personalisierung des Bildunssystems statt! Im aktuellen System dagegen steht diese möglichkeit nur uns Studenten zur Verfügung.
Zitat von PhantombildPhantombild schrieb:Und die Kinder von den arbeitslosen Familien studieren oder sind am Gymnasium und froh, dass das hier in Thüringen nichts kostet ;)
Skandal!^^ Und wir in Bayern finanzierens xD


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23.02.2012 um 00:14
@Aethelred
Du bist also im grunde für eine schlechtere algemeinbildung? Ist das dein ernst?
Zitat von AethelredAethelred schrieb:gerade in den geisteswissenschaften richtet die Schule sowieso mehr Schaden als Nutzen an
Zum beispiel?


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23.02.2012 um 04:01
@Aethelred
Irgendwie leuchtet mir deine Argumentation nicht völlig ein. Du sprichst hier von den Gesetzen des freien Marktes, obwohl jeder, der mal eine Vorlesung VWL besucht hat, weiß, dass öffentliche Güter so gut wie nie aus privater Hand am Markt zustande kommen. Die privaten "Firmen" haben garkeinen Anreiz dazu, dieses teure Gut anzubieten, weil man damit nicht genug Profit erwirtschaften kann.

Das Problem löst sich auch nicht durch teure Stipendien und die Spendierhosen haben die Firmen in diesem Fall schonmal garnicht an. Ganz besonders nicht wenn nebenbei "die Steuern" um 50% gesenkt werden und man dadurch unglaublich leicht gute Fachkräfte aus anderen Ländern anwerben kann.

Außerdem zeigen doch grade die skandinavischen Länder, dass eine Ausweitung des staatlichen Schulsystems der richtige weg ist. Dort gibt es vom Staat bezahlte Vorschulen, Ganztagsunterricht, Nachhilfe, etc.; und das das System in Europa führend ist, zeigen viele unabhängige Studien


Insgesamt ein sehr weltfremdes Programm von einem Haufen populistischer Bauernfänger aber wenn ich mir ansehe wie viele Stimmen damals der Haider bekommen hat, würd es mich nicht wundern wenn die Österreicher auch diese Partei wählen.

Die Alpenluft scheint halt nicht immer gut zu tun^^


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23.02.2012 um 08:26
@Dragnog
Zitat von DragnogDragnog schrieb:Die Alpenluft scheint halt nicht immer gut zu tun^^
Bist Deutscher? Mit der NPD würd ich da nicht so grosse sprüche rumklopfen.


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23.02.2012 um 10:40
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Bist Deutscher? Mit der NPD würd ich da nicht so grosse sprüche rumklopfen.
Lol xD , naja wir sind Schuld wir haben ihnen Hitler geschenkt bei uns wollte ihn keiner haben.
Zitat von DragnogDragnog schrieb:Insgesamt ein sehr weltfremdes Programm von einem Haufen populistischer Bauernfänger aber wenn ich mir ansehe wie viele Stimmen damals der Haider bekommen hat, würd es mich nicht wundern wenn die Österreicher auch diese Partei wählen.

Die Alpenluft scheint halt nicht immer gut zu tun^^
Schämmst du dich nicht so einen Bullshit zu schreiben. ; )

Auch wenn sich die Vorhaben von dieser Partei für manche komisch anhörn ,
darfst du nicht alle Össis in eine Schublade stecken. ^^


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23.02.2012 um 10:44
@William93
Zitat von William93William93 schrieb:naja wir sind Schuld wir haben ihnen Hitler geschenkt bei uns wollte ihn keiner haben.
Konnten wir wissen das die nen Maler zum Chef machen?
naja jedenfalls haben sie gelehrnt und die Deutschen dürfen den Präsidenten nicht mehr wählen.

Und die Vorhaben hören sich nicht komisch sondern Weltfremd an.


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23.02.2012 um 11:07
@Dragnog
Zitat von DragnogDragnog schrieb:Insgesamt ein sehr weltfremdes Programm von einem Haufen populistischer Bauernfänger aber wenn ich mir ansehe wie viele Stimmen damals der Haider bekommen hat, würd es mich nicht wundern wenn die Österreicher auch diese Partei wählen.
Der Erfolg vom Haider lag aber nciht einfach nur in ein paar (durchaus vorhandenen) kruden, polulistischen Forderungen, sondern auch in der absolut gerechtfertigten Anprangerung von Missständden bei den beiden damaligen Großparteien.

Etwas, das ich in diesem Wahlprogramm so überhaupt nicht sehe.


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