Härtere Strafen für Kinderschänder?
15.02.2012 um 20:50Das einzige, wirklich einzige was für die Inhaftierung spricht, ist die Bewahrung der Gesellschaft vor noch weiteren Taten. Die Einsperrung von Tätern, die Folter von Tätern und auch die Tötung von Tätern bringt sonst niemanden auch nur überhaupt etwas. Das ist nunmal so.
Selbst das Geldargument ist nicht stichhaltig. In den USA kosten die Todesstrafen durchschnittlich mehr, als lebenslange Inhaftierungen.
Unter dem Gesichtspunkt der Menschenrechte, steht also zwangsläufig nur die Inhaftierung von Tätern als Option frei.
Wenn allerdings Resozialisierung möglich ist, dann sollte diese unbedingt angestrebt und unter den besten Umständen vollzogen werden.
Das einzige fragliche ist den Punkt zu finden, ab wann man eine Resozialisierung wagen kann und wie diese auszusehen hat. Das ist interessanterweise, wie ich in meinen Vorlesungen für Kriminalsoziologie gelernt habe, bis heute noch kaum erforscht. Gut, sie müsste auch bei jeder Person immer etwas anders aussehen.
Im gesamten ist dies noch ein Gebiet, in dem die Forschung noch nicht so weit ist, aber so langsam gelernt wird, aus anderen Kulturen, in denen es noch nichtmal Gefängnisse gibt, zu lernen.
Mittlerweile gibt es ja immerhin auch in Deutschland den Täter-Opfer-Ausgleich bei eher geringeren Straftaten. Und welch Wunder: Diese Maßnahmen bringen beiden Seiten mehr. Wer hätte das gedacht?
Selbst das Geldargument ist nicht stichhaltig. In den USA kosten die Todesstrafen durchschnittlich mehr, als lebenslange Inhaftierungen.
Unter dem Gesichtspunkt der Menschenrechte, steht also zwangsläufig nur die Inhaftierung von Tätern als Option frei.
Wenn allerdings Resozialisierung möglich ist, dann sollte diese unbedingt angestrebt und unter den besten Umständen vollzogen werden.
Das einzige fragliche ist den Punkt zu finden, ab wann man eine Resozialisierung wagen kann und wie diese auszusehen hat. Das ist interessanterweise, wie ich in meinen Vorlesungen für Kriminalsoziologie gelernt habe, bis heute noch kaum erforscht. Gut, sie müsste auch bei jeder Person immer etwas anders aussehen.
Im gesamten ist dies noch ein Gebiet, in dem die Forschung noch nicht so weit ist, aber so langsam gelernt wird, aus anderen Kulturen, in denen es noch nichtmal Gefängnisse gibt, zu lernen.
Mittlerweile gibt es ja immerhin auch in Deutschland den Täter-Opfer-Ausgleich bei eher geringeren Straftaten. Und welch Wunder: Diese Maßnahmen bringen beiden Seiten mehr. Wer hätte das gedacht?