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Staatsverschuldung "normal"?
06.12.2011 um 20:29Hallo, warum wird es eigentlich als selbstverständlich angesehen, daß Staaten sich verschulden?
Gegenseitige Verpflichtungen als Schutz voreinander vielleicht?
Wie kann ein Staat dem anderen Geld leihen, wenn er selber verschuldet ist?
Ich nehme ja auch keinen Kredit auf, um jemand anderem Geld zu leihen - gibt´s natürlich auch, wenn die Zinsen, die ich für einen Kredit zahlen muß, geringer sind, als die, die der andere mir zahlen muß, wenn ich ihm das geliehene Geld gebe.
Bloß, wenn jeder jedem Geld leiht, selber aber verschuldet ist, dann geht diese Rechnung nicht auf.
Was ich meine ist, warum wird es als so verdammt selbstverständlich angenommen, daß Staaten sich verschulden? Jedes Jahr auf Neue. Von Schuldenabbau keine Rede. Statt dessen klopft man sich selbst auf die Schulter, wenn es mal eine Mrd. weniger ist, die man sich neu verschuldet.
Hinz und Kunz wären längst pleite und hätten Insolvenz angemeldet.
Gegenseitige Verpflichtungen als Schutz voreinander vielleicht?
Wie kann ein Staat dem anderen Geld leihen, wenn er selber verschuldet ist?
Ich nehme ja auch keinen Kredit auf, um jemand anderem Geld zu leihen - gibt´s natürlich auch, wenn die Zinsen, die ich für einen Kredit zahlen muß, geringer sind, als die, die der andere mir zahlen muß, wenn ich ihm das geliehene Geld gebe.
Bloß, wenn jeder jedem Geld leiht, selber aber verschuldet ist, dann geht diese Rechnung nicht auf.
Was ich meine ist, warum wird es als so verdammt selbstverständlich angenommen, daß Staaten sich verschulden? Jedes Jahr auf Neue. Von Schuldenabbau keine Rede. Statt dessen klopft man sich selbst auf die Schulter, wenn es mal eine Mrd. weniger ist, die man sich neu verschuldet.
Hinz und Kunz wären längst pleite und hätten Insolvenz angemeldet.