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Danke, Angela Merkel!

794 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angela Merkel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Danke, Angela Merkel!

20.02.2012 um 22:57
@libertarian

Wobei ich da einen Satz gelesen habe, der mir sehr gut gefällt:

"Nun, Pragmatismus ist keine politische Tugend, er ist eine Form der Denkfaulheit und Prinzipienlosigkeit. "


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Danke, Angela Merkel!

20.02.2012 um 23:07
Zitat von ObrienObrien schrieb:Hmm,nein. Nicht zwangsläufig,sie ist eher ein Maß für die Industrialisierung eines Landes. Die USA haben seit Jahrzehnten ein Leistungsbilanzdefizit aber was die noch an Industrie haben ist sehr produktiv.
Das, was sie noch haben, ja. Aber ihre Inlandsproduktionen realer Güter nehmen ab. Stichwort Industrieauslagerung. Ihre Produktion ist auch fast nur noch im Diensteistungssektor anzutreffen. Die USA halten sich und ihre Währung über Wasser, weil man ihnen Innovationskraft zutraut und ein guter Teil der Defizite der USA unter anderem durch ihre expansive Militär-Politik zustande kommt - schlicht politisch sind.

Das Defizit der USA ist nicht mit dem Griechenlands zu vergleichen. Da die Grundlagen ganz andere sind.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Ein paar Aussenseiter.und das liberale Institut ist ein tendenziöser, neoliberaler Think Tank, der nicht wirklich relevant ist und dessen Publikationen wenig Renomee besitzen.
Keine Außenseiter. Nur dass die Medien eben tendenziös und eu(ro)phorisch berichtet haben, als der Euro kam. Was sich jetzt natürlich schrittweise ändert. Und lustigerweise, selbst wenn es Außenseiter in der Fachwelt gewesen wären, sind ihre Prognosen eingetroffen. Aber das scheint dich natürlich nicht näher zu stören, da du auf Autoritätsargumente abfährst.

Übrigens ist das, was du über das liberale Institut sagst, ziemlicher Quatsch.


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20.02.2012 um 23:21
@libertarian

Nö, das Liberale Institut beweihräuchert sich selbst. Ein paar promovierte Referenten machen noch keine Reputation. Die ganzen argumentationen dort sind ideologisch und scholastisch. Statsitiken werden ohne empirische Beweise einfach in das eigene Weltbild passend interpretiert.
Es wird nichtmal versucht den Anschein zu erwecken, wissenschaftlich objektiv zu sein, sondern sieht sich als Vordenker für ein neoliberales wirtshcaftsmodell.


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20.02.2012 um 23:46
@Obrien
Das hast du dir jetzt toll aus deinen Fingern gesaugt. Ich habe übrigens den Eindruck, all das machst du hier, was du beschreibst. Du musst es nur durch Euro und die Euro-Ideologie ersetzen :D

Gleiche doch einfach mal den ach so laienhaften Leserkommentar, den du natürlich blendent widerlegt hast, mit meinem Wiki-Link ab und der Tatsache, dass Staaten mit Exportüberschüssen in der Regel in der Währung aufwerten. Und das gleiche Spiel umgekehrt. Die einzige Ausnahme bildet hier die USA. Wobei auch diese verdammt stark abgewertet haben im Dollar. Alles andere ergibt sich von selbst.

Hier hast du die Daten noch mal zusammengefasst, was es mit dem wundersamen Export wirklich auf sich hat und weswegen Deutschland eben nicht der Haupt-Profiteur ist. Und alles, was da geschrieben steht, geht 1:1 mit den anderen Links.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/waehrungsunion-ist-deutschland-hauptprofiteur-des-euro-11114208.html


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21.02.2012 um 00:06
@libertarian

Das ergibt sich alles aus dieser Seite selbst, da muss ich mir nichts aus den Fingern saugen.Am besten finde ich die These,der Markt allein, habe durch seine regulatorische funktion einenpositiven effekt für die Umwelt und habe daher keine Staatliche Umweltaufsicht nötig :D
Das ist reine neoliberale Propaganda

Richtig, Importe aus nicht EU-Ländern verteuern sich. Das wird aber schon dadurch kompensiert, das die Preise für deutsche Produkte im Ausland wiederum sinken.

Bei der Einführung des Euro hat sich Wachstum des deutschen BIP verlangsamt, warum? Weil die Währung gegenüber dem Dollar aufgewertet hat. Aber der reine Blick auf das BIP täuscht, wir stehen trotz Krise gut dar, das darf man nicht vergessen.

Ja, Staaten mit Exportüberschüssen werten ihre Währungen auf wodurch Handelsbilanzüberschüsse abgebaut werden. Was sich natürlich auf die Exportwirtschaft niederschlägt. Ob das alles gut ist, habe ich auch nicht bewertet, natürlich muss es entsprechend dem Überschuss auch ein Defizit geben, was nicht so toll für das betreffende Land ist ;)


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21.02.2012 um 00:10
Nachtrag:

Ich habe auch nie gesagt, das der deutsche Konsument davon profitiert.


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21.02.2012 um 00:20
@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Das ergibt sich alles aus dieser Seite selbst, da muss ich mir nichts aus den Fingern saugen.Am besten finde ich die These,der Markt allein, habe durch seine regulatorische funktion einenpositiven effekt für die Umwelt und habe daher keine Staatliche Umweltaufsicht nötig :D
Hänge dich mal nicht zu sehr an der Seite auf. Übrigens hätte ich gerne den Link für diese Behauptung. Denn es geht wahrscheinlich um den Emissionshandel von CO2 und nicht um die allgemeine Umwelt.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Richtig, Importe aus nicht EU-Ländern verteuern sich. Das wird aber schon dadurch kompensiert, das die Preise für deutsche Produkte im Ausland wiederum sinken.
Nein, wird es nicht. Da es Wechselkursschwankungen gibt und das Geld schlicht im Ausland, ungenützt, gelagert ist. Was auch die Gefahr eines Hair-Cuts und eben die langfristigen Schwankungen mit sich bringt.

Der normale Bürger hat davon jedenfalls nichts.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Bei der Einführung des Euro hat sich Wachstum des deutschen BIP verlangsamt, warum? Weil die Währung gegenüber dem Dollar aufgewertet hat. Aber der reine Blick auf das BIP täuscht, wir stehen trotz Krise gut dar, das darf man nicht vergessen.
Wird immer besser :)


Jetzt ist also schon das Aufwerten des Euros schuld, dass die Wirtschaft Deutschlands so langsam wuchs. Ansonsten ist doch der Euro so schön gegenüber der Mark abgewertet, die TROTZ Stärke gutes Wirtschaftswachstum geleistet hat. Was kommt als nächstes :D

Übrigens war die Mark stärker als der Euro und somit auch viel stärker als der Dollar.


Schau mal, was du da geschrieben hast:
Zitat von ObrienObrien schrieb:Die ganzen argumentationen dort sind ideologisch und scholastisch. Statsitiken werden ohne empirische Beweise einfach in das eigene Weltbild passend interpretiert.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Ja, Staaten mit Exportüberschüssen werten ihre Währungen auf wodurch Handelsbilanzüberschüsse abgebaut werden. Was sich natürlich auf die Exportwirtschaft niederschlägt. Ob das alles gut ist, habe ich auch nicht bewertet, natürlich muss es entsprechend dem Überschuss auch ein Defizit geben, was nicht so toll für das betreffende Land ist ;)
Bravo. Wenigstens das. Jetzt musst du nur noch anerkennen, dass der Euro, in dem sich so ungleiche Länder wie Griechenland und Deutschland befinden, diesen Ausgleicheffekt außer Kraft setzt.


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Danke, Angela Merkel!

21.02.2012 um 12:30
@libertarian

Jetzt musst du nur noch anerkennen, dass der Euro, in dem sich so ungleiche Länder wie Griechenland und Deutschland befinden, diesen Ausgleicheffekt außer Kraft setzt.

Habe nie etwas anderes behauptet,im Gegenteil:
Wird die EU die derzeitige Krise überstehen? (Seite 3) (Beitrag von Obrien)

Nein, jetzt mal ernsthaft, du kannst doch nicht wirklich mienen dass DIESER Euro und DIESE EU so ein Erfolgsmodell wäre?(Zitat von Klartexter)

Auf europäischer Ebene betrachtet, eher nicht, für unsere Exportwirtschaft in der Krise schon. Keine nationale Währung, auch die DM nicht, hätte dafür sorgen können, das es zu einem Aufschwung in einer Weltwirtschaftskrise kommt. Aber unser Aufschwung ist das Unglück der anderen.
In dem Maße, wie wir von einem schwachen Euro profitieren, haben Länder wie Griechenland daran zu knabbern. Normalerweise könnten sie ihre eigene Währung gegenüber starken europäischen Währungen abwerten(Zitat von mir)


Ich habe hier gesagt, das der schwache Euro gut für unsere exportwirtschaft ist und diese These ist nach wie vor richtig. Wie gut eine starke währung für den Import oder den Binnenmarkt ist, war nicht Teil meiner Aussage.

Jetzt ist also schon das Aufwerten des Euros schuld, dass die Wirtschaft Deutschlands so langsam wuchs.

Jup:

http://www.sueddeutsche.de/geld/gemeinschaftswaehrung-auf-rekordstand-deutsche-industrie-klagt-ueber-starken-euro-1.907986

Die ganzen argumentationen dort sind ideologisch und scholastisch. Statsitiken werden ohne empirische Beweise einfach in das eigene Weltbild passend interpretiert.

Und das stimmt auch, das Liberale Institut ist eine rein ideologische Interpretationsmaschine. Naja, was erwarte ich auch von einer Organisation die der Templeton Foundation nahe steht :D
Aber gut, dazu gibt es bereits genug Griechenlandthreads.

Hänge dich mal nicht zu sehr an der Seite auf. Übrigens hätte ich gerne den Link für diese Behauptung. Denn es geht wahrscheinlich um den Emissionshandel von CO2 und nicht um die allgemeine Umwelt.

Zum Thema Umweltschutz und Marktwirtschaft gab es von seiten des Liberalen Instituts mal folgende Veröffentlichung:

Natürliche Verbündete: Marktwirtschaft und Umweltschutz. Zürich 2009

Ich kann mir das als E-Book in unserer Hochschul-Bib anschauen.

Hier habe ich aber auch ein Paper gefunden:

http://www.libinst.ch/publikationen/LI-Paper-Doering-Umwelt.pdf

Ich halte die Thesen zum größtenteils urealistisch.

Aber das gibt uns eine gute Überleitung zum eigentlichen Thema, Angela Merkel als Umweltministerin in den 90gern. Danke Merkel,für Morsleben :)


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Danke, Angela Merkel!

21.02.2012 um 19:52
@Obrien
Zitat von ObrienObrien schrieb:Ich habe hier gesagt, das der schwache Euro gut für unsere exportwirtschaft ist und diese These ist nach wie vor richtig. Wie gut eine starke währung für den Import oder den Binnenmarkt ist, war nicht Teil meiner Aussage.
Vielleicht nicht. Aber die Aussage deines ersten Links ist mal wieder ein einziger Hoax, da die deutsche Wirtschaft als Gesamtes durch den Export definiert wird. Exportüberschüsse sind aber nur ein Gewinn, wenn man damit rechnen kann, dass man auch mal Importüberschüsse erwirtschaftet und sein angelegtes Geld samt Zinsen zurückerhält. Es wird einfach wieder mal nur die halbe Geschichte erzählt und die wirklich wichtigen Aspekte außer Acht gelassen.

Der Exportsektor hilft der Wirtschaft im Allgemeinen aber nicht. Die Wirtschaft wuchs zu wenig, und das schon VOR der Finanzkrise DURCH den SCHWACHEN Euro, im Vergleich zur Mark. Die Inlandsinvestitionen, wie von Werner Sinn und anderen Ökonomen beschrieben, nahmen eben ab, durch die vergrößerten Exportüberschüsse, und die Gelder flossen ins Ausland. Somit bleibt Deutschland logischerweise auch weniger im Inland und die Wirtschaft kann aufgrund der fehlenden Investitionen nicht entsprechend wachsen.

Wie gesagt, die Mark war stärker und hat uns mehr Wirtschaftswachstum erbracht. Die Gewinner des Euros waren anfänglich eindeutig die PIIGS Staaten(außer Italien), die durch den Push-Up Effekt der Kredite, billigen Importe und Fördergelder profitiert haben. Deutschlands Wirtschaftswachstum war das zweit Langsamste der gesamten Zone. Das Zweitlangsamste!
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/waehrungsunion-ist-deutschland-hauptprofiteur-des-euro-11114208.html

Schauen wir uns doch mal die Faktenlage für den Michel an, die jeder selbst nachprüfen kann:
-Seit Euroeintritt sind die Löhne in Deutschland stagniert bis gesunken!
(Auch hier Deutschland im internationalen und europäischen Vergleich, ganz unten!)
http://www.storyal.de/weblog2010/bilder/dezember/lohnentwicklung.gif
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.ariva.de/forum/anonymize/http://static.twoday.net/KarlWeiss/images/statistik-realloehne.jpg&imgrefurl=http://www.ariva.de/forum/Entwicklung-der-Realloehne-in-Europa-2008-372396&usg=__EnHUkwyLZdFey8S6KbymZ_Xkl7c=&h=963&w=540&sz=94&hl=de&start=9&zoom=1&tbnid=SaC45ftZ6vHh7M:&tbnh=148&tbnw=83&ei=r-ZDT6KmOoresgbTze3yBA&prev=/search%3Fq%3Dlohnentwicklung%2Bdeutschland%2Bstatistik%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26biw%3D1024%26bih%3D475%26tbm%3Disch&um=1&itbs=1
-Die Güter sind teuerer geworden. Der EuroTeuro ist kein Mythos, sondern bittere Realität!


Und wie gesagt, hänge dich nicht am Liberalen Institut auf. Es geht um das, was es bezüglich dieses Themas gesagt hat, und das ist richtig. Und ich sehe nicht deine Behauptung bestätigt, man brauche keine staatlichen Umweltauflagen, um die Umwelt zu retten. Sondern, man müsse, ihrer Meinung nach, dem Markt hier auch einen großen Spielraum lassen. Und das wird auch gestützt durch den Verweis auf autoritäre Staaten, die allesamt atemlos uns im Umweltschutz hinterherhinken. Wird ja auch benannt, wieso. Wo kommt die Umweltschutzbewegung her? Aus den USA!

Aber das geht dann wohl wirklich am Thema vorbei.


Buh. Angela Merkel!


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21.02.2012 um 20:08
Strom und Miete fressen bei 4 Millionen Haushalten bis zu 70 % des Einkommens auf.
2 Millionen Arbeitnehmer können ihren Lebensunterhalt nicht aus ihrer Arbeit bestreiten.

Während die Krankenkassen Milliardenüberschüsse einfahren, weiß manch ein Selbstständiger nicht mehr wie er die Kassenbeiträge der Zwangsversicherung bezahlen soll.

Lohndumping ist an der Tagesordnung.


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Danke, Angela Merkel!

21.02.2012 um 22:26
@libertarian

Umweltschutz und vollkommenliberalisierter Markt führen dazu, das Unternehmen die billigste Alternative suchen, ihren Müll loszuwerden. Sieht man an zahlreichen Müllskandalen. Ja,dieerste Umweltshcutzbehörde wurde von Nixon ins Leben gerufen. Der Sack war eben auch mal zu was nütze. Bis dahin ging den meisten Unternehmen die Umwelt am Arsch vorbei.

Ja und in Planwirtschaften wird ebenso auf Umweltschutz geschissen, denn auch dort schaut niemand den Betrieben auf die Finger.

Dort wo eine einigermaßen neutrale Instanz fehlt. Wobei auch das nichts garantieren kann, Menschen sind eben bestechlich. Tja,Menschliche Schwäche versauen einemjede Utopie,ob kommunistisch oder libertär.

Ja die reallöhne sinken, jetzt ist natürlich der euro schuld und nicht irgendwelche Arbeitgeberlobbies, die uns seit Jahrzehnten mit iner Angebotstheorie in den Ohren liegen :D

Und wir haben immer noch Wachstum,während andere Staaten sinken, eben auf Grund der verwerfungen des euro, er ist fluch und segen zugleich. Aber das sagst du und das sage ich eigentlich die ganze Zeit.


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22.02.2012 um 07:44
ist doch letzten Endes egal, wer Kanzler oder Kanzlerin ist.
Letzten Endes ist es immer das kleine Volk, was dumm aus der Wäsche gucken muss.
Die Armutsschere geht immer weiter auseinander und die Menschen hier werden immer unzufriedener. Wen wunderts? Alles wird teurer, aber mehr Geld bekommt das kleine Volk nicht. Im Gegenteil. Malochen für einen Hungerlohn, sodass man sich unter dem Strich so gut wie nichts mehr leisten kann. Zeitarbeiter zum Beispiel. Gehen für einen Hungerlohn arbeiten, sodass sie gerade mal - wenn überhaupt - ihre Kosten decken können. Interessiert das Merkel? Sie hat ihr Geld. Sie hat auch noch ihr Geld, wenn sie nicht mehr Kanzlerin ist. Wenn unsereins seinen Job verliert, dann siehts schlecht aus. Merkel muss sich um sowas keine Sorgen machen.
Ihr Augenmerk liegt auf Griechenland. Statt mal vor die eigene Haustür zu schauen, wie es da ausschaut...

Und Rente mit 67? Tolle Idee. Man bekommt mit 40 schon kaum noch Arbeit, weil man als zu alt zählt. Von was dann leben? Staat? Super Idee.
Frau Merkel interessiert das nicht. Sie sieht so vieles nicht, oder möchte es nicht sehen.


Sie ist eben auch nur eine Marionette.


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25.02.2012 um 12:07
Angela Merkel. Ein Irrtum!

http://www.amazon.de/gp/product/3813504166/ref=pd_lpo_k2_dp_sr_2?pf_rd_p=471061493&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=3453182847&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=0469DAJRH1E5EA0NVAE2

Vielleicht kaufe ich mir das Buch - und vielleicht solltest du das auch machen @GrandOldParty ;)


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25.02.2012 um 12:51
Zitat von ayashiayashi schrieb am 21.02.2012:Strom und Miete fressen bei 4 Millionen Haushalten bis zu 70 % des Einkommens auf.
Bedanke dich bei unseren Öko-Idealisten. Die Strompreise sind dank des nach 2000 schrittweise in Kraft getretenen "Erneuerbare-Energien-Gesetz" in Höhen sondergleichen geschossen.

Betrug die Inflationsrate der Strompreise im Mittel von 1991-2001 noch 7%, so waren es von 2001-2011 schon ganze 66.1% im Mittel. 66,1(!).

Und die Preise werden noch schneller steigen, was den Strom anbelangt. Das ist der Anfang vom Ende in Sachen erschwinglicher Strompreise.


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25.02.2012 um 13:03
@libertarian


Das EEG konnte die Inflationäre Preisentwicklung auf dem Strommarkt auch nach der Novelle von 2011 nicht bremsen. Die Idee der Förderung ist nicht verantwortlich für die Preise, sondern die Stromlobby die daraus Kapital schlägt. In Zukunft werden wir uns dank des Atomaustieg noch weiter über höhere Preise freuen.
Betrug die Inflationsrate im Mittel von 1991-2001 noch 7%, so waren es von 2001-2011 schon ganze 66.1% im Mittel. 66,1(!).
Da spielt die von Kohl forcierte Euroeinführung die wesentliche Rolle.


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25.02.2012 um 13:07
@ayashi
Der Euro hat hier sicher auch Seines zur Teuerung des Stroms getan. Aber halte ihn diesbezüglich nicht für wesentlich.


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25.02.2012 um 17:48
@libertarian der faz artikel ist ziehmlich geil, die lassen eine der führenden köpfe von nem marktradikale think tank zu wort kommen und tarnen das als seriösen beitrag...
Zitat von libertarianlibertarian schrieb am 21.02.2012:Der normale Bürger hat davon jedenfalls nichts.
das stimmt, der euro ist für die deutschen konsumenten gift. zu niedriger wechselkurs, das drückt unsere kaufkraft für ausländische waren.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Bedanke dich bei unseren Öko-Idealisten. Die Strompreise sind dank des nach 2000 schrittweise in Kraft getretenen "Erneuerbare-Energien-Gesetz" in Höhen sondergleichen geschossen.
das ist bullshit, schau dir mal die preisentwicklung bei gas,uran und kohle an.
dagegen sind ökostromsubventionen pipifax. auch muss man bedenken das solar und wind den strompreis an vielen tagen ins negative drücken, das wird aber nicht an die kunden weiter gegeben.
auch ist die preisfindung an sich sehr negativ für den kunden.


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25.02.2012 um 18:49
@25h.nox
Lasst doch endlich diese ad hominem Argumente, das macht das Gesagte auch nicht falscher.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das ist bullshit, schau dir mal die preisentwicklung bei gas,uran und kohle an.
Mir ist klar, dass es für dich mal wieder bullshit ist. Ändert aber nichts daran, dass es verdammt teuer ist. Es kommt nicht von ungefähr, dass andere Staaten uns hier nicht folgen ;)

Aber wie wir alle wissen, machen sie das nur nicht, weil dort die Lobbys so groß sind :)
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:dagegen sind ökostromsubventionen pipifax. auch muss man bedenken das solar und wind den strompreis an vielen tagen ins negative drücken, das wird aber nicht an die kunden weiter gegeben.
auch ist die preisfindung an sich sehr negativ für den kunden.
Solarsubventionen sind der größte Witz des neuen Jahrtausends! Aber Atomenergie kommt natürlich teurer, wers glaubt...

Und natürlich drücken die regenerativen Energien die Preise ins negative, weil sie einfach gnadenlos ineffizient sind.


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25.02.2012 um 22:22
@libertarian
Kann es sein das du nicht mehr auf dem laufenden bist?

10. Februar 2012
Erneuerbare Energien senken Börsenstrompreise und sichern Stromversorgung in Deutschland

Berlin. BEE Pressemitteilung.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat die Entwicklung der Börsenstrompreise der letzten Monate ausgewertet. Das Ergebnis fällt für die Branche eindeutig positiv aus: Die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien senkt das Strompreisniveau an der Börse. „Die Börsenstrompreise sind anders als vielfach behauptet durch das endgültige Abschalten von acht Atomkraftwerken und dem energiepolitischen Kurswechsel der Regierung nicht gestiegen.

Im Gegenteil: Wind- und Solarenergie senken an der Strombörse die Preise“, konstatiert BEE-Präsident Dietmar Schütz. In der Bilanz bleibe Deutschland außerdem auch im Jahr eins des schwarz-gelben Atomausstiegs Nettoexporteur von Strom. Behauptungen, Deutschland sei zur Sicherung der eigenen Stromversorgung auf dauerhafte Lieferungen aus Nachbarländern angewiesen, hätten sich somit ebenfalls als plumpe Propaganda der alten Energiewirtschaft und ihrer Verbündeten entpuppt. „Es ist zur Zeit ausgerechnet das Atomland Frankreich, das auf Stromimporte aus den Nachbarländern angewiesen ist. Die Versorgungssicherheit in Deutschland ist dagegen auch mit Hilfe der Erneuerbaren gewährleistet“, so Schütz.

http://www.wind-energie.de/infocenter/meldungen/2012/erneuerbare-energien-senken-boersenstrompreise-und-sichern-stromversorgung (Archiv-Version vom 12.02.2012)

Ist ja auch kein Wunder, den in den letzten 3 Jahren hat sich der Kohlepreis verdoppelt. Öl ist heute drei mal so teuer. Lediglich Erdgas ist günstiger geworden.

Und Wind kostet immer noch nichts und deshalb wird der Strom auch immer günstiger...

chart


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25.02.2012 um 22:59
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Und natürlich drücken die regenerativen Energien die Preise ins negative, weil sie einfach gnadenlos ineffizient sind.
hast du das system einer börse nicht6 verstanden? wieso frage ich das eigentlich, natürlich hast du keinen schimmer...


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