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Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

49 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Poltik Lusig Würde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

13.11.2011 um 13:07
Passt zu diesem Faschostaat. Warum denn noch verhandeln, wenn man gleich schießen kann?t
Die jeweiligen Polizeigesetze sind Ländersache , deshalb sind sie im jeweiligen Bundesland auch teilweise verschieden .
Im übrig darf erst geschossen werden , wenn kein anderes Mittel zum Erfolg führt . Desweiteren ist der sog. "Finale Rettungsschuss" in nur 13 Bundesländern im Polizeigesetz aufgenommen .


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Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

13.11.2011 um 13:10
Zitat von PakaPaka schrieb:Passt zu diesem Faschostaat.
Klar, voll der Faschostaat.^^

Wenn dem so wäre würden nach so einer Aussage morgen gewisse Herren vor deiner Tür stehen und dich entweder zusammenschlagen oder mitnehmen.

Ich würde mit solchen Begriffen etwas intelligenter umgehen.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

13.11.2011 um 18:53
@Larry08

Wenn du wüsstest, wie es hier in Sachsen bereits zugeht.

@berlinandi

Ja 13 von 16. Toll ne.


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Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

13.11.2011 um 19:14
Zitat von PakaPaka schrieb:Ja 13 von 16. Toll ne.
Lieber lass ich nen Polizisten auf nen Geiselnehmer schiessen , als das ein Geiselnehmer das Leben unschuldiger gefährdet .

@Paka


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Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

13.11.2011 um 19:49
Von mehreren Leuten wird ja argumentiert, man könnte ja einfach das Cockpit so stark abriegeln, dass kein Terrorist mehr reinkommt. Technisch wohl machbar.
Auch wird argumentiert, dass man eine Maschine nicht abschießen darf, da man ja nicht weiß ob die Passagiere die Maschine nicht vielleicht in den letzten Minuten wieder unter Kontrolle bringen könnten.

Beides für sich genommen klingt ja ok, aber insgesamt kommt man zu einem neuen Problem wenn man die Sache zu Ende denkt:

Was passiert, wenn die Terroristen sagen "Lasst uns ins Cockpit, sonst legen wir hier hinten alle um"? Entweder der Pilot gibt nach, und dich Abrigelung des Cockpits ist für die Katz.
Oder er entscheidet, dass ein Flugzeug in Terroristenhand ein zu großes Risiko ist, und entscheidet sich, das Cockpit nicht zu öffnen und die Passagiere zu opfern.
Nur, ist das nicht die gleiche Entscheidung, wie das Flugzeug abzuschießen? Es sterben die gleichen Leute (minus die 2 Piloten), und die Entschiedungsträger wissen ja auch nicht ob die Terroristen ihr Ziel letztendlich erreichen würden. Sie haben wohl einen geringegern Informationsstatus als ein Abfangjägerpilot, da sie die Entscheidung früher treffen müssten.


D.h.: Abrigelung des Cockpits in Verbindung mit Abschussverbot: Sinnlos, egal wie sich der Pilot entscheidet.

Oder übersehe ich da was?


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Paka ehemaliges Mitglied

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Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

13.11.2011 um 20:57
Einfache Lösung: Piloten bewaffnen.


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Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

13.11.2011 um 21:33
Einfache Lösung: Piloten bewaffnen.
ext
Noch einfacher , mehr Flugsicherheitsbegleiter einsetzen .


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Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

13.11.2011 um 22:03
@Paka
Zitat von PakaPaka schrieb:Der Finale Rettungsschuss, egal ob gegen Flugzeuge, Geiselnehmer oder was auch immer, darf niemals Gesetz werden.
Zitat von PakaPaka schrieb:Passt zu diesem Faschostaat. Warum denn noch verhandeln, wenn man gleich schießen kann?
Zitat von PakaPaka schrieb:Einfache Lösung: Piloten bewaffnen.
Also, Waffeneinsatz zur Selbstverteidigung ist ok, Waffeneinsatz zur Verteidigung von jemand anderem ist tabu?

Versteh ich das richtig so?


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Luftsicherheitsgesetz - Pro und Contra

18.11.2011 um 18:32
Klar, sind die Jagdlieger sehr schnell. Und klar sind sie auch in 10 oder vielleicht auch 5 Minuten in der Luft (wobei die Vorgabe sogar nur 15 Minuten wäre). Aber das auch nur ab dem Moment, in dem die Entführung festgestellt wurde und die Info sich den Weg durch die Behördenkanäle gebahnt hat (und da habe ich keine Illusionen, dass das etwas dauert).

Gehen wir mal wohlwollend davon aus, dass die Alarmrotte 15 Minuten nach Entführung bereits in der Luft sind und nach weiteren 5 Minuten das entführte Flugzeug erreichen (was beides schon eine sehr optmistische Schätzung ist). In dieser Zeit hat das entführte Flugzeug bei 400 km/h bereits eine Strecke von 133 Kilometern zurücklegen können. Schaut mal auf eine Karte, was das für eine Strecke ist und was in diesem Radius alles an Einrichtungen erreicht werden kann, besonders bei Startflughäfen, die in der Nähe von Großstädten liegen.

Erkennt Ihr das Problem? Es ist einfach nicht machbar.

Als Beispiel der 11. September:

Flug AA 11 wurde um 08:15 entführt, gegen 08:20 wurde die Entführung der Flugsicherung bekannt, um 08:46 schlug das Flugzeug bereits in den Nordturm ein.
Flug UA 175 wurde um 08:37 entführt, gegen 08:41 wurde die Entführung der Flugsicherung bekannt, um 09:03 traf die Maschine den Südturm.

Das macht in 26 Minuten und 23 Minuten um zu reagieren. Das ist verdammt wenig.


@Paka

In den USA dürfen Verkehrspiloten auf Antrag Waffen während des Fluges bei sich führen. Der Terminus dafür ist mir jedoch leider entfallen.


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