Inwiefern bereichern Ausländer unsere Kultur?

Wenn man bedenkt, dass die Ami Bevölkerung zu über 70% aus Mischlinge besteht und hinzu kommen Schwarze, Latinos und Asiaten...

Es gibt gerade mal 11% die zur Gruppe der "Weißen" gehören...

Also die Frage ob die Schwarzen oder eine andere Bevölkerungsgruppe die Amis Kultur bereichert oder nicht, ist doch absolute Blödsinn!!!

Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.

@neurotiker

>>Und du weißt ja, unter Kultur versteht man nicht nur Bilder und Musik oder ähnliches.<<

vielleicht erklärst du ja mal was du unter kultur verstehst.
dann wären bessere grundlagen für den sinn dieser diskussion gegeben....





schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

Link: www.oeko-net.de (extern)

@all

Letztlich geht es natürlich darum:

<<"Eine zementierte ethnische Unterschichtung der Gesellschaft, bei der ein niedriger Sozialstatus entlang herkunftbezogener Merkmale festgelegt ist, dürfte von Heranwachsenden ausländischer Herkunft der zweiten und dritten Generation kaum akzeptiert werden. Anders als ihre Eltern verstehen sie sich als Teil dieser Gesellschaft. Ihre Lebenserwartungen orientieren sich an den in der Mehrheitsgesellschaft üblichen Zielen. Doch fehlende Schulabschlüsse, mangelnde Kontakte zu anderen sozialen Milieus und daraus resultierende prekäre Beschäftigungschancen weisen einer großen Minderheit dauerhaft eine randständige Position zu. Bestehende Aufstiegschancen werden damit auch künftig vorrangig von der alteingesessenen Bevölkerung wahrgenommen. Bei fortbestehendem Zuwanderungsbedarf verschmelzen Ethnizitätsmerkmale und Unterschichtzugehörigkeit miteinander. Auch ohne aktive Diskriminierung könnte sich so ein sich selbst erhaltendes System sozialer Apartheid herausbilden. (7)

Umgekehrt erzeugt auch die Auflösung der ethnischen Unterschichtung Ressentiments bei jenen Gruppen der Mehrheitsgesellschaft, die sich selbst durch soziale Abstiegsprozesse bedroht sehen und dann erkennen müssen, dass "sogar" Angehörige ethnischer Minderheiten an ihnen vorbeiziehen. Auch bei Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus ist längst eine deutliche "Unterschichtung" erkennbar. (8) Je prekärer die eigene soziale Lage empfunden wird, desto eher werden "Sündenböcke" gesucht und in (ethnischen) Minderheiten gefunden. Wer sich als Modernisierungsverlierer fühlt, für den heißt Selbst-Ethnifizierung, aus der Not eine Tugend zu machen. Hierin unterscheiden sich die ostdeutschen Jungnazis und Skinheads nicht von fundamentalistischen türkischen Heranwachsenden oder fremdenfeindlichen Jugendlichen aus Aussiedlerfamilien. Die Integrationschancen von Zuwanderern verweisen somit auf das Integrationsband innerhalb der Mehrheitsgesellschaft. Wilhelm Heitmeyer und Rainer Anhut bringen diesen Zusammenhang auf den Punkt: "Je größer die Desintegrationserfahrungen für Teilgruppen der Mehrheitsgesellschaft ausfallen, desto größer dürften die Integrationsprobleme der aufzunehmenden Minderheiten sein und desto mehr Spannungen zwischen den Angehörigen der unterschiedlichen Gruppen sind erwartbar." (9)
Immigration kontra Integration?">>



Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

@neurotiker

>>Und du weißt ja, unter Kultur versteht man nicht nur Bilder und Musik oder ähnliches.<<

vielleicht erklärst du ja mal was du unter kultur verstehst.
dann wären bessere grundlagen für den sinn dieser diskussion gegeben....



schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

@taotustra

Es gibt eine "Streitkultur".
Es gibt eine "Essenskultur"
Es gibt eine "Bildungskultur"
Es gibt eine "Wohnkultur"
Und so weiter und so fort

Kultur ist für mich die Summe der typischen Eigenheiten, Verhaltensweisen und Eigenschaften ,die ein Volk ausmacht.

@taothustra

Machst Du das jetzt öfter?

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

@neurotiker

die basarartige atmosphäre auf den märkten
die verschiedenen gerüche aus den unzähligen ausländischen restaurants
die stimmung auf in clubs, jeglicher couleur und musikrichtung
etc.

mir isst sschon klar, dass du genau diessess alss ein nachteil ssiehsst, sschliesslich isst man aufm dorf ssowass nicht gewöhnt

Wenn die Welt vor einem jahr entstanden, wären die ersten Einzeller im Oktober aufgetaucht, Dinos hätten, im November, für 8 Tage die Erde beherrscht, seit 23.57 gibt es den Homo Sapiens und in der letzten Sekunde hat er es geschafft die fragile Ballance der Erde unwiederbringlich zu verändern!

@aznsoul
woher hast du denn diese statistik?! die mag vielleicht für nyc oder la gelten aber in der fläche stimmt diese statistik sicher nicht. mit weisse meinen wir, ich zumindest, kaukasier...

@neurotiker

>>>Kultur ist für mich die Summe der typischen Eigenheiten, Verhaltensweisen und Eigenschaften ,die ein Volk ausmacht.<<<

Aha, alles was das Volk ausmacht, ist das alles???

Ich glaub Du verwechselst Kultur mit Mentalität...


Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.

@yo

Hab das vor einiger Zeit aus'm Internet gesehen und gelesen...

Also nur von N.Y. war da nicht die Rede, sondern von der gesamtem Bevölkerung der USA... Aber wenn's Dich intressiert ganz mal nach googlen...

Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.

@berni23

Ja, Berni ,du bist ein Immigrant oder Immigrantenkind und fühlst dich von mir angepißt. Mir ist schon klar ,daß du diese Herkunft als einen gehörigen Nachteil und deine Achillesferse siehst, aber du solltest lernen, damit umzugehen, anstatt dauernd Deutsche zu beleidigen..

hier die zahlen aus 2002:

# white 75.1%,
# black 12.3%,
# Asian 3.6%,
# Amerindian 0.9%,
# Two or more races 2.4%,
# other 5.5%,
# Hispanic or Latino 12.5%

@neurotiker

>>Es gibt eine "Streitkultur".
Es gibt eine "Essenskultur"
Es gibt eine "Bildungskultur"
Es gibt eine "Wohnkultur"
Und so weiter und so fort <<

diese beispiele sind aber unter den ländern innerhalb der bundesrepublik,nicht so viel unterschiedlicher als im europäischen ausland.....

streitkultur= eher typenbedingt und variiert unter den deutschen selbst sehr stark wie dir vielleicht schon am forum aufgefallen sein wird.

essenskultur = eher ne regionale angelegenheit

bildungskultur = denk mal an die pisastudie g*

wohnkultur = innerhalb westeuropa gibt es kaum nennenswerte unterschiede.

und so weiter und so fort ?
ich glaube das ist dein problem...du weißt nicht was kultur ist.
besser gesagt du kannst dir nichts genaues darunter vorstellen,weil du selbst keine deutsche kultur erlebst hast.....es gibt sie nicht mehr und das schon seit ner ganzen weile ;)

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

@neurotiker
sicherlich ist es ein nachteil, eine zusätzliche sprachen zu beherrschen, eine super ausbildung zu haben und weitreichende kontakte auf beiden seiten der grenze zu haben-besonders im hinblick auf die osterweiterung

also sei lieber lieb zu mir, könnte ja sein das du bald für mich arbeitest!

und sei doch mal ehrlich, du bist doch ein provinz-ossi

Wenn die Welt vor einem jahr entstanden, wären die ersten Einzeller im Oktober aufgetaucht, Dinos hätten, im November, für 8 Tage die Erde beherrscht, seit 23.57 gibt es den Homo Sapiens und in der letzten Sekunde hat er es geschafft die fragile Ballance der Erde unwiederbringlich zu verändern!

@neurotiker

berni23 beleidigte in diesem Falle einen deutschen unkultivierten Ignoranten! das ist ein Unterschied. Ich bin Deutscher und tue desgleichen. Denn was Du da als Definition von Kultur abgeliefert hast - wenn das Allgemeingut wäre - oder jemals gewesen wäre - dann wären sowohl Goethe als auch sein Freund Schiller erst erblasst und dann hätten dann dieses Land unter Protest verlassen!

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

@Bernie

>>also sei lieber lieb zu mir, könnte ja sein das du bald für mich arbeitest!

und sei doch mal ehrlich, du bist doch ein provinz-ossi <<

*lol*

sehe ich genau so *gg*



schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

Link: www.americanet.de (extern) (Archiv-Version vom 13.10.2004)


@all

Muss mich leider korrigieren, hab jetzt eine andere WebSite gefunden, die nun denke ich mal auf richtige Tatsachen basieren... ;)

Weiße75.1% African American12.3 %


hier noch der link...

Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.

steht sogar noch ne definition für weisse dabei:
The Census Bureau's definition of "white" is not the definition most widely used by the US people as a whole. Most Americans define "white" to exclude all Hispanics, even those of European descent. Using that definition, the white proportion of the US population is 69.1%.

http://www.nationmaster.com/encyclopedia/Demographics-of-the-United-States

Neurotiker, du kapierst wohl nie, dass Deutschland seit mehreren Jahrhunderten Einwanderungsland ist, und du mit Sicherheit auch ein Kindeskind ebendieser Immigranten bist. Es geht hier nicht um den Zuzug von billigen Arbeitskräften der letzten Jahrzehnte, von denen AUCH DU profitierst hast, nein, es geht hier um Sachverhalte, die in ihren ganzen Dimensionen deinen Hochzont sprengen - weshalb du noch gar keine Chance hattest, groß darüber nachzudenken. Ich geb dir mal ein par Anhaltspunkte, die ich aber aus reiner Faulheit nicht groß erläutere. Und ich gehe davon aus, dass auch du kleine Leuchte Google bedienen kannst, oder den Weg zur Buchhandlung findest, um dich endlich mal ausreichend zu informieren.


Zum Beispiel wurde Polen mehrmals in der Geschichte von Deutschen, beziehungsweiße Preußen überrannt. Damit waren alle Einwohner dieser eroberten Gebiete preußische Staatsbürger, und damit deutsch. Diese vermischten sich und nach 1-2 Generationen weiß niemand mehr, dass das Sprösslinge Polnischer Siedler waren.

Genauso verhält es sich mit vielen anderen slawischen Völkchen, die sich auch schon im 19. Jahrhundert bei Volksbefragungen nicht als Deutsche fühlten, geschweige denn großartig deutsch sprachen. Auch hier tat Migrationen innerhalb Deutscher Grenzen ihr übriges, womit deine These vom "germanischen" Blut hiermit als falsch entlarvt wurde.

Apropos Privinz-Ossi:
hab ich die ostelbischen Erntehelfer schon erwähnt, die seit Jahrhunderten für deutsche Großgrundbesitzer arbeiten und aus Polen und Tschechien importiert wurden? Und auch große Teile derer wurden eingeheiratet und damit "deutsch".

Also du Strolch, forsch endlich mal nach, wo deine Ur-Ur-Großeltern eigentlich herkommen...