@van_Orten Fakt ist, das Griechenland, Italien, Belgien, Irland, Portugal und Spanien pleite sind.
Fakt ist, dass kein noch so großer Rettungsschirm, oben genannte Länder, vor ihrer Pleite bewahren wird.
Fakt ist, das nicht etwas Rating-Agenturen Schuld sind, an der Instabilität des Euro, sondern inkompetente Politik und maßlos gierige Banken.
Fakt ist, dass es in nahezu allen EU-Staaten immer größere Bevölkerungsanteile gibt, die weder den Banken, noch der Politik noch über den Weg trauen. Stichwort Vertrauensverlust.
Fakt ist, dass deutsche Steuer-Euros nicht beim griechischen Volk, beim kleinen Ladenbesitzer "Gyros Tzatzikipopolous" ankommen, sondern ad hoc wieder zur Schuldentilgung bei den Banken landen.
Fakt ist, dass die EZB die meisten Griechenanleihen hält, die kaum noch einen Wert haben, würde es zum Schuldenschnitt kommen, wären sie nichts mehr wert und die EZB wäre pleite, weswegen sie sich mit allen Mitteln dagegen wehrt.
Fakt ist, dass die EZB allein mit über 330 Millarden Euro bei der Deutschen Bank in der Kreide steht, bricht also die EZB zusammen, dann folgt auch die Deutsche Bank.
van_Orten schrieb: Macht euch halt mal Gedanken wer wirklich die Leidtragenden sind sollte der Euro wirklich kollabieren;
Da muss ich mir nicht viele Gedanken machen, es wird wie immer der Normalbürger, wie Du und ich sein.
Und jetzt, geschätzter
@van_Orten sag mir doch mal, was Deiner Ansicht nach passieren wird?
Glaubst Du, dass Grossinvestoren weiter ihr Geld in Staatsanleihen von Eurostaaten investieren werden, weil sie etwa einem Herrn Schäuble glauben, der meint, es sei alles in Ordnung?
Glaubst Du es läuft alles weiter wie bisher, weil sich ja auch nach der Finanzkriese von 2008 nichts geändert hat? Meinst Du irgendwer hat etwas daraus gelernt?