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Frage zur Volkszählung

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Stasi, Volkszählung, Faule Regierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frage zur Volkszählung

03.06.2013 um 22:59
Ich jedenfalls nicht.


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03.06.2013 um 23:25
@El_Gato
@kopischke
Hab mal ne Umfrage gestartet.
Wart ihr an der Volkszählung beteiligt?


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04.06.2013 um 00:52
@kopischke
Tatsächlich befragt wurde wirklich nur ein Bruchteil. Bei der Befragung ging es aber auch nicht darum, zu zählen, wieviele Menschen ist gibt, sondern lediglich um die Lebensverhältnisse.

Die Einwohneranzahl, die eben auch wegen der Zahlungen ausschlaggebend ist, wurde nicht ermittelt, in dem man zu jedem einzelnen hingegangen ist und eine Strichliste geführt hat. Das wurde per Befragung aller Gebäude- und Wohnungseigentümer gemacht, die ja über das Grundbuch recht sicher zu ermitteln sind.
Die mussten dann jeweils angeben, wieviele Leute denn in ihren Gebäuden/Wohnungen wohnen, die Vermieter haben also auch die Anzahl ihrer Mieter.


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04.06.2013 um 09:02
Diese ganze Volkszählung ist für die Tonne!

Wenn wir trotz Einwohnermeldeämter eine Abweichung von 1,5mio Menschen haben,muss man sich die Frage stellen, was soll das Ganze.

Hier geht es wie immer nur ums Geld!!!!!!


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04.06.2013 um 09:25
Zitat von taxistataxista schrieb:Wenn wir trotz Einwohnermeldeämter eine Abweichung von 1,5mio Menschen haben,muss man sich die Frage stellen, was soll das Ganze.
Um eine Abweichung von 1,5 Mio. Menschen zu erkennen? Eine bessere Begründung für eine Zählung kann es ja kaum geben.


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04.06.2013 um 09:27
@kleinundgrün

Ich denke, es gibt keine bessere Begründung die Meldeämter ad absurdum zu führen!


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04.06.2013 um 09:28
@taxista

Die Meldeämter sind nicht das Problem, das Problem sind Idioten, die sich beim Umzug nicht abmelden, wodurch "Karteileichen" entstehen.


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04.06.2013 um 09:29
Zitat von taxistataxista schrieb:Ich denke, es gibt keine bessere Begründung die Meldeämter ad absurdum zu führen!
So? Möchtest Du dann statt dessen Dich z.B. jährlich melden müssen oder wenn Du Dich nicht ab- oder anmeldest eine hohe Strafe zahlen müssen, damit die Meldeämter über bessere Zahlen verfügen?


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04.06.2013 um 09:31
@Rho-ny-theta

Man kann sich in Deutschland nicht einach so ummelden ohne sich vorher abzumelden!


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04.06.2013 um 09:33
@taxista

Unfug. In der Praxis nehmen es gerade kleine Städte da nicht so genau, da an jedem Einwohner erhebliche finanzielle Mittel hängen.


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04.06.2013 um 09:37
@Rho-ny-theta



...versuche einmal dich bei einer beliebigen Gemeinde in Deutschland anzumelden ohne dass du eine Abmeldebescheinigung vom letzten Wohnort vorlegst,funktioniert nicht .

Behaupte nicht so ein Müll.


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04.06.2013 um 09:38
@taxista
Wie sieht es denn nun aus? Was möchtest Du lieber: Strengere Meldegesetze oder das Risiko einer höheren Abweichung alle 10 Jahre?


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04.06.2013 um 09:41
@kleinundgrün

...es geht nicht um strengere Gestze,du sollt nur nicht alles glauben was man dir für Wahrheit verkaufen will.
g.t


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04.06.2013 um 09:42
@taxista
http://www.germany.info/contentblob/1954972/Daten/195343/Melderecht_Mb.pdf



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04.06.2013 um 09:44
Zitat von taxistataxista schrieb:...es geht nicht um strengere Gestze,du sollt nur nicht alles glauben was man dir für Wahrheit verkaufen will.
Ich glaube vor allem keinen unbegündeten Behauptungen eines @taxista .


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04.06.2013 um 09:45
@ evadarnes

Danke für die Betätigung!


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04.06.2013 um 15:03
@taxista

Ich könnte mich bezüglich des "Mülls" ja jetzt aufblasen, aber ich lasse es mal sein. Nur noch ein paar Anmerkungen: es gibt sowas wie den Schengenraum, in dem Leute völlig wild umherziehen können, ohne sich eine Aufenthaltsgenehmigung zu verschaffen; der Vermieter interessiert sich i.d.R. auch kaum für Meldebelange usw. Fakt ist einfach, dass in Deutschland etliche Leute fröhlich umherziehen, ohne sich ordnungsgemäß an- und abzumelden. Das mag zwar illegal sein, aber das ist besoffen Autofahren auch, und das kommt auch zu Genüge vor.


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04.06.2013 um 21:20
Jedenfalls ist die ganze Sache mehr als total ungenau, einfach sinnlos.
Wie viele Menschen leben bspw. illegal hier bei Freunden und Verwandten, die kann man ja auch nicht zählen und wie gesagt ich kenne nur eine Person aus meinem Bekanntenkreis, bei denen die tatsächlich mit nem Fragebogen an der Tür standen, ansonsten bekam kein Mensch hier was.
Ich frage mich also was der Mist soll, von wegen Gelder zurückzahlen, etc..


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04.06.2013 um 22:30
@kopischke
Zitat von kopischkekopischke schrieb:Wie viele Menschen leben bspw. illegal hier bei Freunden und Verwandten, die kann man ja auch nicht zählen
Weil man also eh keine 100%ige Genauigkeit erreichen kann, soll man es gleich ganz sein lassen?
Zitat von kopischkekopischke schrieb:und wie gesagt ich kenne nur eine Person aus meinem Bekanntenkreis, bei denen die tatsächlich mit nem Fragebogen an der Tür standen, ansonsten bekam kein Mensch hier was.
Wie oben schon gesagt, wer alles direkt befragt wurde, ist vollkommen irrelevant für die Zählung selber. Gezählt wurde per Befragung der Gebäude- und Wohnungseigentümern, die alle Angaben machen mussten. Und da dürfte das Ergebnis dann doch so genau sein, wie es nur eben möglich ist, wenn man nicht jeden in seine Geburtstadt schicken und an einem Schalter (mit Fingerabdurck, um sicherzugehen) zählen will.
Zitat von kopischkekopischke schrieb:Ich frage mich also was der Mist soll, von wegen Gelder zurückzahlen, etc..
Irgendeinen Schlüssel muss es ja geben, nach dem Gelder an Kommunen und Länder verteilt werden, oder? Da ist die Bevölkerungszahl doch nun wirklich nicht das abwegigste. Wieso sollte aber Kommunen oder Länder Gelder behalten dürfen, die sie nur aufgrund falscher Annahmen erhalten haben?


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04.06.2013 um 23:00
@tris

Die Bevölkerungszahl ist ohnehin nicht die Haupt-Motivation des Zensus; das ist schon daran erkennbar, dass die ermittelten Daten nicht an die Melderegister zurückgespielt werden, d.h. sollte der Zensus Karteileichen identifizieren, werden diese nicht beseitigt.

Aus Sicht der Bevölkerungsstatistik ist es viel wichtiger, die Zusammensetzung der Bevölkerung hinsichtlich diverser Merkmale zu untersuchen: einerseits als eigenständige (Punkt-)Datenquelle, andererseits als Korrektiv für die Paneldaten des Mikrozensus; an der Fragebogengestaltung merkt man das auch. Auch die Samplingstrategie war klar an diesem Ziel ausgerichtet.


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