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Euro 2?

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Euro 2 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
omem ehemaliges Mitglied

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Euro 2?

11.04.2011 um 13:33
Zitat von RageInstinctRageInstinct schrieb:Wer immer noch nicht an den finalen Eurokollaps glaubt ist ein Ignorant.
Dazu fällt mir nur Sven Böll ein, der auf SPON sein Unwesen treibt:

Robuster Euro
Europas Superstar trotzt dem Krisendomino:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,730469,00.html (Archiv-Version vom 24.02.2011)

oder hier:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,737038,00.html

Sollten mal 5 Teile werden, ist aber bei 2 geblieben....


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hallo ehemaliges Mitglied

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Euro 2?

11.04.2011 um 13:45
Zitat von niggieniggie schrieb:hmm anstatt die "schwachen" zu schützen (wovor? vor uns, den starken) denn nur die starken könnten den schwachen zur gefahr werden. wenn wir die schwachen stärken, könnten sie uns gefährlich werden. deswegen "schützen" wir sie, damit wir sie kleinhalten und uns in dem sinne schützen ?!
harter tobak ^^
Versteh ich nicht, nochmal bitte. :)
Wir würden durch so eine Kleingruppenwährung nicht die Schwachen gefährden. Eher im Gegenteil ihnen helfen sich selbst zu entfalten. Das ist auch eines der Probleme mit der Hilfeleistung an Entwicklungsländer. Wir geben denen unseren Überschuss, und dadurch hat die dort inländische Wirtschaft keine Möglichkeit mehr, dem Stand zu halten, da sie gegen eine so starke Konkurrenz einfach nicht überlebensfähig sind.
Um wieder zu Europa zurück zu kommen: Wir sind gegenteilig daran interessiert, dass die Schwachen stärker werden. Je stärker sie sind, desto mehr können sie kaufen., desto mehr können sie in unseren Markt eindringen, desto mehr wird dadurch unser Wohlstand gehoben (über den erhöhten Wettbewerb).
Ist natürlich nicht einseitig und nur positiv, ist ja klar. Unternehmer würden sagen "Ja, aber wenn es denen dreckig geht, sind die Lohnkosten dort niedrig, dann können wir kosteneffizienter produzieren". Führt zwar auch zu mehr Wohlstand bei uns, aber naja. Alles hat mindestens zwei Seiten.

Zu dem Trotzen des Krisendominos:
Durch den Rettungsschirm ist der Euro aber in Gefahr. Inflation ist zwar besser als Deflation, aber ein auf die Bremse treten bei der Geldmengenvermehrung ist schon angebracht.
Wie sagte Kohl einst? "Mir ist eine 5% Inflationsrate lieber als eine 5% Arbeitslosenquiote". Möööp!


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Euro 2?

11.04.2011 um 14:25
Inzwischen muesste doch jedem einigermassen intelligenten Menschen klar geworden sein, dass sich alles um ein ein riesiges "Casinospiel" handelt.

Vor langer Zeit war das herausgegebene Geld durch "Goldreserven" gedeckt.

Als man dieses Prinzip aufgegeben hat und die Ertragskraft der einzelnen Volkswirtschaften als neuen Basiswert einfuehrte, waere eigentlich alles noch in Ordnung gewesen.

Die USA als "Vorreiter" haben jedoch in ihrem "Groessenwahn" die Welt wirtschaftlich beherrschen zu wollen, die reale Basis laengst verlassen. Der Dollar gilt "noch" als Weltleitwaehrung. Mit dem in den vergangenen Jahren ungebremsten Wachstum konnten die "Loecher gestopft" werden.

Der unnoetige Irakkrieg kam den USA gelegen um von den innenpolitischen Problemen abzulenken und durch Ruestungskaeufe Milliarden in die Ruestungsindustrie fliessen zu lassen.
Sadam Hussein, wohl ein Diktator war der Suendenbock und andere, wie Gaddaffi wurden hoffiert.

Da der Welthandel in Dollar abgewickelt wird, erhalten die USA laufend Milliarden in "harter Waehrung" und finanzieren sich aus der Wertdifferenz zum "weichen Dollar".

Hinzu kommt, dass die FED (Amerikanische Zentralbank) Billionen von Dollar undeklariert gedruckt und in Umlauf gebracht hat, welche den Dollar eigentlich praktisch fast wertlos machen.
Eigentlich ist der Staat USA seit laengerem "Pleite" und wird nur durch Finanzmanipulationen groessten Ausmasses am Leben erhalten. Weiter hat die FED tonnenweise wertlose "Schuldverschreibungen" in ihren Tresoren, welche bei Bekanntwerden des Ausmasses den "Bankrott" ausloesen wuerden.

Die Stunde der Wahrheit naht.

Der "Dollar-Crash" ist vorprogrammiert und nur nur noch eine Frage der Zeit.

Der Euro sollte ebenfalls auf die Wirtschaftskraft der EU basieren und hat diesen Rahmen seit laengerem ebenfalls verlassen. Man geht mit Billionen von Euro um, als ob es sich um einige Millionen handeln wuerde. Tatsache ist jedoch, dass es keine realen Gegenwerte mehr gibt, welche diese Unsummen auch nur einigermassen decken koennten.

Der "Rettungsschirm" wird mit Spanien ausgeschoepft sein. Weitere Kandidaten, wie Italien werden dann ebenfalls mit dem Euro zum Chaos fuehren.

Ralf Guenther
Visionaer, Berater und Schriftsteller


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hallo ehemaliges Mitglied

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Euro 2?

11.04.2011 um 21:16
Zitat von AdamkadmonAdamkadmon schrieb:Da der Welthandel in Dollar abgewickelt wird, erhalten die USA laufend Milliarden in "harter Waehrung" und finanzieren sich aus der Wertdifferenz zum "weichen Dollar".
Tut mir Leid, das verstehe ich nicht. Was bedeutet das?
Zitat von AdamkadmonAdamkadmon schrieb:Eigentlich ist der Staat USA seit laengerem "Pleite" und wird nur durch Finanzmanipulationen groessten Ausmasses am Leben erhalten.
Dann denk mal weiter und überleg, was passiert wenn sie wirklich offiziell pleite gehen. Wäre das so gut?
Oder andersrum, wenn sie weiter alles dumpen und künstlich am Leben erhalten: Ist das so verkehrt? Scheint ja zumindest jetzt zu funktionieren. Ein einfaches "auf die Bremse treten" ist ja bekanntlich nicht realtiätsgetreu. In China läuft das auch schon seit einiger Zeit gut. Währungschaos als Alternative zu dem Zerstören von Leben ist durchaus eine denkbare Lösung.
21.12.2012 ist das einzige, was mir dazu einfällt.
Zitat von AdamkadmonAdamkadmon schrieb:Tatsache ist jedoch, dass es keine realen Gegenwerte mehr gibt, welche diese Unsummen auch nur einigermassen decken koennten.
Diese Tatsache alleine ist jedoch nicht tragisch.
Zitat von AdamkadmonAdamkadmon schrieb:Weitere Kandidaten, wie Italien werden dann ebenfalls mit dem Euro zum Chaos fuehren.
Lustig wenn man bedenkt, dass Italien der drittgrößte Träger dieses Rettungsschirms ist. Wonach riecht das nur? :)


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Euro 2?

11.04.2011 um 22:34
@hallo
hast schon richtig verstanden ^^
aaaaber:
Zitat von hallohallo schrieb:Wir geben denen unseren Überschuss
welcher überschuss?? wir machen doch dauermiese ^^
Um wieder zu Europa zurück zu kommen: Wir sind gegenteilig daran interessiert, dass die Schwachen stärker werden. Je stärker sie sind, desto mehr können sie kaufen., desto mehr können sie in unseren Markt eindringen, desto mehr wird dadurch unser Wohlstand gehoben
an sich logisch, aber wer sagt erstens, dass sie bei uns kaufen werden und zweitens werden alle "armenländer"-produkte (also produkte aus schwellen-/dritteweltländer (die wir ja alle beziehen, seis klamotten/nahrungs-/genussmittel) unweigerlich teurer.
wenn dort die wirtschaft steigt und die zu mehr reichtum kommen, verdienen die mehr, wenn mehr verdient wird, werden die preise angehoben, wenn die preise angehoben werden müssen wir mehr zahlen.
welcher (egoistische) mensch will denn hier mehr zahlen nur damits denen besser geht??
klingt zwar gemein, aber ist doch so.



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hallo ehemaliges Mitglied

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Euro 2?

12.04.2011 um 10:24
Zitat von niggieniggie schrieb:welcher überschuss?? wir machen doch dauermiese ^^
Nur weil wir Schulden haben, heißt es nicht, dass wir nicht auch Geld einspielen. Deutschland ist nunmal wirtschaftsstark. Will schon was heißen wenn wir mehr als ein Viertel der gesamten Garantieleistung des Rettungsschirms alleine tragen. ;)
Zitat von niggieniggie schrieb:dass sie bei uns kaufen werden
Aus Verbrauchersicht sollen die ja nicht bei uns kaufen, sondern verkaufen. :) Ihre Produkte sollen in unserem Markt angeboten und verschachert werden. Das regt wie gesagt den Wettbewerb an, mit genannten Folgen.
Sicher, die Produkte, die ausschließlich dort ihre Quellen haben und hier keine fähige Konkurrenz haben, werden wohl teurer werden, das ist klar. Aber um mal ehrlich zu sein: So bald ein Land ausgebeutet ist, bzw. die Lohnkosten dort steigen, wird sich, sobald es rentabel ist, ein neues Land gesucht, mit entsprechend niedrigen Lohnkosten.. wird z.B. denke ich ich China in ein paar Jahren bis Jahrzehnten der Fall werden. So wird langfristig gesehen der Wohlstand überall gehoben.. zwar kurz- und mittelfristig eher mit Elend und Ausbeutung verbunden, aber für den deutschen Endverbraucher ist das ja nur von marginalem Interesse. ;)
Zitat von niggieniggie schrieb:welcher (egoistische) mensch will denn hier mehr zahlen nur damits denen besser geht??
Mysterium Mensch. Leider.


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Euro 2?

12.04.2011 um 11:47
@hallo
naja ok^^
klingt alles schlüssig ^^

wenn jm. gewinnt - verliert unweigerlich jm./etwas. denn es gibt ja von sich aus kein gewinn.
es muss ja jm. verlieren, damit die drittenweltländer gewinnen können.
als bsp. wir wollen kaffee - ab nach brasilien monokultur - ausbeute bis zum abwinken, aber hier gibts günstigen kaffee (und auch in anderen erste weltländer)

da unser wohlstand auf der ausbeutung der dritten welt aufgebaut ist, müsste ja die dritte welt auch jm. haben, den sie ausbeuten könnte um ähnlichen wohlstand wie die erste welt zu generieren. durch hilfe von der ersten welt in dem verhältniss (wie man z.b. durch ausbeutung gewinnt) kann glaub ich niemand so helfen.

als versinnbildlichung:
der könig hat sein reichtum von dem bauernvolk durch hohe steuern, sklavenarbeit, etc.
wie kann also jetzt der könig (oder ein zusammenschluss von königen(erste welt)) das "bauernvolk" (dritte welt) zum reichtum zu bringen? durch verzicht. wäre der könig bereit (oder der zusammenschluss von königen) denn bereit zu verzichten? sie würden doch nur konkurenten erschaffen. und der adel (z.b. die schwellenländer) warten nur auf eine gelegenheit die macht an sich zureißen.


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Euro 2?

12.04.2011 um 12:18
erst ist die USA dran

http://www.larsschall.com/2011/04/11/die-willentliche-zerstorung-der-usa/ (Archiv-Version vom 12.04.2011)


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Euro 2?

12.04.2011 um 12:40
Eigentlich ist der Staat USA seit laengerem "Pleite" und wird nur durch Finanzmanipulationen groessten Ausmasses am Leben erhalten.

Dann denk mal weiter und überleg, was passiert wenn sie wirklich offiziell pleite gehen. Wäre das so gut?
Oder andersrum, wenn sie weiter alles dumpen und künstlich am Leben erhalten: Ist das so verkehrt? Scheint ja zumindest jetzt zu funktionieren. Ein einfaches "auf die Bremse treten" ist ja bekanntlich nicht realtiätsgetreu. In China läuft das auch schon seit einiger Zeit gut.
china ist einer der hauptschuldner von amerika^^ (kaum vorstellbar ^^)


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hallo ehemaliges Mitglied

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Euro 2?

12.04.2011 um 17:29
@andreasko
Die ersten zwei Absätze habe ich gelesen, danach nur noch Stichpunktartig.
Meine Meinung erspar ich dir aber mal, und verweise stattdessen auf diese Verschwörungs-Rubrik, wo dein Beitrag eher hingehört. :)

@niggie
Ich weiß gar nicht welcher Kabarattist es genau war, aber jemand sagte mal folgendes, nicht wortwörtlich: "Wenn China von jetzt auf gleich die Schulden, die die USA bei ihnen haben, zurückfordern würde, würde es in den USA nichts mehr geben. Alles leergefegt, man könnte die ganzen Amerikaner über'n Zaun legen. Obwohl es dann nicht mal einen Zaun geben würde, wo man die Amis drüber legen könnte!" :D


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12.04.2011 um 17:37
@niggie

nicht mehr.
Der Hauptgläubiger ist mitlwerweile die Fed. :D


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Euro 2?

13.04.2011 um 16:46
@hallo
@niggie
@zwibelmann
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Ich moechte behaupten, dass niemand mehr diese ganzen Konstruktionen erfassen kann.
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Die Zeit des "Agierens" ist laengst vorbei!
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Die Handlungsfaehigkeit beschraenkt sich nur noch auf geeignete Gegenmassnahmen um das Schlimmste zu verhindern. Die gehandelten Werte sind fiktiv und nicht mehr realbezogen.
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Allein die Banken sind scheinbar noch durch die "Rating-Agenturen" beobachtet. Da man sich aber auf Bankenangaben bei der Bewertung stuetzt und die Banken nur die nicht mehr "versteckbaren Risiken" ausweisen ist die Konsequenz, dass alle diese Bewertungen nicht in der Lage sind die tatsaechliche Situation realistisch zu erfassen.
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Bei den Aktiengesellschaften ist ueberhaupt keine Bewertung moeglich. Eigentlich "bankrotte" Gesellschaften werden unkontrolliert "total ueberbewertet" gehandelt. Dies spiegelt die Wirtschaft wieder und ist eigentlich schon schlimm genug.
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Nun haben wir die Staaten selbst, welche sich lediglich in der Lage sehen, die "Neuverschuldungen" zu beschraenken.
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Kaum jemand nimmt hier zur Kenntnis, dass jeder wirtschaftlich organisierte Betrieb bei dieser Praxis laengst "Konkurs" anmelden muesste. Bei negativem Wachstum wuerde alles sofort zusammenbrechen.
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Als Beispiel moechte ich das Einkommen einer Familie von zum Beispiel 10.000 Euro pro Monat nennen. Alle diese Familien bilden naemlich den Staat. Diese Familie gibt also pro Monat bei einer zulaessigen "Neuverschuldung" von 5 % 10.500 Euro aus. Also 500 Euro mehr als hereinkommt. Ende Jahr sind das also 6.000 Euro. Dieser Fehlbetrag wird durch Kredite aufgenommen und kann "nie mehr" zurueckgezahlt werden da wir unterbruchlos Fehlbetraege haben. Die Banken die diese "faulen" Kredite in den Buechern ausweisen, fuehren diese jedoch als "1. Bonitaet" da es ja Staatsanleihen sind. Nun muesste doch auch dem "Verschlafensten" ein "Lichtlein" aufgehen und ihm klar werden lassen, dass hier nichts mehr stimmt und er es nur noch mit "Betruegern" zu tun hat.
-
Dieses ganze System wird in Kuerze zusammenbrechen und einer weltweiten Neuordnung Platz schaffen. Bezahlen wird wie immer der "kleine Mann" mit seinen Ersparnissen.
-
Ralf Guenther
Visionaer, Berater und Schriftsteller


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hallo ehemaliges Mitglied

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13.04.2011 um 20:36
Zitat von AdamkadmonAdamkadmon schrieb:Diese Familie gibt also pro Monat bei einer zulaessigen "Neuverschuldung" von 5 % 10.500 Euro aus. Also 500 Euro mehr als hereinkommt. Ende Jahr sind das also 6.000 Euro.
In Wirklichkeit sind es zwar nur 3%, aber ich verstehe natürlich was du sagen willst.
Zitat von AdamkadmonAdamkadmon schrieb:und er es nur noch mit "Betruegern" zu tun hat.
Kein Sysem läuft immer rund. Ich finde das ist aber kein Bedauern, wenn man die Währung nicht mehr durch Goldreserven z.B. deckt. Als Tauschgut ist es ja relativ unwichtig, und wenn man jede Währung an den tätsichlichen Goldreserven messen würde, könnte kein einziger mal eben kurz zum Bäcker und sich ein Brötchen kaufen. Diese Währung wäre zu "wertvoll", bzw. auch gar nicht genug da.
Zitat von AdamkadmonAdamkadmon schrieb:Dieses ganze System wird in Kuerze zusammenbrechen und einer weltweiten Neuordnung Platz schaffen. Bezahlen wird wie immer der "kleine Mann" mit seinen Ersparnissen.
Jap, Verschwörungstheorien sind weit verbreitet, ich weiß.
Wenn man mal ehrlich ist: "Der kleine Mann" zerstört durch seine "Ersparnisse" das System selber, denn dem Kreislauf wird Geld enzogen. Auch das führt zu einer steigenden Inflationsrate, und daran kann man nicht allein der EZB die Schuld geben.
Zitat von AdamkadmonAdamkadmon schrieb:Nun haben wir die Staaten selbst, welche sich lediglich in der Lage sehen, die "Neuverschuldungen" zu beschraenken.
Und die Staaten, die das Geld verleihen.
Zitat von AdamkadmonAdamkadmon schrieb:Visionaer
Und wie sähe deine Lösung dann aus, wenn ich mal fragen darf? :)


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13.04.2011 um 22:00
Das System,d as wir haben kann natürlich nicht funktionieren.
Es wird deutlich mehr Geld verlangt, als vorhanden ist.
Die Staaten helfen dem mit ihren Schulden im Grunde aus.(wobei das keine faulen Papiere sind. Der Staat zahlt seine Schulden pünktlich zurück)
Oder man hilft sich wie Amerika aus indem man Geld nimmt, das gar nicht existiert. Und um das zu bezahlen nimmt man einfach wieder Geld das nicht existiert.


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hallo ehemaliges Mitglied

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Euro 2?

13.04.2011 um 23:14
Zitat von racefan4racefan4 schrieb:Oder man hilft sich wie Amerika aus indem man Geld nimmt, das gar nicht existiert. Und um das zu bezahlen nimmt man einfach wieder Geld das nicht existiert.
Wodurch sich dann die Bonität verschlechtert.

Naja, die Taktik von den USA bzw. auch China zeugen nicht von Weitsicht. Leider.

Ich würde aber gerne wissen, welches System denn eurer Meinung nach stattdessen funktionieren würde, bzw. sagen wir mal besser wäre. :)


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Euro 2?

15.04.2011 um 03:20
@hallo
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Ich habe viel zu diesen Themen geschrieben. Du findest diese hier in meinen Beitraegen und im Speziellen unter ralf-guenther.blogspot.com (Profil oeffnen) und weiter "Empfehlungen zur Sicherung meines Vermoegens".

Ich kann und werde alle offenen Fragen beantworten.

Denke daran: "Es gibt keine Probleme - es gibt nur Loesungen!"

Ralf Guenther
Visionaer, Berater und Schriftsteller


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zwibelmann Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Euro 2?

02.05.2011 um 17:00
Wir sollten Vertrauen in die EU und den Euro haben, denn unsere (auch die EU-) Politiker handeln bekanntlich nur im Sinne des Volkes/der Völker und würden z.B. Deutschland niemals reinen Gewissens Schaden zufügen.

Deshalb werden sie ja auch immer wieder gewählt, zwar nicht die EU-Politiker, aber immerhin hat das deutsche Restvolk immenses Vertrauen, also ist es demokratisch absolut unantastbar, dass alles den Bach runtergeht.


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