Bürgerkrieg in Syrien
28.07.2015 um 11:32Und die IS ist Religiös berauscht !!
lukistar schrieb:Warum ist eine neue kurdische Partei aufgetaucht die die AKP verteufelt undSeit wann muss sich eine Partei sich den Interessen einer anderen unterordnen?
lukistar schrieb:Oder meinte die PKK die Abmachung gelte nur für türkisches Gebiet aber nicht für das kollabierende Syrien?Was geht es die Türkei an was die Kurden in Syrien oder im Irak machen, genau nichts.
SouthBalkan schrieb:Ach du meinst FYROM,ein identitätsloser Haufen der auf die Geschichte seiner Nachbarn(Griechenland,Bulgarien) zurückgreifen muss um ein nationales Bewusstsein zu erschaffen.Redet völkisch-nationalistischen Unsinn ("identitätlsoser Haufen", "geraubtes nationales Bewusstsein", "künstliches Gebilde" - als würden Staaten auf Bäumen wachsen), beschwert sich aber über türkische Nationalisten, die denselben Quark reden. :D
FYROM wird so oder so bald Geschichte sein,die Albaner werden dieses künstliche Gebilde übernehmen.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan macht ernst und kündigt den Versöhnungsprozess mit den Kurden auf. "Es ist nicht möglich, einen Lösungsprozess fortzuführen mit denjenigen, die die Einheit und Integrität der Türkei untergraben", sagte er nach Angaben der Nachrichtenagentur "Anadolu".http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_74863680/tuerkei-erdogan-beendet-friedensprozess-mit-kurden.html
"Mein Volk hat sich lange geduldig gezeigt. Doch jeder wird irgendwann für sein Verhalten zahlen", sagte Erdogan in Richtung der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Zudem bekräftigte er erneut, dass er keinen Unterschied zwischen dem IS und der PKK sehe. "Wir werden beide bekämpfen." Gleichzeitig warf er der prokurdischen Partei HDP Kriegstreiberei vor. "Wir sehen nicht, dass sie sich von der PKK distanzieren."
SouthBalkan schrieb:Griechenland führt seine Konflikte jedoch diplomatisch aus,wir bombardieren nicht unsere politischen Gegner im Ausland im Gegensatz zur Türkei, was kann man daran nicht verstehen?O_o
lukistar schrieb:Der Erdogan hat recht. Ich gehöre zu den langjährigen Kritikern der AKP in dieser Angelegenheit. Sie hätten schon viel früher der PKK Einhalt bieten müssenViel zu Spät , erdi hätte nicht mit Terroristen verhandeln Sollen. Riesenfehler das sich jetzt rächt.
lukistar schrieb:Die EU sollte die Gelegenheit nutzen und bei diesem Anti-Terrorkampf mitwirkenDie Eu Läßt das lieber andere Machen
quagmire schrieb:Viel zu Spät , erdi hätte nicht mit Terroristen verhandeln Sollen. Riesenfehler das sich jetzt rächt.Immerhin tut es dem Gewissen vielleicht gut, man hat es wohlwollend versucht. Lieber spät als nie.
lukistar schrieb:Immerhin tut es dem Gewissen vielleicht gut, man hat es wohlwollend versucht.Schön, dass ihr euer Gewissen somit beruhigt habt.
Sie rechnen also damit, dass es in den nächsten Wochen und Monaten zu weiteren Angriffen von beiden Seiten kommen wird, dass die Gewalt zunehmen wird?http://www.derbund.ch/ausland/europa/die-tuerkei-haelt-die-kurden-fuer-die-groesste-gefahr-nicht-den-islamischen-staat/story/14941458
Ja. Die türkische Regierung hat ganz offen gesagt, dass sie eine langfristige Kampagne gestartet hat. Das Ziel ist eine Zerstörung der Stellungen der PKK, sodass von diesen Kräften keine Gefahr mehr ausgeht. Das halte ich allerdings für utopisch. Das hatte man schon in den 90er-Jahren vergeblich versucht. Im Grunde wiederholt sich jetzt der schlechteste Teil der türkisch-kurdischen Geschichte. Beide Seiten setzen wieder auf eine militärische Auseinandersetzung. Jedoch mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Sie haben sich für die Kurden im Vergleich zu den 90er-Jahren extrem verschlechtert. Die Kurden kämpfen gleichzeitig gegen den IS und die türkische Armee. Sie haben keine sicheren Rückzugsgebiete mehr und werden zwischen dem IS und der türkischen Armee zerrieben. Die Radikalisierung der Kurden wird dadurch massiv zunehmen.
Der türkisch-kurdische Friedensprozess ist also gescheitert?
Die Vertrauenskrise zwischen der kurdischen Bevölkerung in der Türkei – immerhin 15 Millionen Menschen – und der türkischen Regierung ist sehr tief. Durch die jüngste Eskalation wird das Vertrauen vollends zerstört. Eine Wiederaufnahme des Friedensprozesses ist in weite Ferne gerückt.
Saudi-Arabien steht hinter Türkei-Angriffen
Saudi-Arabien begrüßte indes den türkischen Militäreinsatz gegen die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien. In einem Telefonat mit dem türkischen Präsidenten Erdogan habe König Salman die jüngsten Attacken auf die Türkei verurteilt, meldete die amtliche Nachrichtenagentur SPA am Dienstag. Ankara habe „das Recht, sich zu verteidigen und ihre Bürger vor Terrorakten zu schützen“.
Erdogan und Salman betonten in dem Telefongespräch demnach auch die „ausgezeichneten Beziehungen“ zwischen beiden Ländern.
Angriffe im Irak und in Syrien"Die Türkei gehört zu den instabilen politischen Regionen"http://www.deutschlandfunk.de/angriffe-im-irak-und-in-syrien-die-tuerkei-gehoert-zu-den.694.de.html?dram:article_id=326542
Die Angriffe auf Kurden im Irak könnten auch zu Spannungen zwischen Ankara und Berlin führen, sagte der Sicherheitsexperte Walther Stützle im DLF. Denn die Bundesregierung unterstütze aktuell dort eine Gruppierung, gegen die die Türkei mit Waffen vorgehen wolle. Stützle sagte weiter, auch Ankara sei inzwischen ein Brandherd.
Traurig.
Ja das passt,IS ist Erdogans Werk,das wird er kaum kaputtmachen wollen,die IS Schlächter können in der Türkei frei wandeln,bekommen jede medizinische Betreuung,neulich bei dem Raid auf Kobane kamen sie auch von der türkischen Seite...das ist also der internationale Dank dafür das die Kämpfer der PKK die Jesiden und Assyrer rausgehauen haben und da wie dort den Beweis erbrachten das die IS nicht unbesiegbar ist, das sich gegen sie...mit vergleichsweise wenigen Kämpfern und mieserer Ausrüstung und Bewaffnung...eine Front aufbauen und halten lässt wenn man nur mit Entschlossenheit vorgeht
Vielmehr zeitigt die Schizophrenie der Syrien-Politik des Weißen Hauses nunmehr eine weitere, bizarre Blüte: Washington hat Ankara grünes Licht für die Bekämpfung der PKK gegeben, hat der langjährigen Forderung Erdogans nach Errichtung einer Sicherheitszone im Norden Syriens zugestimmt, die aus türkischer Sicht nur den einzigen Zweck verfolgt: Die autonomen und eigenstaatlichen Ambitionen der Kurden im Nachbarland zu zerstören.http://www.deutschlandfunk.de/syrien-politik-der-usa-konzeptionslos-und-offenkundig.720.de.html?dram:article_id=326610 (Archiv-Version vom 17.08.2015)
Ein abschreckendes Beispiel
Das Weiße Haus billigt damit, dass der einzig erfolgreiche Kampfverband gegen die Terrormilizen des IS - die kurdischen Volksbefreiungseinheiten - vom NATO-Partner Türkei um die Früchte des ebenso entbehrungsreichen wie erfolgreichen Feldzugs gegen den IS gebracht wird. Von Obama abwärts hat in den vergangenen Tagen und Wochen jeder offizielle US-Vertreter die syrischen Kurden-Einheiten als vorbildlich gelobt, ein Großteil der amerikanischen Luftangriffe auf mutmaßliche IS-Ziele in Syrien dient der militärischen Absicherung der kurdischen Geländegewinne im Norden des Bürgerkriegslandes.
Jetzt - "belohnt" Washington die Kurden, die auch im Irak die einzig überzeugenden Bodentruppen stellen, auf diese Weise. Eine abenteuerliche Volte in der konzeptionslosen Syrien-Politik der USA. Die offenkundige Beliebigkeit, mit der Washington regionale Partner wie die Kurden in Syrien, fallen lässt, wirkt als weiteres abschreckendes Beispiel für potenzielle Anti-Assad und Anti-IS-Kräfte, für die kriegsmüden Amerikaner als Bodentruppen vor Ort zur Verfügung zu stehen. Und Assad kann sich noch mal die Hände reiben.
lilit schrieb:Schön, dass ihr euer Gewissen somit beruhigt habt.Die Intern, Presse hält auch die PKK für Freiheiskämpfer , soviel zur Int. Presse.
Was für eine Realitätsverzerrung,
Es gibt keine Antitürkische Haltung, die internationale Presse schreibt nur, was Sache ist,
und was türkische Politik im Moment für eine Riesenscheisse treibt.
SouthBalkan schrieb:alleine die Gleichstellung der Pkk und des IS durch Erdogan ist absolut nicht akzeptabel und gehört verurteilt.@SouthBalkan
SouthBalkan schrieb:alleine die Gleichstellung der Pkk und des IS durch Erdogan ist absolut nicht akzeptabel und gehört verurteilt.Genau, diese Terroristen gleich Terroristen gleich Terroristen- Sprache mit x-Verhaftungen im Schlepptau von Linken oder sonstigen Regierungsgegner hat er ja mit Assad-Regime gemeinsam.