Muslim will keinen Alkohol einräumen

Natürlich war die Kündigung gerechtfertigt. Und ich hab mich verklickt. Also +1 bei Ja.


@chen

chen schrieb:Ich wage mal zu behaupten, der Junge wusste vorher genau, dass er auch mit Alkohol zu tun haben wird. Vielleicht tut er sogar nur so, als sei er besonders religiös.

Es geht ja hier um etwas ganz anderes, nämlich eine Gesetzeslücke auf schnellen Profit hin auszuschlachten. Manche gießen sich dafür auch heißen McDonalds-Kaffee über die Hose.

Um mich mal auf Ströbele und Roth Niveau zu begeben. Du Nazi!

@bonita
ob erneut oder neuerdings erst spielt eigentlich keine rolle. wennes nen allgemeiner arbeitsvertrag ausm einzelhandel ist so ist er in allen bereichen des ladens durch den chef einsetzbar

niurick schrieb:Vorher hat er gar nicht in der Getränkeabteilung gearbeitet.

das tut aber nichts zu sache. da musst immer davon ausgehen das du versetzt wirst, oder jemanden verteten musst oder was weiß ich. wenn es ein eigener getränkevertrieb wäre ist das eine sache. wenn dieser aber zu supermarkt zugehörig ist, dann muss/sollte man damit rechnen. außer im vertrag steht klipp und klar geschrieben das jener und welcher niemals in der getränkeabteilung arbeiten muss. So etwas ist aber nicht im sinne eines unternehmens und so denkt auch kein unternehmer.


MFG


xpq101

:>

ich wette er wollte das schlicht und einfach nicht einräumen. Wenn er schweinefleisch hätte einräumen müssen.. was hätte er dann gemacht? Ich meine Wurst bzw fleisch hat ja auch nen geruch..

was würde dasa nächste sein? wäre es dann auch ok anweisungen von ungläubigen chefs nic anzunehmen weil er als muslim ungläubigen nicht gehorchen soll

irgendwo muss auch so nen religionsding grenzen haben sonst kann ja jeder komm denn die weltanschuung ist genau so geschützt wie die bekenntnisfreiheit und beides hat den gleichen stellenwert

@SLF

SLF schrieb:ob erneut oder neuerdings erst spielt eigentlich keine rolle. wennes nen allgemeiner arbeitsvertrag ausm einzelhandel ist so ist er in allen bereichen des ladens durch den chef einsetzbar

da gebe ich dir vollkommen recht.

ich stelle mir gerade mal vor wie viele Artikel es in einem Lebensmittel Laden gibt die Alkohol oder Schweinefleisch enthalten,
wenn man jemanden mit so einer Einstellung weiter beschäftigt ist der doch erst mal den ganzen Tag damit beschäftigt die Inhaltsstoffe zu lesen um dann aus zu sortieren was er Einräumen darf und was nicht.

kinglon schrieb:Ein in einem Supermarkt beschäftigter Muslim wollte aus religiösen Gründen keinen Alkohol ins Regal räumen. Ihm wurde gekündigt – jetzt klagt er.

Ich denke, wenn er in einem Supermarkt arbeitet, muss er damit rechnen, dass er unter anderem auch Alkohol einräumen muss. Würde mich ehrlich gesagt wundern, wenn das Gericht im Recht gibt.

klar, bei der arbeit musste er damit rechen, sowas zu machen
ist gerechtfertigt

@Asgaard
...wobei DU keine Anstalten machen würdest, wenn es sich um Alkohol dreht, was? ;)

P.S.: Schöne Grüsse in die Schweiz! :D

@onuba
hehe, ich würde keine anstalten machen, sondern metal aufdrehen und runter damit :D

P.S.: schöne grüsse an dich, wo auch immer du bist :D

Hat er Pech gehabt, denn Alkohol gehört nunmal in jedes Marktregal

Also ich räume den Alkohol gerne in mein Regal, wenn das irgendwie hilft.

Nichts geht über einen Bananenweizen! :D

Ja, klar.

Tyon schrieb:Natürlich war die Kündigung gerechtfertigt. Und ich hab mich verklickt. Also +1 bei Ja.

ich auch :D

Als ob es den Arbeitgeber interessiert, welche privaten Sorgen der Junge/das Mädchen hat.

Arbeite gut und halt`s Maul.

Can schrieb:Als ob es den Arbeitgeber interessiert, welche privaten Sorgen der Junge/das Mädchen hat.

fragt der ag nach privatem so hört er "das geht sie nichts an weilö es privat ist"
fragt der AG nicht nach dem privaten so hört er dass er sich ja nicht interessieren würde

ist nicht einfach

Ich finde ein Arbeitgeber sollte etwas Respekt haben und auf die Bedürfnisse seiner Arbeitnehmer eingehen, auch im eigenen Interesse damit sich seine Angestellten wohl fühlen und ind Würde auch leben können, was ein positives Arbeitsklima schafft. Sind ja keiner Hühner in einer Legebatterie, sondern Menschen.

Leider sehen und behandeln aber viele Arbeitgeber ihre Angestellten wie Hühner in einer Legebatterie.

Leben und leben lassen.

Natürlich gibt es Arbeit wo man nicht anders kann als Dinge zu machen die man evtl nicht mag oder nicht mit seinem glauben vereinbaren kann, es trotzdem die Arbeit erfordert, in so einem Fall, kann man höflich den Arbeitgeber Fragen in Rahmen seiner Möglichkeiten was zu machen, falls es nicht anders geht oder der Arbeitgeber, obwohl er es ohne Probleme und Nachteile ändern kann, quer stellt, sollte man sich nach einer besseren Arbeit umsehen.

Mein Arbeitgeber, ein Deutscher, war sogar so nett, mir eine extra bezahlte Stunde die ich nicht nachholen musste, zusätzlich zu der 1 Std Pause die ich hatte zu schenken, damit ich jeden Freitag in Ruhe mein Freitagsgebet verrichten konnte.

Außerdem durfte ich in der Firma beten wann ich wollte.

Wäre ich selber ein Arbeitgeber, würde ich genauso wie mein Chef handeln, ich würde nicht nur an meine Firma denken, sondern auch mal etwas an meine Angestellten, geht es meine Angestellten besser, geht es mir und Meiner Firma sowieo meinem gewissen besser.

Ich denke da war schon vorher einiges nicht in Ordnung und deshalb ist es auch zu einer Kündigung gekommen.
Wenn das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber einigermaßen stimmt dann hätte man eine andere Lösung gefunden.

Ps:
Ich habe heute meinem Chef unterbreitet dass ich wegen religiösen Gründen nicht mehr mit Teufelswerken (PC, Telefon & Co) arbeiten kann und ihm auch gesagt wenn er mich deswegen feuert ihn verklagen werde.
Öähm, weiß zufällig ob die Stelle von dem Kerl, der keinen Alkohol anpacken will, noch zu haben ist?

Ja,sicher ist die gerechtfertigt