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Religionen verbieten

834 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religionen verbieten

12.08.2011 um 12:00
@nurunalanur


ich bin der meinung das menschen keine wahl haben, wenn sie mit information ueber religionen ueberstroemt werden ..ueberall stehen kirchen moscheen und kreuze, schwerter und weiss ich nicht alles was ... aus dem ganzen symbol getue haette nun jeder die wahl ? welche wahl ? entweder an kirchen zu glauben oder nicht ? das ist keine wahl, das ist manipulation ... die alternative zu religion ist keine religion ...

welchen sinn hat es herauszufinden, das pinochios nase eine erfundene geschichte ist ? nur die nase? oder die ganze geschichte? alles eine wahl? zeitverschwendung


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Religionen verbieten

12.08.2011 um 12:16
@nurunalanur
Ich finde es erschreckend wie einige Religiöse Menschen von Atheisten denken. Und da ich öfters solche Gedanken gelesen habe kann ich solche Gedanken Nachvolziehen.
Achtundzwanzigster Blitz - Ewige Haft in der Hölle Frage: Wie kann eine Gefängnisstrafe für eine unendlich lange Zeit in der Hölle als Gegenleistung für seinen Unglauben in einer kurzen Zeit gerecht sein?

Antwort: Wenn man das Jahr zu dreihundertundfünfundsechzig Tagen rechnet, so erfordert das Gesetz der Gerechtigkeit für den Mord in einer einzigen Minute sieben Millionen achthundertvierundachtzig Tausend Minuten Gefängnisstrafe. Wenn also nun eine Minute Unglauben tausend Morden nach dem Gesetz menschlicher Justiz gleicht, so müsste jemand, der ein Leben von zwanzig Jahren im Unglauben gelebt hat und dann in diesem Zustand verstorben ist, siebenundfünfzig Trillionen zweihundertundeine Milliarde zweihundert Millionen Jahre Gefängnis verbüßen. So kann man also von da her verstehen, wie sehr die göttliche Gerechtigkeit doch im Einklang ist mit der Ayah


»Sie werden für immer darin verweilen.« (Sure 33, 65)
Der Grund für die Verbindung zwischen diesen Zahlen, die so weit entfernt sind voneinander ist folgender: Da Mord und Unglaube Destruktion und Aggression sind, sind sie zugleich auch eine Beeinflussung anderer. Ein Mord, der eine Minute Zeit beansprucht, negiert dabei gleichzeitig im Durchschnitt wenigstens fünfzehn Jahre von dem Leben seines Opfers. So wird denn der Mörder an seiner Stelle eingesperrt. Während also eine Minute Unglaube tausendundeinen göttlichen Namen leugnet und (Gottes kunstvolles) Gewebe entwürdigt, die Rechte des Kosmos verletzt und dessen Vollkommenheit verleugnet und seine Lüge zahllosen Beweisen für die Allgegenwart Gottes (Vahdaniyet) hinzufügt und ihr Zeugnis verwirft, so wird der Ungläubige für mehr als Tausende von Jahren (in den Abgrund) der Niedrigsten aller Niedrigen (Zustände) hinabgeworfen, um für
»ewig« im Gefängnis (zu verweilen).

Said Nursi
Atheisten sind also Destruktiv und Aggressiv und ferner gleich wie Mörder.
Im endeffekt also nichts wert.


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Religionen verbieten

12.08.2011 um 12:27
@interrobang
@nurunalanur
Ich glaube das Problem liegt einfach wie sich Atheisten und Theisten sich gegenüberstehen. Die "Wahrnehmung" ist das die einen missionieren wollen die anderen die Religion verbieten wollen. Der Begriff Agnostiker ist viel angenehmer obwohl es für mich das gleiche ist wie Atheist oder Konfessionslos.
Konfession zu verbieten ist genauso falsch wie einem den Glauben aufzudrängen, das ist gegen unsere Glaubensfreiheit.


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12.08.2011 um 12:40
ist hexenverbrenunng eine straftat oder ist es das verbot andere zu jagen ? kann ich glauben das hexen boese sind und sie auf dem freiheits glauben jagen darf ?


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12.08.2011 um 13:27
@larryned
Die Hexenverfolgung diente meist zu einem politischen Zweck, so wurden zB die Templer entmachtet und hingerichtet. Heute gibt es Hexenverfolgungen ohne religiösen Hintergrund, zB gab es eine Frauenbewegung die Jagd auf vermeintliche Kinderschänder gemacht hat und einige Männer bis zum Selbstmord getrieben hat, ganz unabhängig von der Schuld der Männer.


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Religionen verbieten

12.08.2011 um 14:04
Verbieten sicherlich nicht, aber ihnen die staatliche Förderung entziehen. Die christlichen Kirchen in der BRD sind meines Wissens die einzigen Vereine weltweit, deren Mitgliedsbeiträge vom Staat eingezogen werden. Ein Abfallprodukt der Vereinbarungen zwischen Staat und Kirche aus den Dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts.

Ein christlicher Kindergarten beispielsweise bekommt für seine religiöse Indoktrination von Kleinkindern gleich dreifach Geld: Zuschüsse vom Träger (aus Kirchensteuermitteln) Zuschüsse von der Öffentlichen Hand (Steuergelder von Anders- und Ungläubigen) und Gebühren der Eltern.

Christliche Feiertage diktieren unseren Lebensrhytmus, egal, ob wir ihren Aberglauben teilen oder nicht - vgl. die kürzlich in Schleswig-Holstein wütende Auseinandersetzung über Sonntags-Ladenöffnungen in Urlaubszentren.

Christliche Propaganda findet von unseren GEZ-Gebühren gesponsert in TV und Radio statt, von der "Morgenandacht" bis zum "Wort zum Sonntag" oder der Live-Übertragung der Besuche obskurer Gurus (Papa Ratzi).

Sektenmitglieder dürfen mit staatlicher Förderung Propaganda in Schulen und beim Militär treiben, getarnt als Religionsunterricht oder Militärseelsorge.

Nein, Religion ist Privatsache, eine intime Zweierbeziehung zwischen dem Glaubenden und der von ihm imaginierten Gottheit. Da ist keiner besser oder schlechter als der andere - aber ihr Aberglauben sollte von Staat und Gesellschaft getrennt sein.


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12.08.2011 um 14:09
Wenn man alle Theisten dazu bringen würde Deisten zu werden, dann wär das hier alles viel einfacher :D


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08.09.2011 um 13:11
@paranomal
@Doors
@Individualist
@larryned
@interrobang
@-ripper-
@momel
@FrezzYY
@WhySoSerious

Es ist das natürlichste auf der Welt, dass ein Mensch mit seinem Leben das machen und glauben darf was derjenige für richtig hält, also das Recht auf Selbstbestimmung.

Wenn andere Menschen anfangen anderen Menschen vorzuschreiben was sie mit ihrem Leben machen dürfen, an was sie glauben dürfen und nicht, dann nennt man das Unterdrückung, Diktatur vom feinsten.

Und je nach dem wer mal der Stärkere ist, werden dann mal die Gläubigen Unterdrückt oder die die nicht Gläubigen, sprich die Athisten, anders Denkenden.

Es ist immens wichtig, dass ein Atehist, ein Atheist bleiben darf und es ausleben darf, solange er das möchte und frei von Religiösen Zwängen und Fortschriften leben kann solange sein Glauben dritten nichts antut.

Genauso ist es wichtig, dass ein Gläubiger auch ein Gläubiger bleiben darf und ausleben darf, solange er das möchte, frei von Verboten, solange sein Glauben dritten nichts antut.

Religion zu verbieten bedeutet genauso Rückständig zu sein wie Religion aufzuzwingen, beidens sind Extreme die abzulehnen sind.

Wenn wir uns in der Mitte Treffen und jeder die gleichen Rechte hat, nähmlich sprich frei zu sein, sein Leben selber zu bestimmen, dann ist das Gerecht und Richtig.


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08.09.2011 um 13:47
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Es ist immens wichtig, dass ein Atehist, ein Atheist bleiben darf und es ausleben darf, solange er das möchte und frei von Religiösen Zwängen und Fortschriften leben kann solange sein Glauben dritten nichts antut.
Genauso ist es wichtig, dass ein Gläubiger auch ein Gläubiger bleiben darf und ausleben darf, solange er das möchte, frei von Verboten, solange sein Glauben dritten nichts antut.
Und deshalb ein Säkularer Staat der auf den Menschenrechten aufgebaut ist und frei von Dogmen.


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08.09.2011 um 16:17
@nurunalanur

Schrieb ich ja bereits:

Religion ist Privatsache, eine intime Zweierbeziehung zwischen dem Glaubenden und der von ihm imaginierten Gottheit. Da ist keiner besser oder schlechter als der andere - aber ihr Aberglauben sollte von Staat und Gesellschaft getrennt sein.


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21.01.2012 um 00:23
Steig hier sehr spät ein, hab's aber grad auf Deinem Profil gelesen ;D

Ich denke nicht, dass ich je etwas schwachsinnigeres gelesen hab, sorry. Das ist nicht nur provokant, sondern auch noch dreist und respektlos gegenüber den Gläubigen.

Viele Leute halten sich an ihrem Glauben fest. Es ist für einige Menschen der letzte Anker, der sie noch im Leben hält. Und auch mir ist der Glaube sehr wichtig. Die Gebete und die Gespräche mit Gott.


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21.01.2012 um 00:46
@MasterMario
Zumindest keine institutionelle Religion, oder darauf beruhende Praktiken und Ansichten?
Die Kirche als Institution gefällt mir nicht. Jeder Mensch darf glauben, was er will und das auch ausleben. Schaltet sich etwas zwischen Individuum und Gott, dann fangen die Probleme an.


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21.01.2012 um 01:00
Zitat von AldarisAldaris schrieb:und das auch ausleben
Das war vllt. daneben geschossen, denn auch hier sollten Einschränkungen gelten.


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21.01.2012 um 01:05
@Aldaris
Wo wäre aber das Problem wenn ich Gott nur als abstraktes Konstrukt sehe? Was steht dann zwischen mir als Individuum und dem..., sprich über mir?


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21.01.2012 um 01:17
Ich finde man sollte die Leute einfach mehr aufklären, vor allem schon in der Schule sollte einem ausdrücklich gesagt werden, dass z.B. die Schöpfungsgeschichte eben auch nur eine Geschichte ist, die wenn überhaupt nur symbolisch zu verstehen ist. Man sieht ja vor allem in Amerika wie weit das gehen kann mit den Kreationisten. Hier in Deutschland kennt man ja eher die muslimischen Kreationisten wie Pierre Vogel, Harun Yahya usw, schlimm genug das es genug Idioten gibt die denen ihren Quatsch abkaufen....Ich habe nichts gegen den Glauben an einen Gott, aber von Religionen halte ich garnichts. Und was ich öfters hören muss ist, dass Atheisten ja keine Werte hätten, wenn es keinen Gott gibt, hätte es ja keinen Sinn sich an irgendwelche Regeln zu halten und jeder könnte machen was er wollte. Das ist eine der lächerlichsten Aussagen die es gibt, denn dafür brauche ich keine Bibel, keinen Koran oder sonst ein religiöses Buch, die könnte ich nämlich auch zur Rechtfertigung von "bösen" Taten nutzen.


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21.01.2012 um 01:40
@Jumalaton

Du beleidigst aber Millionen Menschen als Idioten, incl. mich.

Du sagst nur weil du nicht an Gott und die Schöpfungsgeschichte glaubst, ich wiederhole hier das Wort glaubst, also Glaube, soll man dass auch so den Kindern in der Schule beibrigen und nennst dass auch noch Aufklärung.

Wo kommen wir denn da bitte schön hin, wenn man wie du seinen Glauben anderen aufzwingen will ??? Würdest du es toll finden, wenn ich dir meinen Glauben aufzwinge, deine Kinder in der Schule mit Religion und Gott gefüttert werden MÜSSEN ? ich nehm an die Antwort lautet bei dir, nein.

Genauso möchte ich nicht, dass meine Kinder mit Zeugs indoktriniert werdenn, nur weil jemand wie z.b. du von etwas überzeugt ist bzw. dran glaubt.

Ich bin dafür, dass jeder Frei entscheiden sollte, was er/sie mit seinem Leben macht. Und in Sachen Kinder sollten die Eltern entscheiden wenn es um Glaubensfragen geht, da die Eltern die Plficht haben ihre Kindern aufzuerziehen.
Zitat von JumalatonJumalaton schrieb:Ich finde man sollte die Leute einfach mehr aufklären, vor allem schon in der Schule sollte einem ausdrücklich gesagt werden, dass z.B. die Schöpfungsgeschichte eben auch nur eine Geschichte ist, die wenn überhaupt nur symbolisch zu verstehen ist.
Nö, das ist deine Behauptung bzw. dein Glaube, du kannst aber deinen Glauben nicht beweisen, wieso sollten wir deinen Glauben allen Kindern Plichtmäßig beibringen ?

Kannst du beweisen, dass es keinen Gott gibt ??? Kannst du beweißen dass Gott nicht alle Kreaturen erschaffen hat ??? NEIN kannst du NICHT! Wieso sollten wir also allen Kindern verplichtenden und dass auch noch unter der Bezeichnung Aufklärung (was absurd ist), etwas beibringen, dass nicht bewießen ist ???!!!

PS: Ich kenne deine Sorte von Atheist, die sich für besondern intelligent hält und dabei nicht mal begreift, dass sie es nicht begriffen haben. ;) Du glaubst drann es gäbe kein Gott, ich betone für dich extra nochmal du GLAUBST es gäbe kein Gott.

Natürlich hast auch du das Recht an etwas GLAUBEN zu dürfen ;)


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21.01.2012 um 02:08
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:... Du sagst nur weil du nicht an Gott und die Schöpfungsgeschichte glaubst, ich wiederhole hier das Wort glaubst, also Glaube, soll man dass auch so den Kindern in der Schule beibrigen und nennst dass auch noch Aufklärung. ...
Wird Kinder nicht schon von kleinauf die Religion
der Eltern auferlegt ? Wäre es nicht sinniger den
Religionsunterricht zu streichen und die Kinder Son-
ntags nicht mit in die Kirche zu schleifen, dann da-
durch wird ihn eine Religion aufgedrängt und sie
werden von Anfang an um ihre Meinungsfreiheit
betrogen.

Würde das aber geschehen und den Kindern erst im
jugendlichen Alter erzählen, daß Kirchen dazu da
sind, um an einen fiktiven Erschaffer zu glauben,
wird die Kirche zusehen können, wie ihre Felle weg-
schwimmen.

Würde das auf der ganzen Welt durchgesetzt, leb-
ten wir (wahrscheinlich) in einer 'besseren' Welt.


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21.01.2012 um 02:23
@der-Ferengi
Zitat von der-Ferengider-Ferengi schrieb:Würde das auf der ganzen Welt durchgesetzt, leb-
ten wir (wahrscheinlich) in einer 'besseren' Welt.
Geistiger Oberdünnpfiff.

Religion ist wichtig. Der Glaube an Gott, kann Berge versetzen. Und es ist gut, dass Kinder mit dem Glauben aufwachsen, denn das macht sie zu besseren Menschen. Ob dieser Erschaffer denn letztendes fiktiv ist, weißt Du nicht. Das ist aber auch nicht relevant. Der Glaube allein, ist alles was zählt.


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21.01.2012 um 02:55
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb am 08.09.2011:Es ist das natürlichste auf der Welt, dass ein Mensch mit seinem Leben das machen und glauben darf was derjenige für richtig hält, also das Recht auf Selbstbestimmung.
hat der mensch ein recht auf dummheit oder nicht? das ist ne sehr gute frage


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21.01.2012 um 03:04
Zitat von MasterMarioMasterMario schrieb:... Und es ist gut, dass Kinder mit dem Glauben aufwachsen, denn das macht sie zu besseren Menschen. ...
Sieht man eindrucksvoll an den religiös
verwalteten Staaten dieser Erde ...
... Ob dieser Erschaffer denn letztendes fiktiv ist, weißt Du nicht. ... Der Glaube allein, ist alles was zählt.
Glauben heißt nicht wissen !
Denn - ich möchte gern WISSEN, wie
meine Umwelt funktioniert und nicht
GLAUBEN , das geht schon irgendwie.


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