@Warhead Warhead schrieb:Ich bin dafür weil ohnehin überall Krieg herrscht,warum sollen die Koreaner davon ausgenommen sein,ich bin für jeden anständigen Krieg...in mir herrscht Krieg seitdem ich denken kann,warum sollen andere Spass haben,der Rest der Menschheit soll auch leiden
g*g*Ich häte es nicht besser formulieren können. Außerdem gibt es ein Leben nach dem Tod.
Im Jenseits geht das Leben erst richtig los, was soll also die Aufregung ? (Ironie !)
Jetzt aber im mal im Ernst:
@Fedaykin Fedaykin schrieb:leider erhärtet es meinen Eindruck du bist mit dem Konflikt nicht vertraut
940.000 Soldaten und etwa 3 Millionen Zivilisten wurden im Koreakrieg (1950 - 1953) gemordet. Auch damals waren unsere demokratieexportierenden US-Freunde treibende Kraft. Nur 5 Jahre nach den verbrecherischen Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki konzentrierten sich die US-Herrscher auf das nächste Verbrechen an der Menschheit:
"90 % der Invasionssoldaten waren US-Soldaten. 450.000 Tonnen an Bomben wurden vor allem von der US Air Force abgeworfen, darunter allein zwischen Juni und Ende Oktober 1950 insgesamt 3.281.270 Liter Napalm"Es ist einfach
bullshit (ich hasse Amerikanismen g*)zu argumentieren, Krieg sei für irgendetwas gut.
Keinem Volk nützt Krieg. Völker werden von den Herrschenden in Kriege gezwungen und müssen die Rechnung mit dem Leben bezahlen. Das ist in Analogie so, wie mit den behaupeten Schulden. Kein Volk macht Schulden. Die Völker erarbeiten den gesellschaftlichen Reichtum und wollen Frieden. Die jeweils Herrschenden machen "Schulden" und rauben dabei das Volksvermögen
(aktuell durch "Bankenkrise", sogenannten "Staatsbankrott" und die damit verbundenen Zwangsmaßnahmen etc.)
Fedaykin schrieb:Du verstehst den ganzen Konflikt nicht
Mensch
@Fedaykin höre auf damit, anderen zu unterstellen, sie verstünden den "Konflikt" nicht. Mich deucht,
Du verstehst den tieferen Konflikt nichtund bewegst Dich in oberflächlichem Strategiegeplänkel, wo das Leben von Millionen auf dem Spiel steht.
Kein globaler Konflikt, keine lokalen Gebietsansprüche und materiell motivierten Gebietsstreitereien berechtigt irgendwelche obergierigen Herrscher, zu Kriegshandlungen,
in denen Tausende oder gar Millionen Leben verbrannt werden.
Die bekannte Kriegsmaschinerie der USA ist wieder seit langem aktiv, auch in Sachen Korea.
Da wird die Welt seit einiger Zeit mit einer verblödenden PR beschossen, nach bekanntem Muster:
Der Irre von Bagdad, der Irre von Teheran und der Irre von Pjöngjang....
Da werden immer wieder sogenannte Manöver abgehalten vor der Küste Koreas...
Da wird tausende Kilometer vom US-Boden entfernt aktiv provoziert und die Welt glauben gemacht, der Provokateur sei der Provozierte.
Das ist genau die "Opfer-sind-die-Mörder-PR-Strategie" der US-Kriegsvorbereiter. Das muß doch inzwischen jeder erkennen.
Und jetzt sind die US-Kriegsschiffe auf dem Weg nach Korea, um dort diesen speziellen US-Frieden,
die bekannte US-Demokratie zu verbreiten.
Gott schütze das koreanische Volk und die Welt vor diesen Mördern.