Heide_witzka
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Prognosen kann man nicht widerlegen, man kann sie lediglich anzweifeln.richie1st schrieb:...auch nicht durch höhere geburtenraten (die these von sarrazyn wurde widerlegt)
kurvenkrieger schrieb:und noch viel schlimmer als eine einteilung seiner thesen ins "sachdienliche" finde ich diese lobhudelei - "er hätte doch diese ultrawichtige debatte erst angestoßen".
1. welche wichtige debatte?
2. was ist daran so brennend wichtig angesichts der finanz-, wirtschafts- & regierungskrisen?
3. reine ablenkung mittels probater sündeböcke?
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die geschichte überholt grade möglicherweise deine fictionJa genau, das habe ich auch gedacht. Etwas anders, aber selbe Richtung. Bin stolz auf die Tunesier und Ägypter. So kann man eine Regierung stürzen, nur wenn das Volk aufsteht. Hoffe das es ein Dominoeffekt hat auf Jemen, Lybien, Algerien, Syrien etc.. So sehr hoffe ich das! Genug it genug. Das hätte eigentlich schon vor Jahren passieren müsen. Aber lieber spät als nie.
Vollverschleiert zur ArbeitBin gespannt, wie das ganze endet und wieviele Nachfolgerinnen sie auf den Plan ruft.
Eine Burka im Bürgeramt? Undenkbar!
Bislang erschien sie mit Kopftuch, jetzt will eine Angestellte der Stadt Frankfurt nur noch vollverschleiert zur Arbeit kommen. Ihr Arbeitgeber will das verhindern - manche vermuten niedere Beweggründe hinter dem Meinungswandel.
Vor dem Frankfurter Bürgeramt warten morgens für gewöhnlich nur Menschen, die einen neuen Ausweis benötigen. Am Dienstag jedoch tummelten sich zahlreiche Fernsehkameras vor der Behörde. Sie wollten ein bundesweit einmaliges Ereignis dokumentieren: Eine 39-jährige Angestellte der Stadt hatte angekündigt, am ersten Arbeitstag nach ihrer Elternzeit vollverschleiert zum Dienst anzutreten - in einer Art Burka. Das gab es noch nie in Deutschland, entsprechend groß ist die Aufregung.
Bevor sie in Elternzeit ging, trug die deutsche Muslimin mit marokkanischen Wurzeln lediglich ein Kopftuch. Sie bediente im Bürgeramt die Frankfurter, die sich in der Stadt anmelden oder einen neuen Pass bestellen wollten. Jetzt besteht sie darauf, bei dieser Tätigkeit auch ihr Gesicht zu verhüllen, aus religiösen Gründen, wie sie angab. Wegen des Medienrummels empfahl ihr die Stadt, ihren Dienstantritt am Dienstag zu verschieben. Sie tat das, sie kam nicht zur Arbeit, doch das Problem ist damit nicht gelöst: Darf eine städtische Angestellte in einer Burka arbeiten?
Auf keinen Fall, findet Markus Frank (CDU), Personaldezernent der Stadt. "Bei uns im Bürgeramt zeigen die Mitarbeiter Gesicht", sagt er, "das ist eine Grundvoraussetzung, um Vertrauen aufzubauen." Die Burka verhindere Bürgernähe, zudem sei sie mit der Emanzipation unvereinbar. Sollte die 39-Jährige tatsächlich vollverschleiert zur Arbeit kommen, würde sie wieder nach Hause geschickt, sagt Frank.
Im Römer, dem Rathaus, sind sich alle Parteien einig: Eine Burka im Bürgeramt sei unzumutbar. "Notfalls müssen wir durch alle Instanzen gehen, bis zum Bundesverfassungsgericht, um eine Entscheidung zu erreichen", heißt es bei den Grünen, die Frankfurt gemeinsam mit der CDU regieren. Und Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) befindet: In dieser Frage gebe es keine Zugeständnisse.
Für Arbeitsrechtler dagegen ist der Fall nicht so einfach. Gesetzlich ist das Tragen einer Burka in Deutschland erlaubt, anders als zum Beispiel in Frankreich, wo Vollverschleierte seit diesem Jahr mit Geldstrafen rechnen müssen. Klar wäre die Rechtslage nur, wenn die Frau verbeamtet wäre: Das hessische Beamtengesetz verbietet bereits das Tragen eines Kopftuchs.
In den nächsten Tagen will die Stadt mit dem Anwalt der 39-Jährigen verhandeln. Offenbar fordert er eine Abfindung von mehreren Monatsgehältern dafür, dass seine Mandantin ihren Arbeitsvertrag mit der Stadt auflöst. Einige Kommunalpolitiker hegen daher der Verdacht, dass hinter der Burka schlicht finanzielle Motive stecken. Die Stadt will sich auf einen derartigen Deal nicht einlassen. Aus der Verwaltung ist zu hören, dass es womöglich eine andere Erklärung für ihr Verhalten gibt: Ihr zweiter Ehemann ist strenggläubiger Muslim.
damit hast du dir deine lebensfrage selbst beantwortet, warum du keiner werden wirst! bei der kleidung geht es auch um das thema seriösität und respekt vor dem anderen, ein banker in badelatschen ist unglaubwürdig (ohne auch, aber das ist ein anderes thema :)), genau wie anwälte die einen vor dem staat vertreten sollen, wenn du da einen im hawaihemd vertrauen möchtest - dein ding!Repulsor schrieb:Wenn ich Manager werde werde ich wohl der 1. sein.....
in einem islamischen land - kein ding, ihre sitten und gebräuche - bei uns, ein grund die bank sofort zu wechseln! lol - das dir nicht selbst auffält wie unsinnig dein beispiel ist - im islam sind zinsgeschäfte untersagt und verpönt, wenn ich da eine bankerin mit kopftuch vor mir sehe, frag ich mich wie sie zum geschäft steht und wie weit sie überhaupt meine interessen vertritt.Repulsor schrieb:Ich hätte nichts gegen eine Frau mit Kopftuch und drunter Damen-Anzug, die bei der Bank angestellt ist
Schlechte Bildung oder gar keine, keine Sozialkompetenzen, andere Mentalität aufgrund anderer Art und Weise der Erziehung (Schlagen, ..., kaum Liebe, Eltern werden als Autoritätspersonen betrachtet und nicht wie "Freunde" oder nahe, ...), Umfeld ist anders ...tekton schrieb:also warum in allahs namen, nehmen sei keine rücksicht??