Ausländerwahlrecht, jetzt.
18.10.2010 um 23:00Ich bin gegen ein Ausländerwahlrecht.
Ich selber stamm aus Russland - aus einer kleinen Stadt namens Moskau ;) und lebe schon hier in Deutschland 15 Jahre lang. Meine Eltern haben sich komischer Weise integriert wie sie konnten. Beide arbeiteteten und arbeiten und haben großen Wert darauf gelegt, dass ich ebenfalls eine akadem. Karriere einschlage. Komischerweise haben wir nach 9 Jahren Lebenszeit in Deutschland unsere deutsche Staatsangehörigkeit bekommen.
Wozu sag ich das? Ich beobachte erhäuft jugentliche Migranten, die die deutschen Werte wenn nicht ablehnen, so denen skeptisch gegenüber stehen. Radikale Vertreter sind bis jetzt zwar eher eine Randerscheineung. Eine unterbewusste Ablehung der deutschen Werte, bis stehts der deutschen Verfassung, sehe ich jedoch aber erhäuft bei jugendlichen Migranten. Wie will man also mit solch einer Einstellung deutscher Bürger werden?
Ich will mir nicht vorstellen, wie man durchläuchtet wird, wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit annimmt. Deswegen glaube ich, dass jede verfassungskritische Aussage oder jede Straftat bis zur Bagatelle ans Tageslicht kommt. Eins kann ich aber feststellen: Ist man entschlossen, die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen, bekommt man sie auch.
Was die Steuern angeht:
Mische bitte Steuern mit Status Bürger nicht durcheinander. Du benutzt Straßen, den Schutz der Polizei, Feuerwehr, die Autobahn. Deswegen werden von dir Abgaben gefordert. Du musst ja schließlich nicht alle Steuern zahlen, wie zB die Kirchensteuer. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Theoretisch zahlst du durch Steuern für das, was du auch benutzt. Benutzt du auch als Ausländer oder als Tourist die Infrastruktur, wirst du zur Kasse gebeten. Als Tourist zB durch ein Visum.
Ich finde, die Gesellschaft ist grundsätzlich nicht verpflichtet, eine Staatsbürgerschaft zu vergeben. Eher finde ich, dass die jenige Person Argumente in Form von Qualifikation, Sprache, Weltbild bringen muss, wieso er die Staatsbürgerschaft kriegen sollte.
Am besten wäre die Pflicht, bei der Beantragung der Staatsbürgerschaft ein Brief zu verfassen, wo der Antragsteller schriftlich argumentieren muss, wieso der deutscher Staatsbürger werden möchte. Da kann man dann auch gleich die Sprache testen.
Der Status Ausländer ist immer mit dem Wort Gast verbunden. Und wenn ich manchmal bei jemandem zu Gast bin, bestimme ich ausnahmsweise mal nicht den Ton an.
Schönen Abend)
Nucat
Ich selber stamm aus Russland - aus einer kleinen Stadt namens Moskau ;) und lebe schon hier in Deutschland 15 Jahre lang. Meine Eltern haben sich komischer Weise integriert wie sie konnten. Beide arbeiteteten und arbeiten und haben großen Wert darauf gelegt, dass ich ebenfalls eine akadem. Karriere einschlage. Komischerweise haben wir nach 9 Jahren Lebenszeit in Deutschland unsere deutsche Staatsangehörigkeit bekommen.
Wozu sag ich das? Ich beobachte erhäuft jugentliche Migranten, die die deutschen Werte wenn nicht ablehnen, so denen skeptisch gegenüber stehen. Radikale Vertreter sind bis jetzt zwar eher eine Randerscheineung. Eine unterbewusste Ablehung der deutschen Werte, bis stehts der deutschen Verfassung, sehe ich jedoch aber erhäuft bei jugendlichen Migranten. Wie will man also mit solch einer Einstellung deutscher Bürger werden?
Ich will mir nicht vorstellen, wie man durchläuchtet wird, wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit annimmt. Deswegen glaube ich, dass jede verfassungskritische Aussage oder jede Straftat bis zur Bagatelle ans Tageslicht kommt. Eins kann ich aber feststellen: Ist man entschlossen, die deutsche Staatsangehörigkeit zu bekommen, bekommt man sie auch.
Was die Steuern angeht:
Mische bitte Steuern mit Status Bürger nicht durcheinander. Du benutzt Straßen, den Schutz der Polizei, Feuerwehr, die Autobahn. Deswegen werden von dir Abgaben gefordert. Du musst ja schließlich nicht alle Steuern zahlen, wie zB die Kirchensteuer. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Theoretisch zahlst du durch Steuern für das, was du auch benutzt. Benutzt du auch als Ausländer oder als Tourist die Infrastruktur, wirst du zur Kasse gebeten. Als Tourist zB durch ein Visum.
Ich finde, die Gesellschaft ist grundsätzlich nicht verpflichtet, eine Staatsbürgerschaft zu vergeben. Eher finde ich, dass die jenige Person Argumente in Form von Qualifikation, Sprache, Weltbild bringen muss, wieso er die Staatsbürgerschaft kriegen sollte.
Am besten wäre die Pflicht, bei der Beantragung der Staatsbürgerschaft ein Brief zu verfassen, wo der Antragsteller schriftlich argumentieren muss, wieso der deutscher Staatsbürger werden möchte. Da kann man dann auch gleich die Sprache testen.
Der Status Ausländer ist immer mit dem Wort Gast verbunden. Und wenn ich manchmal bei jemandem zu Gast bin, bestimme ich ausnahmsweise mal nicht den Ton an.
Schönen Abend)
Nucat