@voidol Eher einen Rückzug der Israelis. Er zweifelt die Rechtmässsigkeit der Staatsgründung an. Schreibt aber nicht davon, dass Israel vernichtet werden soll, verneint aber die Aussicht auf Erfolg einer Zwei-Staaten-Lösung. Wie könnte denn eine friedliche Ein-Staaten-Lösung aussehen, in der die Menschen beider Völker friedlich koexistieren könnte?
Er geht aber davon aus, dass es wahrscheinlicher ist, dass das durch eine Aufruhr geschieht. Wobei ich wiederum meine herauslesen zu können, dass er den Israelis bessere Zukunftsaussichten in der Gegend einräumt, als sie derzeit die Palästinenser seiner Meinung nach haben. Natürlich beinhaltet das Szenario ein Nebeneinander, inklusive freier Wahlen, wobei in einem Parlament Juden neben Moslems, Israels neben Palästinensern Einsitz nehmen würden.
Einer Zwei-Staaten-Lösung erteilt er eine Abfuhr, weil er sie nicht als realistisch erachtet, auch was die friedliche Koexistenz betrifft. Das Ganze nennt er Palästina, weil er die Gründung Israels als illegitm betrachtet, ohne das er damit propagiert, die heutigen Bewohner zu vertreiben.
Nochmals, im schwebt ein Staat vor, in dem beide Völker, genauer betrachtet, miteinander, nicht nebeneinander, leben. Gleichberechtigt. Er hegt sogar die Hoffnung, dass dies gewaltfrei geschehen könnte.