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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Hanika Diskussionsleiter
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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

12.06.2010 um 22:22
@eckhart
Ich glaube, du hast das System und wie es funktioniert völlig erfaßt! :D


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Hanika Diskussionsleiter
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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

12.06.2010 um 22:43
Zitat von eckharteckhart schrieb:Etwas schaffen "helfen", wovon man weiss, dass es nicht funktioniert, mit dem Plan auf dessen Zusammenbruch zu wetten.
Diese Art von Finanzgebaren ist inzwischen Gang und Gäbe. Deshalb steht Goldman Sachs z. B. auf der Beobachtungsliste der Staatsanwaltschaft. Aber ich bin sicher, daß ist letztendlich "ganz normales" Geschäftsgebaren.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

12.06.2010 um 22:57
Zitat von HanikaHanika schrieb:Aber ich bin sicher, daß ist letztendlich "ganz normales" Geschäftsgebaren.
Ist schon völlig klar !

Aber ein "Geschäft" in der Größe Europas ?

Da läuft einem schon eine Gänsehaut über den Rücken.
Da hofft man, dass das nur ein böser Traum ist !


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Hanika Diskussionsleiter
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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

12.06.2010 um 23:02
@eckhart
Jetzt rächt sich, daß man den Banken so viel Macht gegeben hat. Natürlich ist für sie Europa nur Geschäft, wie übrigens jedes andere Land auch. Die englische Währung war damals der Versuchsballon. Jetzt hat man gesehen, daß es tatsächlich funktioniert . :)


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

12.06.2010 um 23:22
@Hanika
Dem Finazsektor wurde die Macht gegeben.
Wahrscheinlich war es sogar unausweichlich.
Das schlimme ist nur, dass die Entwicklung tatsächlich unumkehrbar scheint.
Ich weiß jedenfalls keinen Ausweg.
Auch diese verzwickte Situation ist mit dem Gefangenendilemma der Spieltheorie vergleichbar.
Die Lösungswege der Spieltheorie sind nett, helfen aber in der Realität nicht weiter.
Vorläufig weiß ja der eine Spieler (der Finanzsektor) offentlich noch nicht mal, dass er in der Zwickmühle ist, er rechnet immer noch fleissig seine nächsten Züge aus.


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Hanika Diskussionsleiter
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12.06.2010 um 23:27
@eckhart
Das es unausweichlich war, dem widerspreche ich ausdrücklich. Es hätte erkannt und auch beizeiten gegengesteuert werden können. Aber die Politik und ihre Akteure waren schon längst in dieses System filtriert ohne es gemerkt zu haben....


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Hanika Diskussionsleiter
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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

12.06.2010 um 23:36
@eckhart
Wobei, wenn ich schreibe "ohne es gemerkt zu haben" spreche ich ihnen eigentlich die Verantwortung dafür ab. Das wäre aber nicht richtig, sie tragen für diese Entwicklung die Verantwortung und zwar voll und ganz. Es gab genug Stimmen, die gewarnt haben und die kein Gehör gefunden haben. Selbst heute sitzen die Leute, deren Tun kontrolliert werden sollte, in hohen Beraterfunktionen.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

13.06.2010 um 00:09
@Hanika
Mit "unausweichlich" meine ich auch "früher oder später" also irgendwann (eventuell viele Jahrzehnte später).
Weil die Logik des Kapitalismus in diese Richtung führt.
Nur wäre ein marktwirtschaftliches System denkbar gewesen, in dem es bei gutem Willen möglich gewesen wäre, durch Gegensteuern die exponentielle Kurve viel viel länger flach zu halten.
Das hätte uns wenigstens Zeit geschenkt.
Zeit, die jetzt fehlt.
Diese Chance ist schon lange vertan.
Unausweichlich auch, weil schon um 1965 herum die Weichen anders hätten anders gestellt werden müssen.
Doch damit lohnt es sich nicht mehr zu hadern.
Vorbei ist vorbei !


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

13.06.2010 um 00:10
edit: einmal "anders" reicht ! ;)


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Hanika Diskussionsleiter
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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

13.06.2010 um 00:18
@eckhart
Das stimmt allerdings. Die Chancen sind endgültig vertan. Was bleibt aber nun den Menschen, die um ihre Existenz fürchten? Die fürchten, demnächst alles zu verlieren, was sie sich mühsam für ihren Lebensabend abgespart haben? Was sollen sie tun? Diese Frage hängt doch wie ein Damoklesschwert über unseren Köpfen!


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

13.06.2010 um 00:26
@Hanika
Was bleibt uns, als auf eine unerwartete Wendung zu hoffen ?
Irgendwas, was wir übersehen oder falsch interpretiert haben.
(Nur um das Wort "Wunder" zu umgehen)
Die letzten Bücher der Optimisten, die ich gelesen habe, waren von 2007/08.
Die Realität hat sie längst alle widerlegt.


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Hanika Diskussionsleiter
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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

13.06.2010 um 00:39
@eckhart
Ich bin kein Phantast. Der Weg, der eingeschlagen wurde, führt offensichtlich in den Verlust unserer Währung.
Was ist zu tun?
Wer kann, sollte sich Wohneigentum schaffen. Wenn es möglich ist, sollte man langfristige Schulden aufnehmen, die mit zunehmender Inflation immer kleiner werden. Man sollte evtl. auch eine Investition in physisches Gold in Erwägung ziehen, denn ein Totalverlust ist dort kaum zu erwarten.
"Wunder" gibt es jedenfalls auf dem Finanzsektor nicht. Dort ist immer alles hart kalkuliert. Ich sehe langfristig keine echte Erholung am Mark.
Die Großhandelspreise sind lt. statistischem Bundesamt innerhalb eines Jahres um 6,2 % gestiegen. Es geht zwar im Augenblick nur um Großhandelspreise, aber es ist eine Frage der Zeit, wann sie sich auch in den Verbraucherpreisen niederschlagen.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

13.06.2010 um 01:00
@Hanika
Nö muss nicht...wenn das Motto,so wie jetzt,lautet "Too big to fail"...mach was ungewähnliches,denke nichtlinear und verblüffe


taz vom 7.6

Der Euro ist in Bedrängnis, und Europas Verantwortungsträger geraten in Panik: "Wenn der Euro scheitert, dann scheitert Europa, dann scheitert die Idee der europäischen Einigung", dramatisierte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ist das jüngst beschlossene und milliardenschwere EU-Hilfspaket für Not leidende Euro-Mitglieder das letzte Aufbäumen der Europäischen Union?

Die gerade erschienene Analyse der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise von Nouriel Roubini und Stephen Mihm mahnt zu Sachlichkeit. Die beiden Autoren zeigen in "Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft. Crisis Economics", dass "Krisen keineswegs die Ausnahme sind, sondern die Regel". Krisen seien keine unvorhersehbaren Ereignisse, sondern eher "Gewohnheitstiere" mit absehbarem Verlauf und bekannten Handlungsoptionen. Die Wirtschaftsgeschichte verlaufe naturgemäß wellenartig. Hochs und Tiefs wechselten sich mehr oder minder zwangsläufig ab, Krisen seien unvermeidbar.

Das klänge fast zu lapidar, um es ernst zu nehmen, zeichnete sich mit Nouriel Roubini dafür nicht ein Finanz- und Wirtschaftsexperte von Großformat verantwortlich. Roubini ist Wirtschaftsprofessor in New York und war Wirtschaftsberater von US-Präsident Bill Clinton. Bereits 2006 hatte er die Finanzkrise kommen sehen, warnte vor dem Zusammenbruch der US-amerikanischen Immobilienpreise und den fatalen Auswirkungen auf den globalen Finanzsektor. "Dr. Doom" (Dr. Untergang) nannte ihn deswegen einmal die New York Times. Roubini blieb ungehört - die Krise kam.

Mit dem Journalisten Stephen Mihm hat er nun nichts Geringeres als eine Wirtschaftskrisentheorie entwickelt. Das Autorenduo erforscht die Vorläufer der jüngsten Finanzkrise und entwirft eine Krisenwirtschaftspolitik, die nicht nur finanzpolitische Katastrophen überwinden, sondern künftige Wirtschaftsschocks verhindern soll. Ganz undogmatisch picken sie sich dafür das Beste aus so unterschiedlichen Ansätzen wie der Kapitalismuskritik von Karl Marx, der keynesianischen Fiskalpolitik und der Schumpeter'schen "kreativen Zerstörung" heraus.

Ohne Staat geht es nicht, so ihre Hauptthese. Die Hoffnung auf den stets sich selbst heilenden und gerechten Markt, wie sie die Chicago Boys um Milton Friedman mit ihrer Laisser-faire-Politik gepredigt haben, sei falsch. Zugleich teilen sie auch der grenzenlosen Konjunkturpolitik à la Keynes, wie sie die Industriestaaten in den letzten zwei Jahren praktiziert haben, eine Absage. Die undifferenzierte Rettungspolitik der Konjunkturprogramme habe die Disziplin der Märkte untergraben und dazu geführt, dass wir uns "in der schlimmsten aller Welten" befänden. In dieser gingen gerettete Konzerne davon aus, in künftigen Krisen wieder staatliche Hilfe zu bekommen, und machten ungehemmt weiter wie bisher.

Schlechte Banken und heruntergewirtschaftete Konzerne sollten aber nicht gerettet, sondern "kreativ zerstört" werden, fordern Roubini/Mihm. Unternehmen wie Lehman Brothers oder Hypo Real Estate gehörten zerschlagen. Nur so könnten wieder klare Verhältnisse im verworrenen weltweiten Finanzsystem geschaffen werden. An Ordnung habe es dort gefehlt. Nur deshalb konnten Hedgefonds und Ratingagenturen mit ihren undurchsichtigen Finanzprodukten und mit eilfertiger Hilfe von Investmentbankern ungehindert agieren. Die längst überfällige Strukturreform des globalisierten Finanzmarkts sei bis heute ausgeblieben. Zweifelhafte Spekulationsinstrumente wie Derivate und Kreditausfallversicherungen bestünden weiterhin.

Auch was nun folgt, klingt wie eine Beschreibung des Ist-Zustands, ist jedoch "Crisis Economics" entnommen, das lange vor der Debatte um die Griechenlandhilfe und den europäischen Rettungsschirm geschrieben wurde: Die weltweite Finanzkrise infolge der Lehman-Pleite sei das Vorspiel für die europäische Zwangslage. Die milliardenschweren Konjunkturprogramme würden die ohnehin schon defizitären Haushalte vieler europäischer Staaten zusätzlich belasten.

Der Wertanstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar werde die Schuldenlast weiter erhöhen. Die so genannten PIGS (Portugal, Italien, Griechenland, Spanien) steckten in großen haushaltspolitischen Schwierigkeiten. Nach Griechenlands Zusammenbruch könnten weitere Wetten gegen den Euro eine Abwärtsspirale auslösen, die Investoren dazu bringen könnte, ihre Gelder panisch aus den übrigen Krisengebieten der EU abzuziehen.

Erneut stellt Roubini damit seinen Ruf als "Kassandra der Gegenwart" unter Beweis. Aber was tun, um diese Panik zu verhindern? Die Autoren empfehlen eine gesamteuropäische Solidarität und Verantwortung; eine griechische Staatspleite müsse mit aller Kraft verhindert werden. Zugleich warnen sie vor falschem Sparzwang. Würde Griechenland nicht gerettet, könnten auch die anderen Club-Med-Staaten ins Straucheln geraten und die Währungsunion wäre somit in Gefahr, prophezeit Roubini.

Um der gemeinsamen Verantwortung für Europa endlich gerecht zu werden, sei eine "Vereinigung der Haushalte" überfällig, um künftige Exzesse und falsche nationale Finanzpolitiken zu verhindern. Die globalisierte Finanzwelt erfordert eine Politik, die nicht mehr national, sondern international denkt und bei Bedarf regulierend eingreift. Denn nach der Krise ist vor der Krise.

Nouriel Roubini, Stephen Mihm: "Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft. Crisis Economics". Aus dem Englischen von Jürgen Neubauer und Petra Pyka. Campus, Frankfurt 2010, 470 S., 24,90 €


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Hanika Diskussionsleiter
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13.06.2010 um 01:12
@Warhead
Das , was du jetzt beschreibst, ist die sachliche Darstellung des Istzustandes. Alles Andere ist im Grunde bekannt, wird aber nicht realisiert werden, weil wir noch immer Nationalstaten haben, die ausschließlich in ihrem Interesse agieren werden. Eine "Vereinigung der Haushalte" ist derzeit wirklich undenkbar.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

13.06.2010 um 11:10
Zitat von HanikaHanika schrieb:Wer kann, sollte sich Wohneigentum schaffen. Wenn es möglich ist, sollte man langfristige Schulden aufnehmen, die mit zunehmender Inflation immer kleiner werden. Man sollte evtl. auch eine Investition in physisches Gold in Erwägung ziehen, denn ein Totalverlust ist dort kaum zu erwarten.
Die Betonung muss auf "Wer kann" liegen !

Und dann muss es heißen: "hätte", als Gold noch relativ erschwinglich war, als Kredite noch zu bekommen waren und Immobilien ... naja, kommt vielleicht auf die Gegend an ...
Machen kann man es zweifellos immer noch.

Für wen das alles nicht in Frage kommt und das ist die Mehrheit, bleibt doch nur die Hoffnung auf Unvorhersehbares.
Wunder hab ich nicht gesagt.

Die Weisheit Roubini 's:
"Um der gemeinsamen Verantwortung für Europa endlich gerecht zu werden, sei eine "Vereinigung der Haushalte" überfällig, um künftige Exzesse und falsche nationale Finanzpolitiken zu verhindern."
hätte eigentlich jeder Politiker (wie jeder Mensch) VOR der Euro- Einführung haben müssen. @Warhead
Europa simuliert Innenpolitik
Europa simuliert Außenpolitik
Letzteres ist der Grund dafür, warum kein Land mit Europa verhandelt, sondern immer nur mit den Nationalstaaten.
Mit Europa trifft man sich höchstens zum Kaffeekränzchen mit Fotografen.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

13.06.2010 um 11:54
Was ich manchmal etwas amüsant finde, wenn man über die schlechte Lage Europas spricht und über die zukünftige Entwicklung.

Sei es die Bankenpleite, die enorme Staatsverschuldungen oder die Überalterung der Gesellschaft mangels Geburten.

Gelegentlich hört man das das für Europa eine Chance wäre als erster mit solchen Problemen umzugehen und davon zu lernen, dann hätte Europa gelernt damit umzugehen während andere noch es schmerzlich erleben würden und Europa wäre wieder ein Schritt weiter als die Welt.
Selbst von geordneter Staatsinsolvenz spricht man, das könne erstmaltig Europa standardisieren, weil es nirgendwo einen Plan für eine Staatspleite gebe :D


Ich hoffe mal das solche optimistischen Ansichten in schlechten Zeiten sich wirklich bewahrheiten.
Aber ein bisschen hört es sich so an als würde man sagen die dritte Welt Länder lernen gerade mit Armut umzugehen während der Rest der Welt es noch lernen muss.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

14.06.2010 um 14:55
@Lightstorm
Lightstorm sieht die Lücke,ein langer Steilpass,er spurtet los,tanzt zwei,drei Verteidiger aus...und ach,die Blutgrätsche der Demographie respektive Überalterungslüge stoppt jäh seinen Vorwärtsdrang.
Eine Gesellschaft die es sich leistet 55 jährige Facharbeiter in den Vorruhestand zu schicken hats nötig von Überalterung zu quaken,als zu alt gelten ja schon Dreissigjährige.Am liebsten hätte man stromlinienförmige 20 jährige mit nem Bachelor und nem Facharbeiterabschluss und dem Gehalt eines Treidelkulis


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

17.06.2010 um 22:09
wenn es so weiter geht kommt der totale crash früher


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

18.06.2010 um 18:49
Kann mir einer mit klarheit sagen wie sich die Krise entwickeln wird und was wir Bürger tun können? Investieren in Gold?-vorausgesetzt man hat Geld.Oder auch investieren in andere gute Wertanlagen? Wird es den totalen crash geben oder können unsere Politiker und die anderen Länder verhindern? Ich habe hier auch schon sämtliche Kommentare von euch gelesen.
Bitte nur aussagekräftige Argumente.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

18.06.2010 um 23:37
08.05.2010: Es kommt eine gewaltige Grüne Welle aus Amerika als letzten Produktivitätsschubs und bildet gleichzeitig den Abschluss des Systems.
07.05.2010: Erst kommt noch die Grüne Welle (Clintons, Gores & Konsorten stehen schon in den Startlöchern mit beiden Händen an deiner Geldbörse!) aber danach ist endgültig Schluss - nicht nur mit dem Euro!
Das BP Desaster war der Startschuss. Im Herbst beginnt die globale Missionierung durch Clinton & Co. Das ist dann der letzte Produktivitätschub für diesen Zivilisationszyklus und ein kleiner Aufschub für die jetzige Weltwirtschaft.


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