Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2011 um 18:03
Sie haben Nahrungsmittel und Trinkwasser eingelagert und verfügen vielleicht noch über eine Erste-Hilfe-Ausrüstung, Feuerlöscher und eine Dynamotaschenlampe? Falls ja, dann herzlichen Glückwunsch! Sie sind praktisch der Einzige weit und breit, der noch seinen Kopf einschaltet!

Krisenvorsorge – für Deutsche ein Fremdwort



http://hartgeld.com/Krisenvorbereitung.html (Archiv-Version vom 22.10.2011)


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2011 um 18:17
du solltest an deinen Quellen arbeiten.

beide Seiten haben wohl ihre Eigenen Pläme

Und naja an Mangel Landesweiter Naturkatasstrophen haben wir halt nicht jeder eine Erdbeben oder Tsunamikoffer.

Feuerlöscher und Erste Hilfe sollte aber jeder im Haus bzw Auto haben.


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2011 um 18:40
@Fedaykin
Diesen Quellen messe ich genauso viel Bedeutung wie deinem Kommentar zu.
Eigentlich solltest du nicht die Unseriösität der Quellen anbringen sondern den Grund deiner Annahme dafür.Da kann ich bestimmt auch was für die Zukunft lernen.

Da es sich nicht um eine Naturkatastrophe handelt benötigen wir in diesem Fall ja auch nicht einen Erdbeben oder Tsunamikoffer aber einen Finanzcrashkoffer wär nicht verkehrt.
Schliesslich will der Hinterste und Letzte Arbeiter welcher uns zurzeit mit Lebensmittel beliefert bezahlt werden.Aber wehe wenn die Lohnzahlungen ausfallen.Geht doch kein Schwein gratis arbeiten.
Und von daher sollte auch an Lebensmitel gedacht werden.
Sollte ein Feuerlöscher benötigt werden dann doch nur weil der Mob einem versucht die Bude abzubrennen.Ergo einmaliger Gebrauch und danach sollte man sich Gedanken über eine Umsiedelung aus der Gefahrenzone machen.
Kleiner Tipp:Falls die Regale leer sein sollten, kommst du mit einem popligen 1Hilfe-Set nicht weit.
Meine Güte.Denkt doch etwas weiter....4Binden, 3 Pflaster, 5ml Desi.Mittel...Damit kann ich erste Hilfe im kleinen Stil durchführen.
Überlegt doch mal wie ihr das mit den Zähnen hinkriegt, oder wie Fieber und Brüche behandelt werden. Glück hat der, welcher einen Arzt kennt welcher auch Medikamente und das Werkzeug hat und euch auch noch ohne Geld behandelt.
Ich kann nicht abschätzen wie lange die Übergangszeit dauert und ob es überhaupt eine geben wird.Aber schon nur eine Woche ohne Strom, Geld und Lebensmittel im Winter sind tödlich.


1x zitiertmelden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2011 um 18:51
@Schpäckmuchel
Zitat von SchpäckmuchelSchpäckmuchel schrieb:Aber schon nur eine Woche ohne Strom, Geld und Lebensmittel im Winter sind tödlich.
Und, wie schützt du dich davor?


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2011 um 18:54
@geeky
Mit Holz, Edelmetal und Notvorrat


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2011 um 19:08
@Schpäckmuchel

Was davon hilft dir, wenn "der Mob einem versucht die Bude abzubrennen"?
Das Edelmetall und die Lebensmittel, damit sie auch ein Motiv haben?
Das Holz, damit du es schneller hinter dir hast?


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

23.10.2011 um 21:44
galileo zeigt imho einfach und verständlich das kernproblem des staatsverschuldung und weshalb der crash wohl nicht ganz so einfach aufzuhalten ist.
http://www.prosieben.ch/tv/galileo/videos/clip/167224-wie-funktioniert-eine-staatspleite-1.2530626/ (Archiv-Version vom 06.06.2013)

natürlich wählen wir politiker, die mit steuersenkungen und gratisinternet etc um sich werfen. doch irgendwann wissen auch unsere politiker nicht mehr woher sie das geld nehmen sollen. griechenland ist nur einer von dutzenden staaten mit unvorstellbaren staatschulden und bei weitem nicht das einzige problemland. es ist nur das erste seit langem, dass kurz vor einem staatsbankrott steht. sobald es auch in ländern wie usa soweit ist, kann das wohl ganz schön hässlich werden...


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 00:22
Vom Millionär zum Milliardär: Befreit von allen Gleichheitsidealen, reißen die Reichen in den USA immer mehr Wohlstand an sich. Die Mittelschicht löst sich auf ##
http://www.zeit.de/2002/46/200246_krugmann.neu.xml

eine alte aber immer noch sehr zutreffende analyse von DEM top ökonomen unserer zeit.
die mangelnde umverteilung nach der wahl reagans ist schuld an dem ganzen scheiß der letzten 20 jahre


1x zitiertmelden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 07:01
Der Haircut ist wieder eine Volksverarschung

Haircut war notwendig vor zwei Jahren damals hätte das frühere Nutzniesser - private Banken - getroffen. Jetzt, nachdem Banken die Anleihen an EZB verkauft haben, trifft das wieder den Steuerzahler. (für diese Risiken steht mit 27 Prozent der deutsche Steuerzahler).


So oder so bezahlt alles der Steuerzahler - noch.

Die Banken müssen zwangsverstaatlicht werden, Klassische Bankengeschäft muss als Service des Staates bleiben. Investmentbanking muss abgetrennt werden und kann privatisiert oder liquidiert werden.

Geldschöpfung muss von den privaten Banken in die Hände des Volkes gelangen.


1x zitiertmelden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 08:49
@Minotauro
Zitat von MinotauroMinotauro schrieb:Die Banken müssen zwangsverstaatlicht werden
Und nicht nur die. Aber welcher Banker würde das erlauben?


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 09:37
Sollte ein Feuerlöscher benötigt werden dann doch nur weil der Mob einem versucht die Bude abzubrennen.Ergo einmaliger Gebrauch und danach sollte man sich Gedanken über eine Umsiedelung aus der Gefahrenzone machen.
Kleiner Tipp:Falls die Regale leer sein sollten, kommst du mit einem popligen 1Hilfe-Set nicht weit.
Meine Güte.Denkt doch etwas weiter....4Binden, 3 Pflaster, 5ml Desi.Mittel...Damit kann ich erste Hilfe im kleinen Stil durchführen.
--------------------------------------------------------------------------------------------

und? Mehr als Verbände anlegen, Salben schmieren und nen paar Pillen einwerfen kriegst du eh nicht hin.



-----------------------
Überlegt doch mal wie ihr das mit den Zähnen hinkriegt, oder wie Fieber und Brüche behandelt werden. Glück hat der, welcher einen Arzt kennt welcher auch Medikamente und das Werkzeug hat und euch auch noch ohne Geld behandelt.
Ich kann nicht abschätzen wie lange die Übergangszeit dauert und ob es überhaupt eine geben wird.Aber schon nur eine Woche ohne Strom, Geld und Lebensmittel im Winter sind tödlich.
----------------------------------

Klar, sofort bricht die Anachier aus, mal ehrlich ich zweifle doch sehr das es schlimmer werden kann als in Weimar oder nach Kriegsende.

abgesehen davon das dein Szenario bis auf weiteres unplausibel ist. Du bist mit einer Geldentwertung an der momentanen Krise am Thema vorbei.


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 09:41
@25h.nox
Wohl eher seit 30 Jahren.
Aber psst, sag das nicht zu laut. Sonst komm noch die Reagianer mit ihren wirren Theorien die doch eigentlich schon Reagan selbst widerlegt hat. :D


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 17:04
Sarkozy will den Rettungsfonds EFSF mit einer Bankenlizenz ausstatten.
Warum?
Kein Wunder französische Banken verfügen über sehr niedrige Kernkapitalquoten von nur 1%
http://dailybail.com/home/pimcos-el-erian-drops-the-f-bomb-french-banks-are-down-to-1.html

deutsche Steuergelder für französische Banken. Das ist der Plan von Napoleon pardon Sarkozy
Frazösische Banken sollten erst lernen, nicht überall in Europa fleißig MilliardenKredite verteilen
http://blog.thomsonreuters.com/index.php/graphic-of-the-day-european-bank-exposure/ (Archiv-Version vom 23.10.2011)

Dabei hat der deutsche Staat selbst viele angeschlagene Finanzinstitute
WestLB
BayernLB
oder die Bad Bank HRE (FMS Wertmanagement)
http://www.stern.de/wirtschaft/news/riesiges-ausfallrisiko-hre-rettung-wird-noch-teurer-1712573.html
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1629295/40-Milliarden-Staatsbuergschaft-Politiker-empoert-ueber-HRE.html

Für die ebenfalls der deutsche Steuerzahler aufkommt.
Dieses System kann einfach nicht funktionieren

Dieses System ist eines der größten Verbrechen der letzten 100 Jahre !

Wieso werden die Schulden immer höher, obwohl es in Deutschland viele Steuern gibt

Biersteuer, Branntweinsteuer, Schaumweinsteuer, Feuerschutzsteuer, Kaffeesteuer, Mineralölsteuer, Tabaksteuer, Zwischenerzeugnissteuer, Zweitwohnungssteuer, Vergnügungssteuer (und 26 andere) ein. Und auf jede dieser „Steuern“ erhebt er noch die STEUER AUF DIE STEUER!
http://www.steuerformen.de/interessantes.htm

steuer

Wo verschwindet dieses Geld ?

Eigentlich müssen jetzt in Deutschland Dutzende Millionen von Menschen gegen dieses Betrugssystem demonstrieren auf den Straßen demonstrieren!


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 17:45
Mittlerweile sogar schon in den "Mainstream-Medien" angekommen:

Staatsressource Privatvermögen
Sagt die Wahrheit!

Was sich gegenwärtig Politik nennt, ist das Weiterreichen von Zeitbomben. Den europäischen Regierungen bleibt als letzte Ressource nur das Privatvermögen ihrer Bürger.

Meine französischen Großeltern bewahrten eine Staatsanleihe auf, unter Glas. Sie war grün und trug das Siegel des Zaren. Irgendein Urahn hatte seine hart verdienten Francs im Vertrauen auf den emerging market im Osten in emprunts russes angelegt und den Titel, der nach 1917 bloß noch ein grünes Blatt war, mit dem Altpapier vererbt. Später hing er auf dem Klo. Der Zinssatz, das Einzige, was der des kyrillischen Alphabets Unkundige auf dem Blatt entziffern konnte, betrug 2,5 Prozent. Es sollte also konservativ angelegt werden, und wer konnte so eine Philosophie glaubwürdiger verkörpern als der russische Zar, zu jener Zeit, da Lenin noch ein Gerücht unter Cafébesuchern war.

Dann verschwand das russische Reich vom Radar der Ratingagenturen, und viele Franzosen verloren ihr Vermögen. Wenn es zum historischen Crash kommt, geht alles zugleich unter: das Geld, die Banken, die bürgerliche Gesellschaft, der Staat, sein Oberhaupt und dessen ganze Familie.

Staat und Finanzsektor erpressen sich gegenseitig

Darum sind diese Wochen jetzt so nervtötend: Wie Zuschauer eines Tennismatches blicken wir von der Spielhälfte der Staaten zu der Spielhälfte der Banken, Börsen und Versicherungen und wieder zurück und verfolgen, wie sie einander entsicherte Handgranaten zuspielen. Die Konfusion der aktuellen Nachrichtenlage erinnert an die letzten Tage von Enron oder Madoff Securities: Alle Verantwortlichen versuchen panisch, die Komplexität zu erhöhen, um das böse Ende hinauszuzögern, auf dass niemand merke, wie deprimierend schlicht die Wahrheit ist. Der Versuch, die Mittel des ESFS zu erhöhen, gleicht den verzweifelten Bemühungen des späten Michael Jackson, einen Koffer voller Dollarnoten durch die Kräfte von Stierblut oder eines afrikanischen Marabus auf den vielfachen Wert zu hebeln. Es ist moderne Alchimie.

Man mag darüber sinnieren, wie es so weit kommen konnte, dass den vom Volk gewählten Regierungen solche illegitimen Gegner erwachsen konnten und dass relevante Regierungsberatungen sonntags stattfinden müssen, weil nur dann Ruhe ist vor diesen Börsenhysterikern. Aber das Bedauern über die Macht einer manisch-depressiven Branche, die keinen nennenswerten realwirtschaftlichen Zweck erfüllt und bleibende Werte nur für wenige schafft, ändert nichts an der Lage: Staat und Finanzsektor erpressen sich gegenseitig. Fordert eine Seite todesmutig die Eigenkapitalerhöhung, antwortet die Gegenseite mit der Herabstufung eines Staates oder mit einer Rede von Josef Ackermann - als ob sich der eine Sektor von dem anderen lösen könnte.

Eine Situation wechselseitig garantierter Zerstörung

Es gibt keine Staaten mehr, die unabhängig vom Finanzmarkt funktionieren können. Darum sind die verständlichen Wünsche nach einer Zähmung, Einhegung und Enteignung der Geldhändler nicht bald umzusetzen. Der Glaube an den Wert von Papieren und Schuldtiteln, Anleihen und Banknoten, an die Unantastbarkeit des Eigentums und an die Schönheit des Reichtums gehört zu unserem Betriebssystem. All diese Ansprüche sind rechtlich geschützt. Nur Operettenstaaten können übers Wochenende eine neue Währung erfinden und alle alten Zahlungsmittel zu Altpapier erklären, um neu durchzustarten. Aber wahr ist auch: Ohne Staat gibt es überhaupt kein Geld. Goldman Sachs mag zwar die Welt regieren - aber Geld drucken dürfen sie nicht, das kann nur ein Staat. Kein Wunder, dass sie immer mal wieder versuchen, sich einen zu kaufen.

Der Wahnsinn der blitzschnell zirkulierenden, ungedeckten Schuldscheine hat zu einer Situation wechselseitig garantierter Zerstörung geführt - vergleichbar der Endphase des Kalten Krieges. Was zwischen Staaten und Banken jetzt nötig ist, sind Abrüstungsverhandlungen unter dem Schirm einer Art KSZE. Bislang wird nur auf Zeit gespielt: Droht ein Staat bankrottzugehen, wird seine Risikolast per Schuldenschnitt auf die Anleger verlagert. Drohen Banken, Versicherungen oder Rentenfonds unter dieser Last zu fallen, springt wieder ein Staat ein. Was sich gegenwärtig Politik nennt, ist also nichts anderes als das Weiterreichen von Zeitbomben, deren Auslösezeitpunkt niemand kennt. Es könnte in Jahren sein oder heute Nachmittag. So eine Situation, diesen Geldbedarf aller europäischen Staaten zusammen, hat es noch nie gegeben.

Immer noch besser als jeder andere Weg

Die Krise von 2008 ist, was die Strukturänderungen des Finanzsektors angeht, weitgehend verpufft, aber die Schulden sind geblieben. Meinhard Miegel ahnte die jetzige Misere schon im Juni 2009: In der nächsten Krise, sagte er im Interview mit dieser Zeitung, würden nicht mehr nur Banken und Unternehmen wackeln, sondern ganze Staaten: „Manche meinen, dann käme so etwas wie ein finaler Crash. Doch final oder nicht final - wir sollten auf wirklich tiefgreifende Veränderungen vorbereitet sein.“ So sehen es auch die Analytiker der Boston Consulting Group.

In einem Papier vom vergangenen September mit dem Titel „Back to Mesopotamia“ untersuchen David Rhodes und Daniel Stelter die den europäischen Regierungen verbliebenen Möglichkeiten. Es sind nicht mehr viele. Weder drastische Sparprogramme noch inflationäre Geldvermehrung sind möglich. Haushaltsüberschüsse sind nicht zu erwarten, auch nicht ein Wachstum, das der Schuldenlast entsprechen würde; das hat auch mit dem demographischen Wandel zu tun. Den europäischen Regierungen bleibt, um die Schulden zu bezahlen, eigentlich nurmehr eine Ressource: der private Wohlstand ihrer Bürger. Die BCG rechnet mit einer einmaligen Wohlstandsabgabe auf Vermögen und Immobilien irgendwo zwischen zwanzig und dreißig Prozent. Sie wäre schwer durchzusetzen, unpopulär und so weiter - aber immer noch besser als jeder andere Weg.

Jede Zeit hat ihre Zaren

Es gibt heute keinen verantwortlichen Politiker, der sich zu sagen traut, was die Boston Consulting Group schreibt. Die Anpassung des Finanzsektors an die wirkliche Welt, die Transaktionssteuer, die juristische Verfolgung der Betrugssysteme, all das wird kommen. Aber erst werden wir zusammen ärmer, müssen wir mehr und länger arbeiten, für weniger Netto. Es sollte jetzt ein Satz fallen, den sich seit Jahrzehnten niemand auszusprechen traut: dass die Steuern steigen werden, dauerhaft und spürbar, und dass sie der Preis unserer Zivilisation sind.

Komisch, dass weder Merkel noch Sarkozy so etwas sagen. Beide haben politisch eigentlich nichts mehr zu verlieren.

Oder wir machen eben weiter wie bisher: die Reichen behalten und mehren ihr Geld, kaufen Sicherheitsdienste und ignorieren weitgehend, was draußen so los ist. Wie der Zar.

Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/staatsressource-privatvermoegen-sagt-die-wahrheit-11501648.html


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 18:00
@Minotauro

Hier ist das Geld:

05020027 100

Quelle: http://www.dw-world.de/


Und etwas offizieller vom Bundesfinanzministerium.

http://www.bundesfinanzministerium.de/bundeshaushalt2010/pdf/vsp_3.pdf (Archiv-Version vom 08.05.2010)


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 18:29
Wieso werden die Schulden immer höher, obwohl es in Deutschland viele Steuern gibt

Biersteuer, Branntweinsteuer, Schaumweinsteuer, Feuerschutzsteuer, Kaffeesteuer, Mineralölsteuer, Tabaksteuer, Zwischenerzeugnissteuer, Zweitwohnungssteuer, Vergnügungssteuer (und 26 andere) ein. Und auf jede dieser „Steuern“ erhebt er noch die STEUER AUF DIE STEUER!
-----------------------------------

wie ich in allen Threads die das Thema schneiden anmerke, eine Institution mit den Gewaltmonopol des Staates wird nie anständig mit Geld umgehen können, weil es keine direkten negativen auswirkungen hat (im gegensatz zu einem Sparkurs der der Wähler vergrault)


es sollte sich jeder mal fragen ob an seinem Lebenstil, Beamter oder Politiker etwas ändern können.


melden
Hansi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 18:53
@25h.nox
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:Die Mittelschicht löst sich auf
Vielleicht haben sie sich nur der Oberschicht angeschlossen...


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 18:55
@Hansi das die überschrift aus dem von mir verlinkten artikel, den du anscheind nich gelesen hast


melden
Hansi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 18:55
@25h.nox
War nicht so ernst gemeint


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

24.10.2011 um 22:21
@all

Es gibt mittlerweile einen neuen VolksBetrug durch die Hintertür, den die Bundesbank betreibt
ein sehr spannender Artikel
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/deutschland-und-der-erweiterte-euro-rettungsschirm-heimliches-risiko-1.1165644

"Mitte Oktober, drei Jahre nach Beginn der Finanzkrise. Der Kampf um die Zukunft der europäischen Währungsunion geht in eine entscheidende Runde. Während Bürger weltweit gegen die Macht der Finanzindustrie auf die Straße gehen, bedrängen die Führer der G20-Gruppe die Staatschefs im Euroland, schnell eine Lösung für ihr Schuldenproblem zu finden. Gleichzeitig werden immer neue Quellen angezapft, um überschuldeten Staaten wie Portugal, Spanien und neuerdings Italien mehr Kreditspielraum zu geben. Die Risiken nehmen besonders für Deutschland zu....Erstmals habe auch die italienische Zentralbank Target-Kredite in Anspruch genommen. "Der Löwenanteil der neuen Kredite ist sicherlich nach Italien geflossen", so der Ifo-Chef im Gespräch mit der SZ. Insgesamt hätten die Krisenländer und die Europäische Zentralbank (EZB) inzwischen Kredite in Höhe von 450 Milliarden Euro von der Bundesbank bezogen. "Letztlich ist der Target-Kredit ein Staatskredit Deutschlands an die Krisenländer", sagt Sinn. Der Target-Kredit muss noch der Kreditgewährung durch Käufe von Staatspapieren der Krisenländer durch die EZB hinzuaddiert werden..."
So warnte Hans-Werner Sinn am Wochenende davor, dass die Bundesbank trotz der jüngst beschlossenen Erweiterung des Rettungsschirms EFSF weiter Kredite an die Zentralbanken überschuldeter Länder vergeben muss: "Das Haftungsrisiko Deutschlands für die Euro-Rettung steigt weiter." Sogenannte Target-Kredite der Bundesbank seien im August und September um 106 Milliarden Euro gestiegen, rechnet der Chef des Konjunkturforschungsinstituts Ifo vor. Dieser Kredit wird automatisch gezogen, wenn in den Nehmerländern - dazu gehören auch noch Griechenland und Irland - mehr Geld gedruckt wird, um den Güterimport und den Erwerb ausländischer Vermögenstitel zu bezahlen.


und hier das Diagramm, was dieses Dilemma verdeutlicht

eu8148e52a83b0d109cfc95


Quelle: http://www.bundesbank.de/statistik/statistik_zeitreihen.php?first=1&op%20en=&func=row&tr=EU8148&showGraph=1

Ist das ein Irrwitz?

Wer haftet eigentlich für die Risiken der Bundesbank ?


4x zitiertmelden