Atta und Co. hörten übrigens der selben Salafitenbewegung an, wie ich sie oben kurz anhand Wiki skizziert hatte.
Hier ist der Beleg:
http://www.zeit.de/2003/22/Terror?page=all>>>Osama bin Laden ist ebenso ein Anhänger dieser puritanischen Minderheitslehre wie sein ebenfalls flüchtiger Stellvertreter Ayman al-Sawahiri. „Die modernen Salafija-Bewegungen“, stellt der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz in einem Dossier über al-Qaida fest, „wenden sich gegen den westlichen Kolonialismus beziehungsweise das, was sie dafür halten.“
Der Anführer der Flugzeugentführer vom 11. September, Mohammed Atta, soll nach einem Bericht der britischen Times salafitische Bücher gelesen haben. John Walker Lindh, der „amerikanische Taliban“, hatte im Jemen die salafitische Theologie studiert. Im August 2002 nahm die schwedische Polizei im Flughafen von Stockholm den 29 Jahre alten Kerim Chatty fest, weil er versucht hatte, eine Pistole im Staugepäck zu transportieren. Das Ziel des jungen Muslims war eine Salafiten-Konferenz in Birmingham.
Quintan Wiktorowiczq, Al-Qaida-Experte am amerikanischen Rhodes-College, hält eine „transnationale Salafiten-Bewegung“ für die Bedrohung der Zukunft. „Wenn die Vereinigten Staaten verhindern wollen, dass sich die Salafiten weiter radikalisieren und eine Legion von Unterstützern für bin Laden produzieren, müssen sie die Ideologie der Bewegung verstehen.“ Die Affinität zu bin Laden macht die Salafiten-Szene zu „einem der größten Rekrutierungspools“, glaubt Wiktorowiczq.<<<
Auch der Prediger Vogel welcher hier immer wieder auch von Anhängern ins Spiel gebracht wird, hört dieser Glaubensrichtung an.
Wir sollten endlich anfangen zu unterscheiden. Dabei behilflich könnten uns auch die friedliebenden Moslems sein, welche sich von diesem Fundamentalismus distanzieren.
Es scheint zu wenig immer nur zu sagen: Das sind keine Moslems.
Lasst es uns endlich richtig benennen und diferenzieren.