ich frage mich warum die regierung sich das recht nimmt, sich über die köpfe des volkes hiniweg etwas zu kreiiren, was weder notwendig noch sinnvoll ist.
niemand braucht eien neue rechtschreibung; es war ein demonstrativer akt der machtverdeutlichung.
regierung: the one who says what to do
volk: the ones who do what the one who says what to do said
es läuft noch darauf hinaus, dass jeder so schreibt wie er will, und hey, ist den eine solche straffe regelmetierung überhaupt nötig?
ich meine, sprache lebt, sie ist der mittler der kommunikation, und solange sie verstanden wird, ist doch alles im butter.
ist hier irgendjemand, der probleme hat, den sinn der worte "im großen und ganzen" zu verstehen, wenn die groß und klein schreibung variiert?
never change a winning team - die deutsche sprache als solche war ein funktionierendes uhrwerk, sie hackte an einigen stellen, aber hierfür muss man nicht gleich die maschinierie wechseln. ich hoffe, ihr versteht die metapher.
schlussendlich bin ich der meinung, dass es nur erfolg für die neue reform geben kann, wenn sie parallel zu der jetztigen rechtschreibung läuft.
ausserdem war ich immer schon der meinung, dass *filosof* einfach bescheuert aussieht.
alles fließt.
mein sonnenschein: fernsehn, sulfosalze, bier, schwedinnen, kirschen, die toten hosen und bettina zimmermann.
visit http://www.csherrmann.com (Archiv-Version vom 17.08.2004)