@CPH-HH-AMS Diese Frage wurde uns mal im Geschichtsunterricht gestellt.
Also wie wir, jeder einzelne von uns in der Klasse, gehandelt hätte, hätte man in der damaligen Zeit gelebt. Glaube 90% haben damals gesagt "ja ich hätte gegen das System angekämpft"
Heute wissen wir, wo es alles hingeführt hat. Damals, glaube ich nicht dass da die normale Bevölkerung damit gerechnet hat, was alles passieren würde, oder?
Meine Uroma, als sie noch lebte, hat ja alles miterlebt. Der damalige Nachbar war damals ein Professor für Maschinentechnik oder ähnliches. Weil sie aber in einer Kleinstadt lebten, haben sie ja eigentlich nicht viel miterlebt, was das alles angeht. Irgendwann aber mal, das war vor allem mitten im Krieg, wurde der Nachbar von einer "Organisation" besucht. Ich weiß nimmer ob es die SS, SA, Gestapo oder sonst was war. Der Nachbar bekam die Wahl:
1. Er fährt am nächsten Tag mit den nächsten Zu dahin wo die Organisation ihn haben will
2. Er weigert sich und seiner Familie passiert etwas (Arbeitslager oder dergleichen nehme ich an)
So jetzt ohne etwas schön zu reden oder zu verallgemeinern oder sonst was:
Jeder von uns, der damals gelebt hat und eine Familie hat, würde an seine Familie denken oder? Denn in meinen Augen stellen viele Menschen das Wohl der Familie sogar über das eigene Wohl.
Zuerst kommt die Familie, dann das eigene Wohl. Und erst DANN macht man sich wohl Gedanken um andere.
Findest du nicht?