Fehlerhafte Justiz
24.11.2009 um 21:55na ja, ganz so günstig ist der Porsche Cayenne nun auch nicht...
nolovelost schrieb:Na, wenn das mal keine Empathie ist. Doch ist es, denn, wenn es dich nicht wundert, dann wohl, weil du Empathie für diese Leute besitzt.Du bist schon irgendwie merkwürdig.. Ich habe doch bereits den Grund der Erwähnung von Selbstjustiz in diesem Zusammenhang genannt. Gefällt dir deine eigene Interpretation so sehr, weil du mir gerne die Befürwortung von Lynchjustiz andichten möchtest? :D Tut mir Leid, aber langsam wird es echt lächerlich.
nolovelost schrieb:Nein, das ist nicht ihre Aufgabe.Wenn sich die deutsche Polizei an sie gewendet hätte, dann wäre es ihre Aufgabe geworden. (Bezug: Handlungen der Polizei, nicht Handlungen der Botschaft - zum Verständniss bitte die Diskussion etwas genauer lesen)
nolovelost schrieb:Wie kommst du darauf, dass die Staatsanwaltschaft schlampig gearbeitet hat?Wenn du behauptest, dass die Polizei keine Fakten gewusst hat, die selbst die Deutsche Botschaft wusste (siehe -> der mann hatte einen Diplomatenstatus - die Botschaft wäre also die erste Anlaufstelle, an die sich die Polizei hätte wenden müssen um näheres über den Fall in Erfahrung zu bringen) dann müsste die Polizei doch schlampig gearbeitet haben. (Nicht vergessen, dieser Punkt ist auf deiner - nicht meiner - Behauptung aufgebaut)
nolovelost schrieb:Das mit dem bekannten Raser stimmt ja so nicht. Ich habe nirgendwo gelesen, daß der Staatsanwaltschaft der Mann als Raser aktenkundig war.Wenn es so war, dann hat die Staatsanwaltschaft ihre Arbeit vernachlässigt.
nolovelost schrieb:Dementaprechend rechnet sich die Strafmassbemessung für den Mann wie für jeden nicht vorbestraften Fahrer, der geständig ist.Die Qualität des "Geständnisses" spielt durchaus eine Rolle. Er hätte die Tat schließlich kaum verläugnen können.
nolovelost schrieb:Und schon wieder klingt es nach ominösen Gefühlen und Vorurteilen. Wenn jemand also so oder so spricht, dann ist er schuldig?Hat es ein Staatsanwalt nötig um klare Antworten herumzueiern? Schämt er sich für etwas oder wie? Von einer Person dieses Amtes erwarte ich als ein Bürger, dessen Interessen er vertreten sollte, klare Aussagen und keine wischi waschi Antwort. Und ja - als Bürger habe ich auch das Recht dazu das zu verlangen und an solchem Vorgehen Kritik zu üben. (Ich weiß nicht wieso einige dieses Recht einfach wegwerfen wollen.. Ist es die Liebe zu den Bürokraten oder einge generelle Anhimmelung von sogenannten Autoritätspersonen?)
nolovelost schrieb:Das ist ja sehr polemisch, wenn nicht sogar auf einer bestimmten Ebene hinterpfotzig, da du hier einer bestimmten Gruppe (Politkern) unterstellst, dass sie nicht Dinge tun, die nicht richtig gelaufen sein können; vulgo: "Die betrügen einen alle!" Und das ist Stammtisch.Immer vorsichtig mit den wilden Spekulationen. In diesem Thread habe ich den Politikern nichts unterstellt. Obwohl es eigentlich zu dem Basiswissen jedes mündigen Menschen gehören sollte, dass die Politiker die Kunst des Redens sehr gut beherrschen und sich gerne um die direkten Antworten drücken - besonders wenn sie Mist gebaut haben. (Ist nicht erfunden - frag jeden Politikwissenschaftler - die Sache wird unter den Akademikern noch heftiger breitgetreten, als bei einer Milchbauernveranstaltung) :D
Hafterleichterungen und mildes Urteil
Der Mann hat im September 2010 in einer eidesstattlichen Versicherung erklärt, Beamte hätten ihn während der Ermittlungen im Fall Peggy zur Falschaussage gedrängt. Die Erklärung liegt offenbar auch der Staatsanwaltschaft Hof vor. Ihm seien falsche Versprechungen gemacht worden, unter anderem seien ihm Hafterleichterungen und ein mildes Urteil zugesichert worden. Ulvi K. habe ihm jedoch den Mord an Peggy nicht gestanden, wie er es damals behauptet hatte.