Lieder mit vulgären Texten verbieten?
19.10.2009 um 17:40@kastimo
Das 12 jährige Sex haben ist kein MAssenphänomen, sondern ein Extremfall.
ein Extremfall im übrigen, wie es ihn auch früher oft genug gab, nur eben wie gesagt das die Kinder und Jugendlichen früher anscheinden schlau genug waren das nicht besonders breitzutreten.
Ich persönlich kenne keine Zwölfjährigen die sich schminken, aber zugegeben, ich weiß das viele spätestens ab 13 das tun.
Aber im Endeffekt: ist schminken so schlimm?
Auch früher wollten mädchen in dem Alter schon hübsch aussehen, das ist glaube ich eher typisch.
Wir haben jetzt auch 3. klässler die wert auf markenkleidung legen und sich mit teurem wachs die haare stylen.
Das ist zwar irgendwo mehr als lächerlich, aber ich glaube nicht das die Leute dadurch wirklich ihrer Kindheit beraubt werden.
Die Kindheit besteht schließlich aus ausprobieren, und dazu gehört auch schminken.
Man darf extremfälle einfach nicht verallgemeinern, auch heutzutage liegt der statistik zufolge das standartalter für Sex bei ca 16 so weit ich weiß, was vollkommen in ordnung ist. Ich glaube es war sogar etwas mehr.
Außerdem, wie gesagt, es wird nie so weit kommen das sexualkontakte unter 13 in irgendeiner Form gesellschaftlich akzeptiert werden.
Es wird immer wieder passieren, allein durch kindliche neugier und so weiter, aber es werden immer einzelfälle bleiben.
Davon abgesehen: Mit den Musikvideos ist es genau wie mit der Musik selbst und wie mit 'killerspielen':
Wenn du nen affekt dazu hast menschen töten zu wollen, dann magst du auch spiele in denen es genau darum geht. Das lässt keinen Rückschluss darauf zu ob diese Spiele Leute dazu bringen.
Wenn du in einer Schule bist wo Markenkleidung groß geschrieben wird und Leute die nicht mitmachen beim bitchoutfit gemobbt werden, dann ist das nicht das musikvideo schuld was diesen Stil ebenfalls suggeriert, sondern es ist aus dieser Entwicklung entstanden.
Auf meiner Schule zum Beispiel gab es solche Sachen wie Mobbing wegen MArkenkleidung nie, ich kenne aber auch schulen wo das sehr groß geschrieben wird, ergo kommt das scheinbar auf die gesellschaft an auf der schule, und auf die individuen, anstatt das es ein massenphänomen ist was die gesamte Jugend erreicht.
Außerdem ist wieder das Problem:
Wenn du mir sagst: hey, ich verbiete jetzt alle gangster rapper, alle pop Jolen, alle castingshowteilnehmer und jegliche handyklingelton'musik', meinen Segen hast du, in musikalischer hinsicht denke ich faschistisch.
Das Problem ist wo ziehst du die Grenze?
Es wird dann ein Statut geschrieben, und da steht drin: jo, wenn da die und die wörter drin vorkommen is das porno und is verboten, und in videos dürfen nur so und so viele cm² Brust zu sehen sein, SONST porno.
Dann käme das dazu das sowohl jegliche James Bond intros als auch diverse Musik die ich mag (was für mich dann als gute musik gilt :) ) verboten werden würden, was zensur gleichkommt.
Es ist dasselbe Argument wie auch bei der Todesstrafe, bei Killerspielen und so vielen anderen Dingen:
Es werden fehler gemacht werden, man kann einen fall nicht immer korrekt entscheiden, und es führt zu größerem Übel als es verhindert.
Ein Verbot ist also mehr als zwecklos, und sogar schädlich für jegliche Kunst.
Das 12 jährige Sex haben ist kein MAssenphänomen, sondern ein Extremfall.
ein Extremfall im übrigen, wie es ihn auch früher oft genug gab, nur eben wie gesagt das die Kinder und Jugendlichen früher anscheinden schlau genug waren das nicht besonders breitzutreten.
Ich persönlich kenne keine Zwölfjährigen die sich schminken, aber zugegeben, ich weiß das viele spätestens ab 13 das tun.
Aber im Endeffekt: ist schminken so schlimm?
Auch früher wollten mädchen in dem Alter schon hübsch aussehen, das ist glaube ich eher typisch.
Wir haben jetzt auch 3. klässler die wert auf markenkleidung legen und sich mit teurem wachs die haare stylen.
Das ist zwar irgendwo mehr als lächerlich, aber ich glaube nicht das die Leute dadurch wirklich ihrer Kindheit beraubt werden.
Die Kindheit besteht schließlich aus ausprobieren, und dazu gehört auch schminken.
Man darf extremfälle einfach nicht verallgemeinern, auch heutzutage liegt der statistik zufolge das standartalter für Sex bei ca 16 so weit ich weiß, was vollkommen in ordnung ist. Ich glaube es war sogar etwas mehr.
Außerdem, wie gesagt, es wird nie so weit kommen das sexualkontakte unter 13 in irgendeiner Form gesellschaftlich akzeptiert werden.
Es wird immer wieder passieren, allein durch kindliche neugier und so weiter, aber es werden immer einzelfälle bleiben.
Davon abgesehen: Mit den Musikvideos ist es genau wie mit der Musik selbst und wie mit 'killerspielen':
Wenn du nen affekt dazu hast menschen töten zu wollen, dann magst du auch spiele in denen es genau darum geht. Das lässt keinen Rückschluss darauf zu ob diese Spiele Leute dazu bringen.
Wenn du in einer Schule bist wo Markenkleidung groß geschrieben wird und Leute die nicht mitmachen beim bitchoutfit gemobbt werden, dann ist das nicht das musikvideo schuld was diesen Stil ebenfalls suggeriert, sondern es ist aus dieser Entwicklung entstanden.
Auf meiner Schule zum Beispiel gab es solche Sachen wie Mobbing wegen MArkenkleidung nie, ich kenne aber auch schulen wo das sehr groß geschrieben wird, ergo kommt das scheinbar auf die gesellschaft an auf der schule, und auf die individuen, anstatt das es ein massenphänomen ist was die gesamte Jugend erreicht.
Außerdem ist wieder das Problem:
Wenn du mir sagst: hey, ich verbiete jetzt alle gangster rapper, alle pop Jolen, alle castingshowteilnehmer und jegliche handyklingelton'musik', meinen Segen hast du, in musikalischer hinsicht denke ich faschistisch.
Das Problem ist wo ziehst du die Grenze?
Es wird dann ein Statut geschrieben, und da steht drin: jo, wenn da die und die wörter drin vorkommen is das porno und is verboten, und in videos dürfen nur so und so viele cm² Brust zu sehen sein, SONST porno.
Dann käme das dazu das sowohl jegliche James Bond intros als auch diverse Musik die ich mag (was für mich dann als gute musik gilt :) ) verboten werden würden, was zensur gleichkommt.
Es ist dasselbe Argument wie auch bei der Todesstrafe, bei Killerspielen und so vielen anderen Dingen:
Es werden fehler gemacht werden, man kann einen fall nicht immer korrekt entscheiden, und es führt zu größerem Übel als es verhindert.
Ein Verbot ist also mehr als zwecklos, und sogar schädlich für jegliche Kunst.