Dänisches Militär scheitert bei Presse-Psyop
03.10.2009 um 13:43Ein Elitesoldat hat ein Buch geschrieben, das Militär wollte den Verkauf verhindern, also druckt eine Tageszeitung das Buch vollständig ab. Das Militär ist entsetzt, das sei eine Anleitung für Al Kaida, und überhaupt könne man das ja prima daran sehen, dass es bereits eine Arabisch-Übersetzung gäbe. Nur leider stellt sich dann heraus, dass die Übersetzung vom Militär selbst mit Google Translate durchgeführt wurde, und im Word-Dokument als Verfasser das Militäroberkommando stand. Oops.
Seltsam nur, das der von einer Zeitung engagierte Dolmetscher für Arabisch diese „Übersetzung“ als völlig unverständlich abtat. Wie sich zeigte, war sie einfach mit Hilfe des maschinellen Übersetzungsprogramms „Google-translate“ erstellt worden und stellte sich als bloßes wirres Kauderwelsch dar. Noch peinlicher wurde es für das Militäroberkommando, als ein mit den Grundbegriffen von Microsoft-Word vertrauter Journalist bei dem im „doc.“-Format verbreiteten Dokument auf „Eigenschaften“ klickte und als Verfasser der Übersetzung das – Militäroberkommando fand.
Dann haben sie noch ein bißchen rumgelogen, sie hätten das nur aus dem Internet in ihr Word kopiert, und das sei wirklich aus dem Internet, aber konnte dann keine URL und keine Logs für das Original vorweisen. Später gab dann der Chef der IT-Abteilung zu, das persönlich erstellt und verbreitet zu haben.
Und das finde ich ja das übelste daran, auch wenn es wenig überraschend ist: Der IT-Chef des Militärs ist zu blöde, aus einer Word-Datei den Autor rauszunehmen.
Ich hänge mich mal soweit aus dem Fenster, bei unserem Militär ein ähnliches Kompetenzniveau zu postulieren.
http://www.taz.de/1/leben/internet/artikel/1/hinterhalt-scheitert-an-word-kenntnis/
Wer spielt hier eigentlich gegen wen ?? führt das Militär einen Krieg, gegen seine eigenen Bürger ??
Seltsam nur, das der von einer Zeitung engagierte Dolmetscher für Arabisch diese „Übersetzung“ als völlig unverständlich abtat. Wie sich zeigte, war sie einfach mit Hilfe des maschinellen Übersetzungsprogramms „Google-translate“ erstellt worden und stellte sich als bloßes wirres Kauderwelsch dar. Noch peinlicher wurde es für das Militäroberkommando, als ein mit den Grundbegriffen von Microsoft-Word vertrauter Journalist bei dem im „doc.“-Format verbreiteten Dokument auf „Eigenschaften“ klickte und als Verfasser der Übersetzung das – Militäroberkommando fand.
Dann haben sie noch ein bißchen rumgelogen, sie hätten das nur aus dem Internet in ihr Word kopiert, und das sei wirklich aus dem Internet, aber konnte dann keine URL und keine Logs für das Original vorweisen. Später gab dann der Chef der IT-Abteilung zu, das persönlich erstellt und verbreitet zu haben.
Und das finde ich ja das übelste daran, auch wenn es wenig überraschend ist: Der IT-Chef des Militärs ist zu blöde, aus einer Word-Datei den Autor rauszunehmen.
Ich hänge mich mal soweit aus dem Fenster, bei unserem Militär ein ähnliches Kompetenzniveau zu postulieren.
http://www.taz.de/1/leben/internet/artikel/1/hinterhalt-scheitert-an-word-kenntnis/
Wer spielt hier eigentlich gegen wen ?? führt das Militär einen Krieg, gegen seine eigenen Bürger ??