Deutschland: Wahlergebnisse und politisches Tagesgeschehen

Zu DDR-Zeiten gab es sehr wenig, also Rohstoffe z.B. oder gewisse Technologien wie Chips usw. und komischerweise gabs da Menschen, die was getüfftelt und erfunden hatten. Das gleiche Phänomen erlebt man in Afrika. Da haben die Kids nichts zum Spielen und bauen sich alles selbst. Ich möchte damit sagen, dass eine Entwicklung und damit Fortschritt auch ohne Konkurrenz stattfindet, wer sagt denn,dass alles gleich morgen da sein muss? Viell wäre das der bessere Weg, weil viell einige Dinge vorher schon abgeklärt werden würden(wie Umweltbilanz, Energiebilanz etc.). In unserer jetzigen Zeit ist es doch so, das der Endverbraucher eines Produktes der "Testpilot" ist und das hat mit Fortschritt in meinen Augen nur oberflächlich was zu tun.

@Gabrieldecloudo
du überforderst @SamuelDavid2 mit deiner äußerung . . .

er ist darauf aus seinen eigenen "besitzstand" zu wahren - also ist alles legitim, was dies gewährt . .

@Badbrain
manche "errungenschaften" mögen zwar dienlich sein - aber letztlich nützt es nichts, dass es so viel von etwas gibt, wenn es sich einige nicht kaufen können

@Gabrieldecloudo

Gabrieldecloudo schrieb:der ursprung des sozialsystems ist die moral. wenn es keiner für nötig hielt würde, egal wieviel fortschritt es gibt, sich keiner um sozialbedürftige kümmen.

Der größte Teil der Welt ist also unmoralisch....

@kiki1962

kiki1962 schrieb:du überforderst @SamuelDavid2 mit deiner äußerung . . .

Das aus der Feder wie einer wie DIR, echt lustig :)

@SamuelDavid2


"Der größte Teil der Welt ist also unmoralisch...."

Äh ja? O.o?

@Badbrain

Badbrain schrieb:Da haben die Kids nichts zum Spielen und bauen sich alles selbst. Ich möchte damit sagen, dass eine Entwicklung und damit Fortschritt auch ohne Konkurrenz stattfindet, wer sagt denn,dass alles gleich morgen da sein muss?

Der Spieltrieb macht vieles möglich, das ist wohl wahr aber immer wieder das gleiche Rad aus Abfällen zu formen ist noch lange kein Fortschritt und keine Entwicklung, sondern lediglich das Nachbauen von etwas gesehenem

@SamuelDavid2
armut gibt es, weil es nicht "gerecht" auf dieser welt zu geht -

menschen bekommen sozialleistungen, weil sie selbst nicht von ihrer hände arbeit leben können -

und auch wenn ich auf kosten des staates lebe - heißt das nicht, dass ich "nutzlos" bin - nur wird die arbeit, die ich leiste nicht bezahlt - es geht nicht - weil soziale arbeit eben nichts erwirtschaftet -

aber sie wird zunehmend wichtiger, je mehr soziale ungerechtigkeit sich ausbreitet . ..

@SamuelDavid2

auserdem gibt es überall arten von sozielsystemen. es muss nicht zwingend vom staat ausgehen.

@kiki1962


Nicht alles hat einen nutzen und nicht alles wird sich jeder kaufen können. Die Frage ist, wie gehen wir mit Fortschritt um und wie definieren wir uns in Zukunft. Über das Thema Arbeit wäre dabei die Dämlichste aller Definitionen. Müsste jedem einleuchten, der für Fortschritt ist.

@Gabrieldecloudo

Wenn der Ursprung des Sozialsystems die Moral ist und der größte Teil der Welt kein adäquates Sozialsystem hat, dann heißt das also...

@Gabrieldecloudo
@SamuelDavid2

nein, die minderheit der reichen ist amoralisch . .

die anderen sind selbst schuld, die tun nicht was sie tun müssten - stürmt die paläste :D

@SamuelDavid2


Es gibt bekanntlich 1000 Wege, die nach Rom führen und wie geschrieben, viell sind andere Wege die Besseren. Ich empfehle mal, sich das in Afrika genauer anzusehen, sehr lehrreich das Ganze, glaub mir.

@Badbrain
schöpferisch zu sein - ist mehr als "arbeit" - ist berufung, ist eine besondere begabung . . .

Große Teile des Sozialsystemes haben seinen Ursprung in der Industrialisierung, also in dem Fortschritt, Europas.
Was sagt uns das?

@SamuelDavid2

hmm das die industrialisierung die rettung der welt ist?^^

@Genosis

Man muss ja nicht gleich übertreiben^^

@SamuelDavid2
das sagt mir, dass es erbärmlich ist

die geschichte der industriealisierung ist mit herben sozialem kahlschlag verbunden -

wir sind zwar gerade sehr weit weg von den wahlergebnissen - aber euch zur kenntnis - @Ilian
@SamuelDavid2
@Genosis
@Badbrain
@Gabrieldecloudo

Um die Familie in diesen Zeiten noch ernähren zu können, reichte es einfach nicht mehr aus, dass nur der Vater arbeiten ging.
Also mussten auch noch die Frauen und sogar die Kinder arbeiten. Aber auch hier sahen die ohnehin schon reichen Fabrikbesitzer eine Möglichkeit, noch mehr Geld einzusparen. So bekamen Frauen gerade mal die Hälfte des Lohns, den ein Mann bekommen hätte.
Und das, obwohl sie eigentlich die gleichen Arbeiten verrichten mussten.



Wo jetzt schon Vater und Mutter am Tag 12 – 16 Stunden arbeiten mussten, da mussten trotzdem zusätzlich noch die Kinder ran. Sie würden zum Beispiel im Bergbau eingesetzt, da sie klein genug waren, um in die schmalen Schächte zu kriechen. Dies war harte Knochenarbeit und die Kinder wurden in keiner Weise geschont. Sie bekamen auch nicht mehr Lohn als eine Frau und es gab zuerst auch keine Beschränkung für ihre Arbeitszeit. Also mussten auch die Kinder bis zu 12 Stunden am Tag und mehr arbeiten.

http://www.geschichte.attendorn.de/industrialisierung/indus_folgen.htm (Archiv-Version vom 04.10.2009)

@kiki1962

Zähle mir doch mal bitte die Teile eines sozialen Sicherungssystemes auf, die es vor der Industriealisierung gab.
Jetzt bin ich mal echt gespannt denn ich lasse mich gerne belehren...

@SamuelDavid2

das sicherungssystem vor der industriealisierung waren kinder denke ich