@hurigashiKlar,ich war schon immer Bellizist,Pazifisten waren mir schon immer zutiefst suspekt
KRIEG - was ist eigentlich so schlimm daran?
Seit jeher wird der Krieg, dieses Schauspiel, welches als einziges vom Menschen initiiertes Ereignis einer Naturkatastrophe in etwa nahekommt, von Pazifisten verächtlich gemacht und verunglimpft. Von Leid und Elend ist in der Pazifistenpropaganda zu hören und zu lesen, von Tod und Zerstörung und so weiter und so fort. Mit keinem Wort werden die positiven Aspekte des Stahlgewitters erwähnt, obwohl nicht anzunehmen ist, daß keine Regierung der Welt jemals an einem Krieg teilgenommen hätte, wenn er wirklich nur und ausschliesslich schlecht wäre. Wir, die Kreuzberger Landwehr in Gründung, in unserer Eigenschaft als Militärischer Flügel der Kreuzberger Patriotischen Demokraten / Realistisches Zentrum (KPD/RZ) werden Ihnen hier und jetzt die Fakten und Informationen geben, die Sie schon immer irgendwie vermisst haben. Wir zeigen Ihnen das wahre Gesicht des Krieges.
1.) Krieg ist gut für das menschliche Miteinander:
Vor und während eines Krieges, sowie in der sog. "Nachkriegszeit" kann man immer wieder beobachten, daß verschiedene Ansichten (politischer, sportlicher oder sonstiger Natur), die im Normalfall für Streit und Zwistigkeiten in der Bevölkerung sorgen nebensächlich werden. Der Mensch beschränkt sich endlich auf wesentliche Dinge und ist eher bereit Rücksicht auf seinen Nächsten zu nehmen. Solidarisches Handeln ist die Regel.
2.) Krieg ist gut für die Einschaltquoten:
Fernsehen wird durch Krieg erst schön. Statt dauernden Wiederholungen altbackener Fernsehserien und festbetonierten Programmplätzen für Nachrichten und Informationssendungen, ist im Kriege selbst bei den öffentlich - rechtlichen Anstalten alles in Bewegung. Das kommt beim Zuschauer an. Der kommerzielle Erfolg von "CNN" wäre ohne Kriegsberichterstattung undenkbar.
3.) Krieg ist gut für die Wirtschaft:
Ob "Kriegsgewinnler", Schwarzmarkt oder Wiederaufbau, die stimulierende Wirkung des Krieges hält meist sehr lange vor. Auch die Arbeitslosigkeit wird durch Krieg gemildert.
4.) Krieg ist gut für die Emanzipation von Frauen u. Kindern:
Nur im Krieg erhalten Frauen die Möglichkeit, sich in sog. Männerberufen zu profilieren und Karriere zu machen. Aus Kindern können sogar echte Helden werden (meist in Kriegen in der 3. Welt).
5.) Krieg ist gut für die Umwelt:
Veraltete Industrieanlagen und umweltschädliche Fahrzeuge sind die ersten Opfer jedes Krieges. Die Wiederverwertung von Alt- und Reststoffen wird (auch ohne grüne Punkte) gewissenhaft praktiziert.
6.) Krieg fördert den technischen Fortschritt:
Wer sich in der Materie auskennt weiss, daß die größten und wichtigsten Erfindungen der Menschheit für militärische Zwecke gemacht wurden. Leider ist auch Margarine darunter.
7.) Krieg vereinfacht vieles:
"Geht nicht? Gibt's nicht" gibt es leider nur im Krieg. Große Dienstwege werden klein, Behörden erwachen aus bleiernem Schlaf. Man besinnt sich wieder auf das Jagen und Sammeln, sowie das Organisieren. Der Tauschhandel setzt sich flächendeckend durch.
8.) Krieg ist Kultur:
Der Krieg befruchtet den Geist stärker als jede andere Performance. Manager lesen Clausewitz, Erfindung des Schachspiels, architektonische Meisterleistungen im Festungsbau, Kreuzzüge, Strategien und Taktiken, Gestaltung von Medaillen, Orden und Ehrenzeichen, Impulse für die Mode, Militärmusik, Völker unter Waffen, wehrhafte Demokratien, Diplomatie und Spionage, die Bibel.
Ohne Krieg wäre die Welt ein Affengehege.
9.) Krieg macht Schluss mit unfähigen Regierungen:
Die Namen Wilhelm 2, Kennedy und Hitler stehen hier stellvertretend für das ganze Gesindel.
10.) Kriege haben hohen Erinnerungs- und Unterhaltungswert:
Ob Zigarettenbildchen, Opas Erzählungen oder die Räumung besetzter Häuser. Die Branche verdient Milliarden mit dem Verkauf von Kriegsprachtbildbänden, Videob?ndern oder Reisen zu Kriegsschauplätzen. Da muß ja was dran sein.
11.) Kriegsverbrechen sind Einzelfälle:
Das weiss doch jedes Kind.
Die weiteren Vorteile und Segnungen des Krieges darzustellen oder aufzuzählen ist ein Projekt, daß einen enormen Zeit- und Papierbedarf zeitigt. Haben Sie bitte Verständnis dafür, daß wir hier nur diesen bescheidenen Ausriß präsentieren können. Wir sind sicher, Ihnen geeignete Argumentationshilfen an die Hand gegeben zu haben die Sie in die Lage versetzen, im verbalen Scharmützel mit keifenden, Birkenstocktragenden, Kinderwagen schiebenden, Hunde haltenden Hippiespinnern lässig zu obsiegen. Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen. Glauben Sie nicht jeden Mist. Vertrauen Sie Ihren Instinkten. Erlaubt ist, was gefällt