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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Uran Uranmunition ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Uranmunition ein Kriegsverbrechen

24.06.2009 um 17:35
Ok dann komm ich wieder und sage, dass damals Kinder auf den gewaltigen, noch in etlichen Kilometer sichtbaren Abraumhalden des Urantagebaus gespielt haben....und nein hier gibts keine exorbitant erhöhte Krebsrate obwohl das gesamte Gebiet eigentlich durch die Fahrzeuge, durch Wind und Wetter und sonstige Ereignisse und Transportmöglichkeiten verstrahlt sein müsste. Wie kommt das? Immerhin wurden hier über Jahre hinweg Tonnen von diesem Zeug aus der Erde geholt und allein die Abraumhalden müssten eigentlich im Dunkeln geleuchtet haben.


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

24.06.2009 um 17:42
@GilbMLRS

So ganz harmlos ist es dann auch nicht wie dieser Artikel von:

www.zabergaeuspiegel.de/html/atomenergie.html

zeigt:
In Europa wird viel Uran verwendet, um Strom zu erzeugen. Unter anderem auch in den zwei Reaktorblöcken in Neckarwestheim. Nur wenige Menschen wissen etwas über die Folgen des Uranabbaus, betroffen sind aber viele - vor allem Menschen, die in der Nachbarschaft der Uranminen etwa in Kanada oder Australien wohnen. Sie leiden besonders unter der Landnahme der Minenkonzerne und den radioaktiven Emissionen der Abraumhalden. Im Uranabbau zeigt sich die schmutzige Seite der Atomkraft. Da die Konzentration von Uranerz meist sehr niedrig ist, müssen für die Gewinnung von Uran große Gesteinsmengen abgebaut werden. Der Urananteil im Erz liegt von wenigen Ausnahmen abgesehen normalerweise unter 0,5 %. Die Folge ist: Über 99 % des Gesteins ist strahlender, giftiger Abfall. Radioaktiv belastete Abwässer aus den Bergwerken werden einfach in die nächstliegenden Flüsse und Seen gepumpt, das zu Pulver gemahlende Uranerz wird mit Schwefelsäure gelöst und der nach der Uranabtrennung verbleibende Schlamm in offene Absetzbecken geleitet. Diese „tailings“ stellen eine permanente Gefahr für die Umwelt dar.



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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

24.06.2009 um 17:56
Zum einen begann man in Joachimsthal mit der Gewinnung von Radium parallel zur Farbenproduktion, zum zweiten nutzte man stark radioaktive Wässer aus den Gruben zum Aufbau eines bis heute andauernden Kurbetriebes

Wikipedia: Wismut (Unternehmen)

Soso....strahlendes Wasser für den Kurbetrieb? Bis heute?


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

24.06.2009 um 18:50
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein Uranmunition verstößt nicht gegen das Kriegsrecht, und ist auch kein Kriegsverbrechen.
Das ist nicht der Punkt, sondern dies hier:
Der Artikel 23 [der Haager Landkriegsordnung] untersagt die Verwendung von Gift oder vergifteten Waffen sowie den Gebrauch von Waffen, Geschossen oder Stoffen, die geeignet sind, unnötigerweise Leiden zu verursachen.

Also verstößt sie doch gegen Kriegsrecht und ein Verstoß gegen das Kriegsrecht ist?
Tada! Ein Kriegverbrechen...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:das ist das neueste, folglich müssten die Allierten auch noch alle Blindgänger hier wegräumen.
Dem Gesetzestext nach schon. Aber diese Gesetze gelten scheinbar nicht für jene, die sich seit dem 2. WK "Großmächte" nennen lassen.
Das relativiert nicht das Unrecht, sondern fügt ihm noch ein weiteres hinzu.
Beständige Rechtsbeugung kann wohl kaum ein Argument für die vermeintl. Richtigkeit einer solchen Ungeheuerlichkeit sein. Es ist eher eins gegen die enge Verzahnung von "internationaler Politik" und "internationalem Recht" ;)


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

24.06.2009 um 19:16
@GilbMLRS

also du regst dich über bilder auf, welche das leiden von kindern zeigt?

aber gegen bebilderte zigarettenpackungen (was kann passieren, wenn man raucht) wirst du nichts einzuwenden haben, oder?

wenn ich in ein schwimmbad z.b. gehe, zahl ich eintritt, meinen müll räum ich trotzdem weg und wenn nicht, kommt der reinmacher, der vom eintrittsgeld wohl bezahlt wird.

ich geb zu, der vergleich hinkt gewaltig, weil erstens keiner unserer feinde eintrittsgeld bezahlt haben, wovon wir saubermänner bezahlen könnten, aber trotzdem sollten die verursacher dafür gerade stehen.

ich kann mich noch so dunkel an dänische soldaten in afghanistan erinnern, die bei solchen säuberungen umgekommen sind.


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

24.06.2009 um 19:44
also du regst dich über bilder auf, welche das leiden von kindern zeigt?

aber gegen bebilderte zigarettenpackungen (was kann passieren, wenn man raucht) wirst du nichts einzuwenden haben, oder?



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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 06:42
beides dient der abschreckung und soll aufmerksam erregen.

die zigarettenidustrie ist einsichtig und unternimmt wenig gegen die hinweise, zumindest nicht in der öffentlichkeit.

es geht bei beiden um menschenleben!


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 07:01
die zigarettenindustrie ist fett mit im geschäft der krankenversicherer

buddel


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 12:24
Der Artikel 23 [der Haager Landkriegsordnung] untersagt die Verwendung von Gift oder vergifteten Waffen sowie den Gebrauch von Waffen, Geschossen oder Stoffen, die geeignet sind, unnötigerweise Leiden zu verursachen.

Also verstößt sie doch gegen Kriegsrecht und ein Verstoß gegen das Kriegsrecht ist?
Tada! Ein Kriegverbrechen...
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Nö, die hat keinen Jurisitschen Charakter, abgesehen davon das Uranmunition nicht mehr gegen Artikel 23 verstößt als die meisten Waffen.



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Dem Gesetzestext nach schon. Aber diese Gesetze gelten scheinbar nicht für jene, die sich seit dem 2. WK "Großmächte" nennen lassen.
Das relativiert nicht das Unrecht, sondern fügt ihm noch ein weiteres hinzu.
Beständige Rechtsbeugung kann wohl kaum ein Argument für die vermeintl. Richtigkeit einer solchen Ungeheuerlichkeit sein. Es ist eher eins gegen die enge Verzahnung von "internationaler Politik" und "internationalem Recht-
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Nö, es ist eher so das es lediglich mal Leitlinien waren und sind, für deren Durchsetzbarkeit aber keine Juristische Grundlage oder gar Institution besteht.

bei ABC Waffen ist das noch etwas Deutlicher, obwohl da der Internationale Konsens größer ist.



vollständig korrodieren können und dadurch das Uran ins Grundwasser freisetzen. Ende 2000 durchgeführte Messungen der Internationalen Atomenergieorganisation im ehemaligen Jugoslawien zeigten bisher nur minimal erhöhte Urankonzentrationen im Grundwasser, die nicht über denen von Regionen mit naturbedingt höherem Urangehalt liegen. Nachdem 2003 laut einem Bericht[3] der UNEP in Bosnien im Boden, in der Luft und im Trinkwasser abgereichtertes Uran gefunden wurde, empfiehlt sie eine mehrjährige Beobachtung durch regelmäßige Wasserproben vorzunehmen und in der Zwischenzeit andere Wasserquellen zu verwenden. Laut einer Studie des Forschungszentrums Dresden-Rossendorf aus dem Jahre 2006 ergeben sich allerdings keine Gefahren für Mensch und Umwelt aus verschossenen Uranprojektilen im Erdboden. Aufgrund der großen Reaktionsfreude von Uran – in der Natur kommt es daher nie als reines Metall, sondern nur in Mineralien vor – und der natürlichen "Verdünnung" im Erdboden sind die Strahlendosen gering und stellen keine Gefahr etwa für die landwirtschaftliche Nutzung dieser Gebiete oder die Trinkwassergewinnung dar.

Die mit Abstand größte Gefahr geht somit von der militärisch gewünschten kinetischen und thermischen Wirkung eines Beschusses mit diesem Kampfmittel aus, wozu auch die erheblichen Gefahren gehören, die aus der Inhalation des Uran-Aerosols rühren. Soldaten sollten deswegen einen Atemschutz anlegen, wenn sie sich in Gebieten aufhalten, in denen vor kurzem panzerbrechende Munition eingesetzt worden ist. Bis sich das Aerosol komplett niedergeschlagen hat, können besonders in ariden Gebieten Tage vergehen.

Der so genannte Lloyd-Bericht[6] über Gesundheitsschäden bei britischen Golfkriegsveteranen zeigte die Existenz des Golfkriegssyndroms auf und untersuchte eine Reihe von potenziellen Auslösern dafür. Uranmunition wurde dabei als ein potenzieller Auslöser bezeichnet, allerdings verwies die Studie auch klar auf den Mangel an gesicherten Fakten über die Risiken. Besonders hervorgehoben wurde ein früherer Bericht der Royal Society, der die Gefahr von Uranmunition für Soldaten als nach heutigem Wissensstand eher gering einschätzte, allerdings ebenfalls Langzeitstudien und weitergehende Untersuchungen forderte. Als wesentlich gesicherter wurden Schäden durch unnötige Schutzimpfungen gegen biologische Waffen angesehen. Entschädigungszahlungen an Veteranen werden jedoch von der britischen Regierung nach wie vor abgelehnt.


wie gesagt, erstmal muß da eine Studie die Thesen zumindest irgenwo mal zusammenstellen.


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 12:38
ich fass es nicht, es wird also nicht mal der versuch gestartet, diese waffen bis zu vollständiger klärung aus dem verkehr zu ziehen!

da handelt z.b die autoindustrie beim rückruf von fehlerhaften modellen etwas schneller, da werden keine jahrelangen studien gemacht, ob und wie und überhaupt....

zweifelhafte medikamente werden schneller zurückgerufen und der verkauf unterssagt.

aber da, wo nicht nur einzelne in gefahr sind, sondern sich auswirkungen auf die gesamte menschheit ausweitet, werden keine rückrufaktionen oder gar verbote ausgesprochen.


scheint, dass die waffenlobbys sehr viel geld machen mit ihren verseuchenden waffen, und da kommts auf ein paar tausend jahre der verseuchung nicht an.


ich sage nur agent orange, das auch harmos gewesen sein soll.


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 13:43
ich fass es nicht, es wird also nicht mal der versuch gestartet, diese waffen bis zu vollständiger klärung aus dem verkehr zu ziehen
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na da würde ich voher mal versuchen ganz andere Waffen aus dem Verkehr zu ziehen, deren Einsatz und Verbreitung häufiger ist und bedeutend mehr schäden hervorruft, zb die guten alten Landminen uvm



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da handelt z.b die autoindustrie beim rückruf von fehlerhaften modellen etwas schneller, da werden keine jahrelangen studien gemacht, ob und wie und überhaupt
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?? Falscher vergleich, die Uranmunition funktioniert genau dafür wozu sie entworfen wurde, bekämpfung gepanzerter Ziele


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aber da, wo nicht nur einzelne in gefahr sind, sondern sich auswirkungen auf die gesamte menschheit ausweitet, werden keine rückrufaktionen oder gar verbote ausgesprochen.
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Bitte lies die fakten, wo ist eine Bedrohung für die Menschheit`?



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scheint, dass die waffenlobbys sehr viel geld machen mit ihren verseuchenden waffen, und da kommts auf ein paar tausend jahre der verseuchung nicht an
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Na verseuchende Waffen ist wohl übertrieben, da es nicht wirklich ein Effekt der Uranmun ist.


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 13:56
ich hab mir gestern mal die neue version von 2004 des filmes "the manchurian canditate" angeschaut. da wird das DU auch angesprochen, im negativen sinn.
leider eher für insider, die meisten leute können mit dem begriff wohl recht wenig anfangen.


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 15:15
@Fedaykin

ich weiss nicht wo du wohnst, nehme an, in einer urangeschossfreien zone.

alles verharmlosen und nicht nachdenken.


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 15:18
@Fedaykin

Denk dran, auch deine sorgfältig und mühsam recherchierten Fakten können ohne Aufwand von anderen ignoriert werden. ;)


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 21:08
ich weiss nicht wo du wohnst, nehme an, in einer urangeschossfreien zone.

alles verharmlosen und nicht nachdenken.
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Naja, wenn man nach gebieten geht, wo Panzerwracks die opfer der DU geworden sind rumstehen kommen wir wohl im promille Bereich an.


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Denk dran, auch deine sorgfältig und mühsam recherchierten Fakten können ohne Aufwand von anderen ignoriert werden
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ja, es ist leichter ein Kriegsverbrechen bis hin zum Genozid zu propagieren wenn man die Faktenlage ignoriert.


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

25.06.2009 um 21:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bis sich das Aerosol komplett niedergeschlagen hat, können besonders in ariden Gebieten Tage vergehen.
Dieser Satz gefällt mir. Wieso ist senfgas verboten? Das schlägt sich doch auch nach ein paar Tagen nieder ;)


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

26.06.2009 um 11:03
@GilbMLRS
Zitat von GilbMLRSGilbMLRS schrieb:hier gibts keine exorbitant erhöhte Krebsrate obwohl das gesamte Gebiet eigentlich durch die Fahrzeuge, durch Wind und Wetter und sonstige Ereignisse und Transportmöglichkeiten verstrahlt sein müsste.
Es muss nicht immer Krebs sein, schau doch mal nach Nagasaki in Japan, dort gibt es immer noch fehlgeburten (Kinder mit einem Augen, gelenke wachsen zusammen,...)


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

26.06.2009 um 11:07
Dieser Satz gefällt mir. Wieso ist senfgas verboten? Das schlägt sich doch auch nach ein paar Tagen nieder
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MMg, vielleicht weil es eine Ätzende Wirkung hat und besonders Grausam tötet.?


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

26.06.2009 um 20:41
Also Uranmunition hat ja nun mal einen ziemlich fest umrissenen Einsatzrahmen.
Und ich glaub nicht, dass dort soviel mit rumgeschludert wird, weil der Scheiss ziemlich teuer ist.
Die sollten mal vorher so sachen wie APLP Munition verbieten, das Zeug wird von sogenannten Sicherheitsunternehmen gerne in Krisengebieten verwendet und ist echt eklig.
Nennt sich auch Mischmetallmunition


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Uranmunition ein Kriegsverbrechen

26.06.2009 um 21:29
@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Also Uranmunition hat ja nun mal einen ziemlich fest umrissenen Einsatzrahmen.
Und ich glaub nicht, dass dort soviel mit rumgeschludert wird, weil der Scheiss ziemlich teuer ist.
In den 78 Tagen des Kosovo-Kriegs zwischen März und Juni 1999 wurden rund 31.000 Uran-Projektile mit insgesamt 10 Tonnen abgereichertem Uran, hauptsächlich über dem Kosovo abgeschossen. Insgesamt wurden im Irak und am Balkan hunderte Tonnen von Uran verschossen und dadurch als ultrafeiner Staub in der Umwelt verteilt.
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Die sollten mal vorher so sachen wie APLP Munition verbieten, das Zeug wird von sogenannten Sicherheitsunternehmen gerne in Krisengebieten verwendet und ist echt eklig.
Nennt sich auch Mischmetallmunition
Junge, ich bin nun seit beinahe 10 Jahren beim Ö. Bundesheer aber ich habe keine Ahnung warum Du meinst Urangeschosse wären "besser" im Sinne von unbedenklicher als BMT APLP-Geschosse. Nebenbei werden diese nicht kommerziell verwendet. Sicher, wird man damit getroffen, hat man so gut wie keine Überlebenschance. So ist es auch gedacht, aber Urangeschosse richten weit mehr Schaden an. Und zwar überwiegend an Soldaten, die sie über längere Zeiträume abfeuern und vorallem bei Zivilisten. Sie schädigt die Umwelt dauerhaft und tötet, nachdem sie abgefeuert wurde noch jahrelang auf grausame Weise. Das sollte langsam jedem klar sein.
Warum Du hier Uranmunition fast schon "verteidigst" und sogar behauptest, sie würde nicht strahlen, erschließt sich mir nicht.


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