Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Verschuldung des Staates

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschuldung Des Staates ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 01:46
definiert ihn, den Dollar!


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 01:47
Was für ein Gegenwert? Der Schwankt wie ein Wikingerschiff im Wattenmeer..


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 02:02
@pommes1983

Man, das Gold wird zu Geld.
Gold ist kein reales Kapital! Es taubt zu nichts wird aber trotzdem Begehrt. (Da steckt der Fetish dahinter!) Der Goldspreis bleibt stabil, wie auch sein Gegenwert. Was nachher schwankt, tut es auch eh sonst immer.


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 02:05
Der Goldpreis ist gar nicht stabil.
erst war er bei 8, dann war er bei 25, dann bei 15 und nun ist er bei 22


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 02:22
@pommes1983

Man, ... ... der Goldpreis wäre dann stabil!
Sobald das Bargeld nichts mehr wert sein wird, wird es auch nicht mehr gegen Gold getauscht. Und so bleibt Gold stabil! - wird dann nur noch vom FetischCharakter bestimmt. Gold wird dann gegen reale Werte getauscht, und das ist der ganze Kreislauf!


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 02:32
Das Bargeld und Buchgeld brauchen die Reichen nur, um damit besser Spekulieren zu können. Das Bargeld wird dabei ins Vielfache vermehrt (also gedruckt), um so unmögliche Kredite zu Stande zu bringen; die wiederum vom Staat im Namen des Volkes angenommen werden.


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 12:22
https://www.youtube.com/watch?v=_4FzvwtHKLs (Video: Wem gehört Deutschland?)

minute 9:00 - "Man hat niemandem etwas Gutes getan, es sei denn, den Wertpapierhaltern."


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 12:47
https://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 12:47
Wenn ihr in Krisenzeiten eine stabile Währung wollt, dann legt euch einen großen Vorrat an Schnaps und Zigaretten an. Hat in allen Nachkriegs- und Wirtschaftskrisenjahren, wunderbar funktioniert.


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 19:01
Das Weltfinanzsystem ist an der Verschuldung der einzelnen Staaten schuld.
Mit dem aktuellen System wird es auch niemals Staaten wie z.b Deutschland geben die Schuldenfrei sind.

Zinsen und Zinses Zinsen ziehen die Staaten in einen Teufelskreis.
Z.b Deutschland zahlt heute keine direkten Schulden ab sonderen deren Zinsen.
Und umso mehr Schulden gemacht werden umso höher die Zinsen.

Dazu kommt ein völlig an der Realität vorbeigefahrenes Wirtschaftssystem, in dem von Unten nach Oben anstatt von Oben nach Unten verteilt wird.

Eine Wirtschaft der der Bürger zu dienen hat wird niemals gerecht sein können.
Eine Wirtschaft die dem Bürger dient kann nur von Erfolg gekrönt sein.


melden

Verschuldung des Staates

17.05.2009 um 21:18
@llyrix

"Das Weltfinanzsystem ist an der Verschuldung der einzelnen Staaten schuld."

... sprach der "legendäre kleine Mann"

Ich will einmal aus Dürrenmatts "der Besuch der alten Dame" zitieren:

"Der Bürgermeister: Wir stehen selber vor einem wirtschaftlichen Rätsel."

Tun wir das? Anscheinend wissen selbst die schlichten Seelen, die in ihrer Rolle als Kollektiv nicht einmal eines eigenen Namens würdig sind, wo die Wurzeln für die Probleme liegen, denn:

"Der erste: Alles von Freimaurern abgekartet.
Der zweite: Von den Juden gesponnen.
Der dritte: Die Hochfinanz lauert dahinter.
Der vierte: Der internationale Kommunismus zieht seine Fäden."

Um zu Punkt zu kommen: Du machst es dir zu leicht. Du zeigst auf die Strukturen unserer Ökonomie und meinst: Seht her, da haben wir den Schuldigen.
Doch so einfach darf man es sich nicht machen, schließlich herrscht auf unserer Welt das Kausalitätsprinzip und demgemäß haben die Menschen das System nicht nur konzipiert, sie haben es gleichsam aus gewissen Gründen getan, womit wir schon bei der Feststellung sind, dass hier nichts an der "Realität vorbeifährt", sondern ihr stattdessen angepasst ist. Unser natürlicher Ehrgeiz und unser natürliches Streben nach persönlicher Bereicherung hat in der Geschichte einige stets dazu bewogen, moralische Grenzen zu überschreiten und sich auf Kosten anderer zu bereichern, doch all dies erklärt zwar die Entstehung des Kapitalismus, hat aber nichts - rein gar nichts - mit der Staatsverschuldung zu tun, denn ihre Ursprünge liegen in der Verantwortungslosigkeit der Volksvertreter.

Mag sein, dass es privaten Kreditinstituten beliebt, dem Staat Geld zu leihen, im Wissen, dass er ein zuverlässiger Tilger ist, jedoch resultieren Schulden aus Haushaltsdefiziten und Haushaltsdefizite werden verursacht durch die Entscheidungen der Abgeordneten, der Hüter der Staatskasse. Und hier lässt sich das Problem lokalisieren: Einem Repräsentanten wird durch das Gesetz jedes Recht zur Verschuldung eingeräumt und jegliche Rechtfertigungsnotwendigkeit abgenommen. Und da er in der Konsequenz allerhöchstens zwei Dekaden im Dienste des Staates fristet, muss er sich nicht vor den Folgen seiner kostspieligen Beschlüsse nicht fürchten, da er seine überzogene Kreditkarte bei Pensionierung seinem Nachfolger überreicht.
Wer das Glück hat, seine Anleihen nicht selbst zurückzuzahlen, sondern diese Aufgabe einem anderen zu übertragen, der wird es nicht scheuen, seine Gönnerin (das Volk) auf Pomp mit Geschenken zu umgarnen, weiß er doch, dass er sich um die Tilgung nicht zu kümmern braucht.


melden