Demonstrationen bundesweit (28.03.2009)
31.03.2009 um 21:37@rayman71
Ich gebe dir zweifellos Recht, zumal ich derselben Ansicht bin, doch ich lehne es ab, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, was etwa bei der Gründung der DDR nach dem Ende der Nationalsozialistischen Diktatur geschehen ist. Lieber versuche ich als Einzelner noch den Sprung in die Führungsebene zu schaffen, ehe die Maschinenräume unter Deck abgeschlossen werden und sich damit die Bevölkerungsschichten konsolidieren, als einen Haufen von Demagogen zu unterstützen, die das einfache Volk in ihren Bann ziehen und mit seiner Hilfe das Steuerruder zu übernehmen, nur um dann festzustellen, dass sie das Schiff nicht zu lenken vermögen. Gewiss wäre mir ein Wandel im humanistischen Sinne am Liebsten, doch falls sich ein solcher Kurs als unrealisierbar und sich die Mehrheit der Bevölkerung als verantwortungsscheu und lieber gehorsam als von freier, rationaler Gesinnung darstellt und falls sie nicht einmal mit einem kleinen Beitrag zu einem Wandel verhelfen sollte - dann bleibt mir nichts anderes übrig, als sich um mein eigenes Wohl zu kümmern. So wie Mark Twain der die gesellschaftlichen Zustände kritisierte, aber stets den Anschluss an die oberen Kreise suchte.
Ich gebe dir zweifellos Recht, zumal ich derselben Ansicht bin, doch ich lehne es ab, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben, was etwa bei der Gründung der DDR nach dem Ende der Nationalsozialistischen Diktatur geschehen ist. Lieber versuche ich als Einzelner noch den Sprung in die Führungsebene zu schaffen, ehe die Maschinenräume unter Deck abgeschlossen werden und sich damit die Bevölkerungsschichten konsolidieren, als einen Haufen von Demagogen zu unterstützen, die das einfache Volk in ihren Bann ziehen und mit seiner Hilfe das Steuerruder zu übernehmen, nur um dann festzustellen, dass sie das Schiff nicht zu lenken vermögen. Gewiss wäre mir ein Wandel im humanistischen Sinne am Liebsten, doch falls sich ein solcher Kurs als unrealisierbar und sich die Mehrheit der Bevölkerung als verantwortungsscheu und lieber gehorsam als von freier, rationaler Gesinnung darstellt und falls sie nicht einmal mit einem kleinen Beitrag zu einem Wandel verhelfen sollte - dann bleibt mir nichts anderes übrig, als sich um mein eigenes Wohl zu kümmern. So wie Mark Twain der die gesellschaftlichen Zustände kritisierte, aber stets den Anschluss an die oberen Kreise suchte.