Israel in Schockstarre
01.12.2011 um 19:13Nun man müsste diese Handlungsweise im Umfang eingrenzen.
Die opferzahlen passen ja nicht zum scheinbar völlig Wahllosen vorgehen.
Die opferzahlen passen ja nicht zum scheinbar völlig Wahllosen vorgehen.
siriusnova schrieb am 23.06.2011:Gaza-Veteranen schockieren mit Aussagen über wahllose Mordehttp://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,614286,00.html
Sie erschossen wehrlose Zivilisten, zerstörten Häuser palästinensischer Familien: Zum ersten Mal sind Berichte israelischer Soldaten über ihren Einsatz im Gaza-Krieg veröffentlicht worden - unzensiert. Das Militär will die Verbrechen untersuchen, die Öffentlichkeit ist entsetzt.
killimini schrieb:Ich hoffe eure Aussagen über die Atombombe ist ironisch gemeint. Niemand sollte über eine solche Waffe verfügenBin der gleichen Meinung niemand sollte sowas schreckliches verfügen, aber Israel sieht das anders, sie sagen wir dürfen Atombomben verfügen und gleichzeitig verbieten wir anderen den Besitz der Atombombe. Außerdem verheimlichen sie es auch noch.
Sozioökonomische Probleme
Die Landwirtschaft ist der größte Wasserverbraucher der Welt. Ca. 70% des Süßwassers weltweit werden für die Landwirtschaft „entwendet“. In den trocken Gebieten Asiens und Afrikas beansprucht sie mitunter bis zu 90% des Frischwassers. In Europa liegt die Prozentmarke dagegen nur bei 35%.
Da nur 1,73% des Wassers auf der Erde als nutzbares Süßwasser vorkommt (1,679% Grund- und 0,033% Oberflächenwasser) und diese 1,73% regional sehr ungleich verteilt sind, kommt es zu großen Nutzungskonflikten zwischen Landwirtschaft, Haushalten und Industrie. Der Wasserverbrauch der Metropolen steigt mit zunehmender Größe und in vielen Ländern überschreitet die Grundwasserentnahme die -erneuerung.
In wasserarmen Gebieten werden die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Bewässerungslandwirtschaft deutlich erkennbar.
Die dringend benötigten Wassermengen werden durch aufwendige Großprojekte wie etwa Staudämme und Kanalanlagen gewonnen. In China, der Türkei sowie in anderen Staaten entstehen so durch gigantische Staudammprojekte und deren soziale und ökologische Auswirkungen regionale und innenpolitische Konflikte, aber auch Konflikte mit den Anrainerstaaten. Große Flussabzweigungsvorhaben schüren wirtschaftliche sowie außenpolitische Krisen. Solche Großbauprojekte zerstören die Lebensräume der ansässigen Bevölkerung, schneiden traditionelle Weideflächen für Nomadenstämme ab und erschweren ihnen den Zugang zu den Viehtränken. Soziale Gemeinwesen werden durch Umsiedlungen der Menschen zerstört und Kulturlandschaften unwiederbringlich überflutet.
Die Bewässerungswirtschaft wird häufig durch staatliche oder privatwirtschaftliche Monopole betrieben, wobei Kleinbauern wenig Einfluss auf Entscheidungen haben und oft benachteiligt werden.
Ökologische Probleme
Beregnung von Weizen (Arizona): Ein Teil des Wassers verdunstet dabei
Da sich die Agrargebiete immer weiter ausbreiten, steigt ihr Einfluss zunehmend auf andere Nutzgebiete. Die Gründe für die Ausweitung liegen oft am Land selbst, wie etwa Überbevölkerung. So werden Weideflächen in immer trockenere Gebiete gedrängt und verkleinert.
Durch den Bau zahlreicher Staudämme in den Ober- und Mittelläufen der Flüsse, zur Bewässerung von Ackerland, wird die Wasserführung der Flüsse verringert und ehemalige Weideflächen in den Flussniederungen trocknen weitgehend aus.
Technische Wassergewinnungsanlagen, die vor allem durch den Bewässerungsfeldbau eingeführt wurden, lassen Bevölkerungskonzentrationen entstehen. Diese sind vielleicht dem Wasserangebot angepasst, die natürliche Vegetation (Brennholzeinschlag) und die Böden verkraften die hohe Bevölkerungsdichte aber nicht. Degradation tritt als Folgeerscheinung auf.
Bei Bewässerung über Staudämme und Kanäle gelangen zudem immer mehr Düngemittel in die Flüsse und weiter in die Ozeane. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Planktongemeinschaft. Die Algen nehmen die zugeführten Nährstoffe auf und vermehren sich explosionsartig.
Wenn gegen Herbst die Algen absterben, und totes organisches Material zu Boden sinkt, beginnen Bakterien diese, für andere Lebewesen verwertbare Form zu zersetzen. Für diesen Umwandlungsprozess wird Sauerstoff benötigt. Durch die Menge des organischen Materials vermehren sich die Bakterien stark und der Sauerstoffgehalt des Gewässers nimmt ab. Fische müssen auftauchen um nach Luft zu schnappen. Für die Lebewesen des Meeres sind die Folgen dramatisch.
killimini schrieb:Selbst der Wassermangel an manchen Orten der Erde wäre ohne weiteres behoben, würden wir nicht so Arrogant handeln...Glaubst du allen Ernstes, irgendwo auf der Welt würde das Wasser knapp, weil ein paar Wohlstandsspinner Trinkwasser importieren?