Sklaverei im Islam

Im übrigen hat der hier lebende Ausländer vollen Rechtschutz, den er im Islam übrigens nicht genießen kann.
Hier in Deutschland ist das Recht für Ausländer eingeschränkt weil man sie von Staatsentscheidenden Prozessen (z.B. Wahlen) fernhalten will da sie augenscheinlich ihren Lebensmittelpunkt nicht hier haben wollen.
Sobald sie die Staatsbürgerschaft angenommen haben, stehen ihnen alle Rechte voll zur Verfügung. Wenn ich aber im Islam Staatsbürger werden sollte, genieße ich nicht alle Rechte. Und das nur, weil ich eine andere Religion habe. Der Islam ist intolerant und dumm!

Quelle ist also: Internationale Gesellschaft für Menschenrechte

Dieser Abschnitt also:

Der Vertrag des Umar
Seit der ersten Eroberungsphase findet der Vertrag des Umar besondere Beachtung. Er galt
und gilt als Essenz aller Verträge Muhammads bzw. der ersten Kalifen mit Nichtmuslimen.
Obwohl die Authentizität des Vertrags umstritten ist, avancierte er während der vergange nen Jahrhunderte zum wichtigsten Anhaltspunkt für Abkommen mit Nichtmuslimen. Seine
Vorgaben werden nach wie vor zur Diskussion des legalen Status von Nichtmuslimen im islamischen
Staat herangezogen. Allerdings besinnt man sich heute auf der Suche nach einer
rechtlichen Basis aus dem Islam für eine Gleichstellung aller Bürger im islamischen Staat auf
weitere frühe, weniger restriktive Verträge.
Der Vertrag des Umar ist von zahlreichen Autoren in unterschiedlichen Varianten überliefert
worden. Die folgende Version des Vertrages, die als älteste erhaltene gilt, basiert auf der
Ãœberlieferung von Turtushi.10 Die hier dargestellte Vereinbarung ist in Form eines Briefes von
Christen an den Kalifen Umar (633-644) überliefert. Der Brief ist eine Bitte der Christen um
Schutz für ihr Leben, ihre Nachkommen, ihren Besitz, und die Glaubensgenossen. Mit dieser
Bitte verpflichten sich die Christen zugleich, folgende Bedingungen einzuhalten. (...)


Suspekt klingt schon das es diesen Vertrag in unterschiedlichen Versionen gibt und diese älteste nur die erhaltene älteste ist und damit vielleicht nicht die Ursprüngliche.

Habe nirgendwo im Koran gelesen das Nicht-Muslime nicht auf Satteln reiten dürfen, fast schon witzig :D

Wahrscheinlich beruht einiges auf der Hadith Literatur die sowieso im Vergleich zu Koran sehr skurille Reglungen enthält deren Autenzitität auch weniger gut ist.

Wichtig ist ja eigentlich nur, dass sich Gläubige in moslemsichen Ländern noch immer auf solche Absurditäten bezüglich Ungläubigen berufen!

against_nwo schrieb:Hier in Deutschland ist das Recht für Ausländer eingeschränkt weil man sie von Staatsentscheidenden Prozessen (z.B. Wahlen) fernhalten will da sie augenscheinlich ihren Lebensmittelpunkt nicht hier haben wollen.

Wer entscheidet darüber ob sie ihr Lebensmittelpunkt nicht hier haben?
Viele Ausländer leben hier seit über 10 Jahren, ganze Generation wächst hier auf.

Das denken der Nationalisten ist Ausländer müssten sich zumindest erst erfolgreich in ihren Augen integrieren bevor sie eingebürgert werden können um volle Rechte zu erhalten.

Dieses Denken entspricht auch dem Prinzip wie Andersgläubige behandelt werden.
Der islamische Staat könnte sich auch darauf berufen das Nicht-Muslime nicht mit den Grundwerten des Staates harmonieren und daher in gewisser weise eine Bedrohung sind.

Genau wie viele von Muslimen behaupten ihr Denken wäre eine Gefahr für die freiheitliche demokratische Grundordnung.

Lightstorm schrieb:Wer entscheidet darüber ob sie ihr Lebensmittelpunkt nicht hier haben?
Viele Ausländer leben hier seit über 10 Jahren, ganze Generation wächst hier auf.

Nach 8 Jahren hat mna das Recht deutscher Staatsbürger werden zu können wenn man gewisse Voraussetzungen erfüllt. Also, wer hier seinen dauerhaften Lebensmittelpunkt haben möchte, der kann und soll gerne deutscher Staatsbürger werden.

Lightstorm schrieb:Das denken der Nationalisten ist Ausländer müssten sich zumindest erst erfolgreich in ihren Augen integrieren bevor sie eingebürgert werden können um volle Rechte zu erhalten.

Selbstverständlich! Nichts anderes kommt in meinen Augen in Betracht!

Lightstorm schrieb:Dieses Denken entspricht auch dem Prinzip wie Andersgläubige behandelt werden.

Von diesem unterschwelligen Vorwurf braucht sich kein Deutscher etwas anzunehmen denn es gibt kein Land auf der Welt, dass so liberal mit seinen Ausländern umgeht wie Deutschland!

bei denn wahhabis ist alles möglich....

Auch mal meine 0,02 €...

1. zum Eingangsbeitrag. im antiken Ägypten gab es keine Sklaverei, die altägyptische Sprache hat nichtmal ne Vokabel dafür. An den großprojekten arbeiteten nur Freiwillige, die sich darum rissen, teilnehmen zu können, weil dies Ruhm und Ehre bedeutete. Es gab dokumentierte Konkurrenzkämpfe und sogar erhaltene Proteste von Bürgermeistern, weil die Jünglinge des Dorfes zurückgewiesen wurden...

2. Die größten Sklavenjäger- und Händler waren - die Moslems! Die unternahmen nämlich überwiegend die Jagd, und verkauften diese dann in Sklavenmärkten an die europäischen Kolonisten. Die waren überwiegenderewise nur Abnehmer einer "Ware" die eh schon existierte.
Der größte und nachher letzte Sklavenmarkt Afrikas war später Khartum, und trotz massivem Drucks weigerten sich die (muslimischen) Herrscher dort, diesen Markt dichtzumachen - bis die Engländer einschritten und Khartum eroberten. Gegen Ende des 19. JH.
Von sich aus hätten die wohl nix daran geändert. Komisch, enn der Koran so klipp unf klar antisklavisch ist - aber das mit dem klipp-und-klaren hatten wir ja schon bei den koranwundern :D

@FrankD

Das mit der Nächstenliebe für Feinde und halte die andere Wange hat in der Bibel auch nie funktioniert.

Von diesem unterschwelligen Vorwurf braucht sich kein Deutscher etwas anzunehmen denn es gibt kein Land auf der Welt, dass so liberal mit seinen Ausländern umgeht wie Deutschland!

Schweden.
Deutschland ist nur noch Transitland fuer Auswandererstroeme.

@against_nwo

"Im übrigen hat der hier lebende Ausländer vollen Rechtschutz, den er im Islam übrigens nicht genießen kann.
Hier in Deutschland ist das Recht für Ausländer eingeschränkt weil man sie von Staatsentscheidenden Prozessen (z.B. Wahlen) fernhalten will da sie augenscheinlich ihren Lebensmittelpunkt nicht hier haben wollen.
Sobald sie die Staatsbürgerschaft angenommen haben, stehen ihnen alle Rechte voll zur Verfügung. Wenn ich aber im Islam Staatsbürger werden sollte, genieße ich nicht alle Rechte. Und das nur, weil ich eine andere Religion habe. Der Islam ist intolerant und dumm!"

Du musst verstehen, dass im Islam der Glaube soetwas wie die Nationalität ist. So wie hier Mneschen mit Migrationshintergrund und mit nicht-deutschen Pässen Ausländer genannt werden, so sind im Islam die Nicht-mulime, also die, die nicht der islamischen Nationalität gehören, Dhimmis. Dhimmis und Ausländer sind im Prinzip dasselbe. Beide genießen nicht alle Rechte und wenn ein Dhimmi Muslim wird, genießt er alle Rechte. Wenn ein Ausländer deutscher Staatsbürger wird, genießt er auch alle Reche. Ist doch gar nicht so verschieden? Natürlich sollten auch für den Wechseln einige Bedingungen erfüllt werden. Für dich mag das intolerant klingen und eine Art den Islam zu vergrößern aber bei der deutschen Staatsbürgerschaft ist es nicht anders.

Aha, dann bin ich also ein Dhimmi für euch Muslime und genieße nicht alle Rechte bei euch in islamischen Ländern wie ihr? Allein dass aufgrund der Religionszugehörigkeit schon unterschiedliche Rechte gewährt werden, finde ich schon nicht mehr in Ordnung. Aber solange ein Dhimmi bei euch nicht als Sklave gilt, kann ich damit leben.

fabiano@

das gilt nur für die Minderheiten in den islamischen Ländern glaube ich,
man sollte aber es direkt nicht als Nachteil sehen,
den den Andersgläubigen wird gewehrt, das sie "untereinander" ihre eigenen Gesetze ausüben dürfen..

@al-mekka
Ich sehe einen gravierenden Unterschied, den ich auch schon aufgezeigt hatte. Wenn ich in einem islamischen Land Staatsbürger werde genieße ich noch immer nicht alle Rechte, die stehen mir erst zu wenn ich auch noch meinen Glauben wechsel.
Das ist ein sehr großer Unterschied

al-mekka schrieb:Wenn ein Ausländer deutscher Staatsbürger wird, genießt er auch alle Reche

Er muss nur die Staatsbürgerschaft erwerben und mitnichten seine Religion wechseln.
Außerdem sind Ausländer nur von wenigen Rechten ausgeschlossen aber im Islam ist der Nichtmoslem von einer ganzen Reihe an Rechten ausgeschlossen und wird als Mensch zweiter Klasse behandelt.
Ich denke wir werden uns sicherlich einig darüber, dass dies dringend geändert werden sollte.

Eine gewisse Gefahr sehe ich auch, wenn Menschen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit als Menschen zweiter Klasse mit weniger Rechten betrachtet werden. Und zwischen Religionszugehörigkeit und Staatsangehörigkeit sehe ich auch gewisse Unterschiede. Das kann man schlecht miteinander vergleichen.

egal, welche rechte man als irgendwer irgendwo hat,
man ist heute unter allen bedingungen kein klassischer sklave mehr

lohnsklave vielleicht,
russische zwangsprostitution ist vielleicht auch noch eine art von sklaverei,
ebenso der status der dienstleistenden gewerbe in den reichen emiraten.


geil fand ich noch den eingangsatz al-mekkas nach dessen zitat von against :
"du musst verstehen, dass...."
das ist islamische überzeugungskunst

buddel

der nürnberger trichter ist ne deutsch-christliche erfindung^^

buddel

@al-mekka

al-mekka schrieb:. Dhimmis und Ausländer sind im Prinzip dasselbe. Beide genießen nicht alle Rechte und wenn ein Dhimmi Muslim wird, genießt er alle Rechte. Wenn ein Ausländer deutscher Staatsbürger wird, genießt er auch alle Reche. Ist doch gar nicht so verschieden?

Aber ja doch. Das ist sogar grundverschieden.
Ich kann eher und auch viel einfacher meine Staatsbürgerschaft wechseln wie meine innerste Einstellung rsp. meinen Glauben. Wobei es auch bedeutet, mein Leben einschneidend zu verändern wenn ich meinen Tagesablauf auf die neue Religion hin ausrichte ( wobei zu bezweifeln ist, das man dann auch voll hinter seiner neuen Religion steht).